04

30.04.2003

Knappen verlängern Kontrakt mit Sergio Pinto bis 30.6.2006

Sergio Pinto wird auch in den nächsten drei Spielzeiten für den FC Schalke 04 spielen. Der 22-Jährige (*16.10.1980), der seit 1995 für die Knappen aktiv ist, verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis zum 30. Juni 2006.

Zwar besitzt der in Portugal geborene Techniker mit deutschem Pass bereits seit seinem Sprung in den Seniorenbereich 1999 einen Profikontrakt, in den letzten drei Spielzeiten gehörte er jedoch nicht dem Erstliga-Kader an. In dieser Saison machte Sergio Pinto zunächst verstärkt mit guten Leistungen in der U23, die vor dem Aufstieg in die Regionalliga steht, auf sich aufmerksam. Teamchef Marc Wilmots holte Pinto nach seinem Amtsantritt ins Bundesliga-team zurück. In den vergangenen vier Partien stand der Offensivspieler jeweils in der Anfangsformation.

„Sergio hat eine gute Entwicklung genommen. Er hat sich das verdient“, kommentierte Manager Rudi Assauer die Personalentscheidung. „Früher galt er ja ein wenig als schlampiges Genie, jetzt hat er die Kurve gekriegt. Ich habe diese Steigerung auch erwartet. Sie war die Bedingung, dass er über das Saisonende hinaus bei Schalke bleiben kann. Sergio ist auf einem guten Weg, und wir hoffen, dass er konstant bleibt und beherzigt, worauf es im Profifußball ankommt.“

Diesen Vorsatz hat auch Sergio Pinto, der ab der kommenden Spielzeit von Anfang an fest zum Bundesligakader gehören wird, gefasst. „Ich freue mich, dass ich weiter für Schalke 04 spielen darf. Mein Ziel ist es jetzt, mich in der Profimannschaft zu etablieren. Ich sehe eine reelle Chance, dies zu schaffen“, erklärte der 22-Jährige.

Quelle: www.schalke04.de

30.04.2003

Marco van Hoogdalem: Saison ist aufgrund von Hüftbeschwerden beendet

Marco van Hoogdalem wird in dieser Saison nicht mehr für den FC Schalke 04 zum Einsatz kommen. Aus den anhaltenden Hüftbeschwerden, mit denen sich der 30-Jährige schon seit längerer Zeit herumplagt, hat der Abwehrspieler nun die Konsequenzen gezogen.

„Diese Entscheidung tut weh, aber die Schmerzen sind so groß geworden, dass ich der Mannschaft in dieser Saison nicht mehr weiterhelfen kann. Jetzt will ich alles dafür tun, dass ich zu Beginn der Som-mervorbereitung wieder fit bin“, erklärte van Hoogdalem.

Auf Anraten von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck wird sich van Hoogdalem am nächsten Montag (5.5.) bei Professor Jörg Jerosch in Neuss vorstellen. Rät der renommierte Hüftspezialist zu einer Arthroskopie, wird diese noch im Laufe der kommenden Woche vorgenommen.

Quelle: www.schalke04.de

29.04.2003

Böhme und Mpenza sagen Länderspieleinsätze ab

Auch Jörg Böhme und Emile Mpenza mussten ihre Teilnahme an den Testländerspielen der deutschen und belgischen Nationalmannschaft verletzungsbedingt absagen.

Ein Bluterguss in der Wade zwang Jörg Böhme heute Mittag zur Abreise aus dem Quartier der deutschen Elf. Somit werden am Mittwoch Abend lediglich Frank Rost, der von Beginn an das Tor der DFB-Elf hütet, sowie Gerald Asamoah die Knappen bei der Partie gegen Serbien und Montenegro im Bremer Weserstadion vertreten.

Emile Mpenza verzichtete wegen seiner bekannten Schulterprobleme auf die Reise zur belgischen Nationalelf, die in Brüssel gegen die Elf Polens antritt. Ebbe Sand hatte bereits am Wochenende wegen der Geburt seines Sohnes Lasse sein Mitwirken beim Länderspiel Dänemark – Ukraine abgesagt.

Quelle: www.schalke04.de

28.04.2003

Spielmacher: Micoud vom Tisch, Schneider ein Kandidat

Im Gegensatz zu vielen anderen Klubs hat Schalke auf dem Transfermarkt bereits ordentlich zugeschlagen. In Seitz (Stuttgart), Alcides (Bahia/Brasilien), H. Altintop (Wattenscheid) und Cziommer (Enschede) wurden vier Neuzugänge schon präsentiert, auch der Freiburger Kobiaschwili steht als neuer Mann fest.
Eine Schlüsselposition aber ist noch offen: Die Möller-Nachfolge! Wunschkandidat war Johan Micoud, Manager Rudi Assauer hat das Werben aber wegen heftigen Bremer Widerstands vorerst eingestellt - "es sei denn, Werder kommt in dieser Frage auf uns zu".

Jetzt wurde klar: Im Falle eines Leverkusener Abstiegs wäre auch Bernd Schneider ein Mann für Schalke. Der Nationalspieler, der dann ablösefrei wechseln könnte, steht zwar auch auf der Wunschliste des Lokalrivalen Borussia Dortmund - auf Schalke aber könnte der 29-Jährige auf seiner Wunschposition im zentralen Mittelfeld spielen; beim BVB ist er für den rechten Flügel vorgesehen.

Trotzdem müsste sich Assauer auf ein Gerangel mit dem BVB einstellen - weshalb der Manager zweigleisig plant. Es gibt auch Kontakte zu einem Nationalspieler aus dem europäischen Ausland.

Quelle: www.kicker.de

25.04.2003

Mpenza im Aufgebot – Sand wird Vater

Mit Emile Mpenza kann Teamchef Marc Wilmots für das Spiel gegen den VfL Bochum planen. Ob Ebbe Sand im Derby dabei sein kann, hängt von einem freudigen Ereignis ab.

Sands Ehefrau Trine erwartet in diesen Tagen das zweite gemeinsame Kind. Heute Mittag setzten die Wehen ein, so dass der 30-Jährige nicht am Abschlusstraining teilnahm sondern mit ins Krankenhaus fuhr, um seiner Frau bei der Geburt beizustehen. Kommt das Baby rechtzeitig und wohlbehalten zur Welt, wird Sand morgen zum Aufgebot gehören.

Grünes Licht gab zudem Emile Mpenza, der seine Schulterbeschwerden rechtzeitig in den Griff bekommen hat. Auch Anibal Matellan gehört erstmals nach seinem Platzverweis in Hamburg wieder zum Kader. Hingegen lassen die Hüftbeschwerden von Marco van Hoogdalem ein Mitwirken nicht zu, so dass der Innenverteidiger ebenso passen muss wie Sven Kmetsch. Zudem rückt Filip Trojan anstelle von Mike Hanke in den 18er-Kader.

Quelle: www.schalke.de

24.04.2003

Warum Asamoah jetzt zögert

Seit Wochen läuft auf Schalke der Vertragspoker mit Gerald Asamoah - und wie sich jetzt abzeichnet, haben die Schalker Macher dabei schlechtere Karten, als sie dachten. Der Nationalspieler hat zwar seit 14 Tagen ein Angebot für vier Jahre vorliegen, zögert aber.
Gründe gibt es genug. In vier Jahren auf Schalke spielte Asamoah so oft wie kaum ein anderer: 116 Einsätze (17 Tore, 12 Assists) - flexibel in Mittelfeld, Sturm und Abwehr. Trotzdem musste der 24-Jährige in der Winterpause Assauers Worte lesen, er müsse mehr bringen, um bleiben zu können. Dass er dies nicht persönlich erfuhr, enttäuschte ihn - dass ein Angebot danach lange ausblieb, zwang ihn zum Handeln. Asamoah hörte sich Offerten an, statt weiter mit dem Hinweis zu blocken, nicht wechseln zu wollen. Anfragen kommen aus dem In- und Ausland, das Interesse der Hertha ist seit Monaten bekannt. "Ich bin noch im Gespräch mit Schalke", sagt er, erklärt aber: "Mir geht es nicht um Geld. Es geht ums Sportliche. Ich will spielen, um mich zu entwickeln."

Andere Vereine würden ihn gerne als Sympathieträger gewinnen und können ihm Einsätze versprechen. Auf Schalke hingegen ist Asamoahs Rolle unklar. "Ich weiß nicht, wer Trainer wird", sagt er, "und ich müsste wissen, ob ein Trainer mit mir plant. Ich kann ja nicht für vier Jahre unterschreiben und sitze dann auf der Bank."

Zumal nach wie vor eine deutliche Aussage der Schalker Macher aussteht, ihn unbedingt halten zu wollen. Asamoah: "Es kann noch passieren, dass ich verlängere. Aber ich brauche Zeit, das zu entscheiden."

Quelle: www.kicker.de

24.04.2003

Asamoah für „Team 2006“ berufen

Neben dem Länderspielen zwischen Deutschland und Serbien/Montenegro finden in der kommenden Woche vier weitere internationale Vergleiche mit Schalker Beteiligung statt. Dabei wird Gerald Asamoah erstmals im „Team 2006“ des DFB mitwirken.

Asamoah gehört zum 18-köpfigen Kader des Teams von Trainer Erich Rutemöller für das Spiel gegen die Türkei im Rahmen des Future-Cups am kommenden Mittwoch um 18 Uhr in Ankara. Der Vize-Weltmeister bestritt sein letztes Länderspiel für die deutsche A-Nationalmannschaft im November des letzten Jahres in der Arena Aufschalke gegen die Niederlande. Nach seiner Leistenoperation im Februar ist die Berufung zum Team 2006 die erste Nominierung des 24-Jährigen für eine DFB-Auswahl.

Mike Hanke wurde vom neuen U21-Trainer Uli Stielike in das Aufgebot für das Länderspiel gegen Serbien und Montenegro berufen. Die Partie findet am kommenden Dienstag um 20.30 Uhr in Wilhelmshaven statt. Auf Abruf steht zudem der Schalker U23-Keeper Christofer Heimeroth.

Emile Mpenza wird am kommenden Mittwoch am Freundschaftsspiel der belgischen Nationalmannschaft gegen Polen teilnehmen. Der Austragungsort ist das Baudouin-Stadion in Brüssel, Anstoß ist um 20.30 Uhr.

Zuvor war bereits Ebbe Sand für das dänische Aufgebot am selben Tag gegen die Ukraine berufen worden. Diese Partie wird um 19.15 Uhr im Parkenstadion angepfiffen.

Quelle: www.schalke.de

24.04.2003

Assauer zu Personalplanungen: „Noch ein Spieler, dann ist alles fertig“

In Sachen Neuverpflichtungen sieht Manager Rudi Assauer die Planungen der Königsblauen für die kommende Saison nahezu abgeschlossen: „Nur noch ein Spieler, dann ist alles fertig.“

Dies muss allerdings im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass den Neuzugängen Jochen Seitz (VfB Stuttgart), Simon Cziommer (FC Twente), Hamit Altintop (Wattenscheid 09) und Eduardo Alcides (Vitoria Bahia) lediglich noch ein weiterer Spieler folgt. Die Anzahl sei weiter offen. Assauer vielsagend: „Wir halten uns an Vereinbarungen, die mit dem abgebenden Verein abgesprochen sind.“

Unter den neuen Spielern könnte sich auch ein Spielmacher befinden. Doch diese Suche sei besonders schwierig. „Eine richtige Nummer zehn gibt es auf dem europäischen Markt nur ganz selten. In den Spielen der Champions League in den letzten beiden Tage habe ich welche gesehen“, räumte der Manager ein. „Aber die sind für uns nicht zu bezahlen.“

In diesem Zusammenhang räumte Assauer ein, sich mit dem französischen Nationalspieler Johan Micoud von Werder Bremen beschäftigt zu haben. Allerdings unterstrich der Manager, sich in seinem Bemühen korrekt verhalten zu haben. „Wenn wir Interesse an einem Spieler haben, gehen wir den direkten Weg.“ Deshalb wandte sich Assauer an Bremens Präsident Dr. Franz Böhmert: „Ich habe gefragt, ob eine Möglichkeit besteht, Micoud zu verpflichten: Sie besteht nicht. Danach war das Thema erledigt.“ Später sei der Spieler den Knappen noch einmal über einen Berater angeboten worden. „Aber wir werden in dieser Angelegenheit nichts mehr tun, es sei denn, Werder Bremen kommt auf uns zu.“

Und so bekräftigte der Manager noch einmal die Ausgangslage: „Wir müssen – eventuell – eine Position neu besetzen. Es kann auch sein, dass wir das nicht tun.“ Dies sei von verschiedenen Faktoren abhängig. Dass die Knappen dabei von der fehlenden Finanzkraft in anderen europäischen Liga profitieren könnten, glaubt Assauer weniger: „In Italien stehen jetzt drei Mannschaften im Halbfinale der Champions League. Die stehen auf sicherem Boden. Aber es kann sein, dass sich bei Clubs etwas tut, die den Sprung in den internationalen Wettbewerb nicht schaffen. Das gilt ebenso für die Bundesliga.“

Quelle: www.schalke.de

24.04.2003

Böhme und Asamoah: Nächste Woche weitere Gespräche

Eine Basis ist vorhanden, doch wie geht es weiter in den Unterredungen Jörg Böhme und Gerald Asamoah, deren Verträge im Sommer auslaufen? In der nächsten Woche werden die Gespräche fortgesetzt, kündigte Manager Rudi Assauer an.

Die weiteren Planungen machen die beiden Nationalspieler u.a. auch von der Besetzung der Trainerposition in der kommenden Saison abhängig. Dazu hat Teamchef Marc Wilmots Jörg Böhme seine Meinung unterbreitet: „Ich habe Jörg gesagt, dass man eine Karriere nicht für einen Trainer sondern für sich planen soll.“

Zwar sei das Verhältnis zwischen dem Teamchef und dem Linksfuß ausgesprochen gut, dennoch gab Wilmots zu bedenken: „Ich vertraue Jörg, aber warum sollte ein anderer Trainer auf Schalke das nicht tun? Und wenn er geht, weiß er, ob bei einem anderen Club das Vertrauen bekommt?“

Quelle: www.schalke.de

23.04.2003

Schallschutzwände unter der Südkurve eingebaut

Eine weitere technische Neuerung wurde im Laufe dieser Woche im Bereich der Südkurve der Arena AufSchalke installiert. Dort wurden transportable Schallschutzmatten eingebaut, die bei den Bundesligaspielen der Königsblauen und anderen Arena-Veranstaltungen eine zu große Lärmbelästigung der Anwohner vermeiden sollen.

Die rund 2,50 Meter hohen und 15 cm dicken Elemente bestehen aus einem Metallrahmen, in den Dämmstoffmatten eingelassen sind. Diese „Lärmschutzmauer“ soll den unter der verschiebbaren Tribüne aus der Arena herausdringenden Schall um 10 – 15 Dezibel reduzieren und wurde als Auflage des staatlichen Umweltamtes Herten eingebaut, das für alle Schallschutzfragen rund um die Arena AufSchalke zuständig ist.

Quelle: www.schalke.de

23.04.2003

Agali wieder beim Team – Sand im Einzeltraining

Victor Agali stieg nach einer Oberschenkelprellung und anhaltenden Problemen mit dem Syndesmoseband heute wieder ins Mannschaftstraining ein. Ebbe Sand absolvierte während der Trainingseinheit immerhin bereits ein reduziertes Einzeltraining.

Hingegen stand Andreas Möller lediglich einen Teil der 100-minütigen Einheit durch. Nach langer Pause und dem Einsatz am Sonntag im Spiel gegen Leverkusen sollte der Regisseur noch etwas geschont werden. Einem Einsatz des 35-Jährigen gegen den VfL Bochum steht allerdings derzeit nichts entgegen.

Zum Training begrüßten die Knappen heute übrigens einen ganz besonderen Gast: Die kleine Lea, die bei der Sat.1-Sendung „ran“ einen Wettbewerb gewann, weil sie bereits die Rückennummern der Schalker Spieler wusste. Sie begutachtete das Koordinations- und Techniktraining und verteilte nach dem Training Gummibärchen an ihre Lieblingsspieler. Besonders Oliver Reck, Jörg Böhme und Gerald Asamoah zeigten sich von der Leistung der Zweijährigen begeistert.

Quelle: www.schalke.de

22.04.2003

Neue Verträge für Agali und Mpenza

Marc Wilmots feiert gerne Erfolge. Doch was am Sonntag in der BayArena passierte, war dem Teamchef des FC Schalke zu viel. Die euphorischen Fans riefen noch lange nach Spielschluss so beharrlich seinen Namen, dass mehrere Ordner den Belgier drängten, noch einmal vor die Fans zu treten, damit diese das Stadion verlassen. Wilmots kam und winkte - nicht heldenhaft, sondern anständig. "Weil es noch gar nichts zu feiern gibt", erklärt Wilmots nach zwei Siegen und einem Unentschieden unter seiner Regie, "wir sind jetzt zwar endlich wieder Fünfter, aber die Saison ist noch lange nicht vorbei. Ich verstehe die Fans, die lange enttäuscht wurden. Jetzt sehen Sie wieder eine Mannschaft, die hundertprozentig kämpft."

Quelle: www.kicker.de

22.04.2003

Kmetsch fällt drei Wochen aus

Die Knappen müssen in den nächsten drei Wochen auf Sven Kmetsch verzichten. Hingegen dürfte das Angreifertrio Victor Agali, Ebbe Sand und Emile Mpenza den Wettlauf mit der Zeit bis zum Revierderby gegen den VfL Bochum gewinnen.

Sven Kmetsch muss den hohen Belastungen und den langen Einsatzzeiten in den letzten Wochen Tribut zollen. Diese haben sein durch einen Knorpelschaden vorgeschädigtes rechtes Knie wieder in Mitleidenschaft gezogen, erklärte Schalkes Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck. Deswegen werde der 32-Jährige zunächst einmal für die nächsten drei Wochen aus dem Trainingsbetrieb genommen.

Nicht so lang warten muss dagegen Ebbe Sand, der beim Spiel in Leverkusen einen Pferdekuss im linken Oberschenkel erlitt. Der Däne sollte am Wochenende ebenso einsatzbereit sein wie Victor Agali, der seit Ostersonntag ebenfalls neben seinen Problemen mit der verletzten Syndesmose an einer Prellung im linken Oberschenkel laboriert. Zunächst wird der 24-Jährige allerdings Individualtraining absolvieren.

Am Donnerstag steigt zudem Emile Mpenza wieder ins Mannschaftstraining ein. Der belgische Nationalspieler befindet sich mit seiner zurzeit im Reha-Training bei Physiotherapeut Lieven Maesschalck.

Quelle: www.schalke.de

18.04.2003

Anleihe: So will Schalke das Geld nutzen

Am vergangenen Dienstag verkündete der FC Schalke 04, dass die angestrebte Anleihe in trockenen Tüchern ist. 75 Millionen Euro sind bereits Anfang April aufs Schalker Konto geflossen. Josef Schnusenberg, Finanzvorstand des Vereins, gab heute darüber Auskunft, wie das Geld verwendet werden soll.

Wichtiges Investitionsziel sei die Bedienung von Altschulden gewesen. „Wir haben insgesamt 32 Millionen Euro Bankverbindlichkeiten getilgt und haben somit keine Bankverbindlichkeiten mehr. Außerdem wurde der Bankkredit komplett abgelöst, mittels dessen sich der Verein am Eigenkapital der Stadionbesitzgesellschaft beteiligt hat. Schließlich haben wir noch Außenstände aus den Transfers der letzten Jahre beseitigt“, erläuterte Schnusenberg. Ein kleiner Teil des Geldes fließe außerdem in den laufenden Geschäftsbetrieb, „da es traditionell zum Ende einer Saison bei der Liquidität immer etwas enger wird, denn die Einnahmen aus dem Kartenbereich sind beispielsweise bereits komplett geflossen.“

Ein Großteil der Summe wollen die Königsblauen auf die hohe Kante legen. Die Reduzierung der Fernsehgelder habe gezeigt, worauf sich ein Profiverein im Fußball einstellen muss. „Ich sehe zwar nicht so pessimistisch in die Zukunft wie andere. Aber so sind wir auch für kurzfristige Entwicklungen gerüstet“, so Schnusenberg. Schalke erwartet übrigens noch mehr Geld als die bereits bezahlten 75 Millionen Euro von ausländischen Investoren. „Weitere zehn Millionen werden wohl alsbald folgen“, gab Schnusenberg bekannt. Insgesamt sind die Königsblauen für Anleihen bis zu 100 Millionen Euro „gut“.

Eine gezielte Verstärkung des Profikaders mit einem „Kracher“ sei hingegen kein Ziel der Anleihe gewesen. „Meinen Lieblingsspieler Roberto Carlos wollen die Verantwortlichen hier ja ohnehin nicht“, scherzte Josef Schnusenberg. „Aber ernsthaft: Wir werden höchstens einen marginalen Teil des Geldes aus der Anleihe in die Mannschaft investieren. Aber natürlich erwirtschaften wir auch in den jeweiligen Geschäftsjahren Geld für Transfers. Wie hoch diese Summe ist, hängt natürlich vor allem vom sportlichen Erfolg ab. Deswegen wäre eine Qualifikation für den kommenden Europapokal natürlich von Vorteil.“

Bleibt natürlich die Frage, warum ein Roberto Carlos in Schalke auch jetzt kein Thema ist. Die Qualitäten des brasilianischen Weltmeisters kennt natürlich auch Marc Wilmots. „Aber ein Kracher verspricht nicht automatisch Erfolg“, unterstreicht der Teamchef. „Dass es auch anders geht, zeigt ja derzeit der VfB Stuttgart“, ergänzte Schnusenberg. „Und wir 1996“, gab Marc Wilmots zurück.

Quelle: www.schalke.de

18.04.2003

Sergio Pinto liegt Schalker Angebot vor

Der Vertrag von Sergio Pinto läuft zum Ende der Saison aus. „Ihm liegt aber ein Angebot vor, und er hat signalisiert, dass er gerne hier bleiben möchte“, erklärte Andreas Müller, Leiter der Lizenzspielerabteilung.

Allerdings möchte der U23-Spieler, der in den letzten beiden Bundesliga-Partien in Nürnberg und gegen Cottbus von Anfang an gespielt hat, fest zum Lizenzspielerkader gehören. „Die Chance wird er bekommen“, versicherte Müller. „Was nicht bedeutet, dass er nicht das ein oder andere Mal bei den Amateuren in der Regionalliga spielen wird. Jeder wird hier entsprechend seiner Leistung belohnt, das gilt für alle Jungspieler. Wer nicht alles gibt, der spielt eine Etage tiefer.“

„Das ist natürlich sehr gut für seine Karriere“, kommentierte Teamchef Marc Wilmots den Einsatz des 22-jährigen in den letzten zwei Begegnungen. „Ich hoffe, seine Leistungen bleiben konstant. Er steht für mich ganz fest im Kader. So ist das eben: Wenn du gut bei den Amateuren arbeitest bekommst du deine Chance – auch bei Schalke 04.“

Quelle: www.schalke.de

16.04.2003

Andreas Möller wieder im Training

Comeback perfekt: Bei der heutigen Trainingseinheit der Schalker Profis war Andreas Möller nach dreiwöchiger Auszeit aufgrund eines Muskelfaserrisses erstmals wieder dabei.

Der 35-jährige präsentierte sich in der rund 90-minütigen Einheit in guter Verfassung und nahm auch am Trainingsspielchen teil, in dem er sogar Torhüter-Qualitäten beweisen konnte. Insgesamt wirkten die Knappen lockerer als noch in der letzten Woche vor dem Sieg gegen Energie Cottbus. U23-Spieler Sergio Pinto zeigte sich auch heute wieder selbstsicher und konnte für sein Team im Trainingsspiel das Siegtor erzielen.

Allerdings gab es auch drei Spieler der Anfangsformation gegen Energie Cottbus, auf die Teamchef Marc Wilmots noch verzichten musste. Victor Agali hat nach seiner Syndesmose-Zerrung derzeit Trainingsverbot, wird eventuell am Freitag wieder ins Training einsteigen. Emile Mpenza absolviert hinsichtlich seiner Schulterverletzung derzeit ein Reha-Programm in Belgien, stößt aber voraussichtlich am morgigen Donnerstag wieder zur Mannschaft. Außerdem fehlte Tomasz Hajto, der sich mit einem fiebrigen Infekt abmeldete. Dazu fehlen Marco van Hoogdalem (Hüftprobleme) und Kristijan Djordjevic (Rekonvaleszenz nach Wirbelsäulen-Operation).

Quelle: www.schalke04

15.04.2003

Anleihe für die Knappen ist perfekt

Der FC Schalke 04 hat seine sämtlichen Verbindlichkeiten, insbesondere diejenigen gegenüber Kreditinstituten, durch Begebung einer Anleihe am 2. April 2003 abgelöst.

„Die festverzinsliche Anleihe, sog. Ticket-Securitisation oder Verbriefung von Zuschauereinnahmen, hat eine Laufzeit von 23 Jahren. Nach dem Zahlungsplan zur Anleihe wird mit der letzten Rate im 23. Jahr der Anleihebetrag vollständig zurückgezahlt sein“, so Schalkes Finanzvorstand Josef Schnusenberg.

Die Ratingagentur Fitch Ratings hat die Anleihe des Vereins mit BBB bewertet. Der von dem Verein zu leistende Zins wurde für die gesamte Laufzeit der Anleihe festgelegt.

Nach den Bestimmungen der Anleihedokumentation kann der Verein bis zu 100 Millionen Euro verbriefen. 75 Millionen Euro wurden bereits durch institutionelle Investoren aus den USA und dem Vereinigten Königreich gezeichnet und entsprechende Mittel sind Schalke 04 bereits Mitte letzter Woche zugeflossen. Die Dokumentation einer weiteren Zeichnung in Höhe von 10 Millionen Euro durch einen vierten institutionellen Investor ist in der Erstellung.

Die Anleihe wurde platziert von Stephen Schechter, Inhaber der Investmentbank Schechter & Co Ltd., London. Der Verein wurde vertreten durch den Vorstand, insbesondere Finanzvorstand Josef Schnusenberg und Geschäftsführer Peter Peters. Juristisch wurde der Verein zur Anleihe beraten durch Theo Paeffgen, Rechtsanwalt der Kanzlei Paeffgen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln und zu allgemeinen Rechtsfragen beraten durch Fred Fiestelmann, Rechtsanwalt aus Gelsenkirchen. Seitens der Investoren war Bernard Nelson, Anwalt der Kanzlei Latham & Watkins, London, beteiligt.

Quelle: www.schalke04

11.04.2003

Niels Oude Kamphuis vor Sprung ins Aufgebot

Es wäre die Überraschung zum Heimspiel gegen Energie Cottbus: Niels Oude Kamphuis steht – mindestens zwei Wochen früher als ursprünglich nach seiner Knöchelverletzung angenommen – vor dem Sprung ins Aufgebot für die Partie gegen die Lausitzer.

Nach seinem am 11. März erlittenen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk schien eine Pause von sechs Wochen eine realistische Prognose für den 25-Jährigen zu sein. Doch in den letzten Tagen war der niederländische Nationalspieler bereits schmerzfrei gelaufen, hatte sogar in den vergangenen fünf Tagen mit dem Ball gearbeitet, so dass er sich heute zu einer Rückkehr ins Mannschaftstraining entschied.

„Das lief alles problemlos und schmerzfrei: Ich fühle mich wirklich gut und mit einem Tapeverband kann eigentlich nichts passieren“, stellte der Abwehrspieler nach der Einheit erfreut fest. So gut, dass Teamchef Marc Wilmots verkündete: „Gut möglich, dass Niels am Sonntag zum Kader für das Spiel gegen Cottbus gehört.“ Allerdings relativierte der 34-Jährige übertriebene Erwartungen: „Natürlich gehen wir kein unnötiges Risiko ein, aber wenn wir ihn brauchen sollten, sitzt er auf der Bank.“

Überhaupt freute sich Marc Wilmots über eine Reihe von guten Nachrichten in den letzten Tagen. „Diese Woche hat uns sehr gut getan, wir sind auf einem guten Weg.“

So überstand Nico van Kerckhoven nach seinem Muskelfaserriss auch diese Woche ohne jegliche Beschwerden. „Wir haben uns bewusst bei ihm Zeit gelassen, aber jetzt sieht es überragend aus“, so Wilmots, der eine ähnlich gute Tendenz bei Emile Mpenza (Schulterverletzung) feststellt und noch einen Pluspunkt vermerkte: „Außerdem ist Gustavo Varela wieder eine Woche weiter.“

Das nächste Comeback ist bereits terminiert. Am Dienstag will sich Andreas Möller nach seinem Muskelfaserriss zurückmelden. „Er will unbedingt zurückkommen“, freut sich der Teamchef über den Eifer des Welt- und Europameisters.

Quelle: www.schalke04

11.04.2003

Gespräche mit Asamoah und Böhme laufen: „Basis ist da“

.Zum Saisonende laufen die Verträge von Gerald Asamoah und Jörg Böhme aus. Inzwischen sind mit beiden Nationalspielern die ersten konkreten Gespräche über eine mögliche Vertragsverhandlung angelaufen. „Eine Basis ist da“, fasste Team-Manager Andreas Müller den ersten Eindruck zusammen.

Vor allem der Ausgang der Unterredungen mit Jörg Böhme wird mit Spannung erwartet. Der Linksfuß war in der Vergangenheit wiederholt von Manager Rudi Assauer kritisiert worden. „Es muss das Vertrauen von beiden Seiten da sein“, formulierte Andreas Müller und versetzte sich in die Lage von Jörg Böhme. „Jörg darf nicht Angst haben, dass er beim nächsten Fehltritt wieder eins zwischen die Hörner gibt.“

Soweit muss es nach Ansicht von Manager Assauer nicht kommen. „Wenn einer Mist baut, muss man ihn darauf hinweisen. Wir haben aber den Eindruck, dass Jörg verstanden hat, was wir von ihm verlangen. Er hat etwa eingesehen, dass er wieder nach Gelsenkirchen ziehen muss. Deswegen haben wir die Gespräche aufgenommen. Wir geben jedem eine neue Chance. Ob er sie annimmt, ist eine zweite Frage.“

Beide Spieler machen ihre Entscheidung anscheinend nicht von der Besetzung des Trainerpostens in der kommenden Saison abhängig. Dies spiele, so Manager Assauer, „keine Rolle“. Allerdings fügte der 58-Jährige hinzu, dass der jetzige Schalker Teamchef auch in die Personalplanungen eingebunden sei: „Natürlich unterhalte ich mich mit Marc Wilmots über gewisse Dinge...“

Eine unmittelbare Entscheidung in beiden Personalfragen ist allerdings nicht zu erwarten. „Wir müssen uns jetzt erst einmal wieder zusammensetzen, und da Manager Rudi Assauer nach dem Spiel gegen Cottbus für eine Woche in den Urlaub fährt, wird sich vorerst nichts tun“, so Andreas Müller.

Quelle: www.bundesliga.de

10.04.2003

Wilmots und Vermant appellieren: Helft leukämiekranker Kristina!

Für die leukämiekranken 13-jährigen Schalke-Fan Kristina Thonke wird am 1. Mai in der Gesamtschule Buer ein geeigneter Knochenmarkspender gesucht. Mit dabei: Teamchef Marc Wilmots und Sven Vermant.

Manchmal muss man nur wenig tun, um dazu beizutragen, ein Menschenleben zu retten. Auf diese Hilfe ist nun Kristina Thonke angewiesen. Die 13-Jährige ist bereits zum dritten Mal an Leukämie erkrankt. Um ihre Krankheit zu heilen, hilft nur noch eine Knochenmarkspende. Deswegen findet am 1. Mai in der Gesamtschule Buer eine Typisierungsaktion statt. Der FC Schalke 04 ruft alle seine Anhänger auf, sich an diesem Tag von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung zu stellen. Denn Kristina Thonke ist selbst glühender Schalke-Fan.

Der Ablauf der Aktion ist ganz einfach: Wer sich am 1. Mai in der Gesamtschule Buer-Mitte (Nollenpad 29) meldet, muss sich lediglich eine Blutprobe entnehmen lassen. Weil diese Tests bezahlt werden müssen, wären zudem auch Geldspenden hilfreich. Schalkes Teamchef Marc Wilmots und Sven Vermant werden ebenfalls zugegen sein, um die Unterstützung der Schalker Profis für diese Aktion zu signalisieren. Anhand der Proben können die Ärzte ermitteln, ob sich unter den Untersuchten ein geeigneter Stammzellenspender befindet.

Dies wäre der kleinen Gelsenkirchenerin von ganzem Herzen zu wünschen. Bereits seit acht Jahren kämpft sie gegen die lebensgefährliche Krankheit an. 1995 musste Kristina sich zum ersten Mal einer Chemotherapie unterziehen, die zunächst erfolgreich war. 2001 wurden bei einer der letzten Kontrolluntersuchungen erneut Krebszellen festgestellt. Wieder folgte eine Chemotherapie. Im vergangenen Monat nun der dritte gravierende Befund und die Erkenntnis, dass nur noch eine Knochenmarkstransplantation hilft.

Also, Schalker: Helft mit, dass Kristina weiter in die Arena gehen und sich ihren Wunsch, Tierärztin zu werden, erfüllen kann. Kommt am 1. Mai in die Gesamtschule Buer und schenkt Kristina wieder neue Lebenshoffnung!

Quelle: www.schalke04.de

10.04.2003

Rhein Fire lädt S04-Mitglieder zu nächstem Heimspiel ein

Für das zweite Heimspiel in der Arena AufSchalke hat sich Rhein Fire etwas Besonderes einfallen lassen: Das Team der NFL Europe League lädt alle Vereinsmitglieder des FC Schalke 04 zum Duell mit den Scottish Claymores am Ostersamstag (Kick off: 19 Uhr) in die Arena AufSchalke ein!

Gegen Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises erhalten alle Vereinsmitglieder je zwei Freikarten für diese Veranstaltung. Die Tickets können, solange der Vorrat reicht, bis einschließlich kommenden Gründonnerstag um 12 Uhr ausschließlich im Kartencenter des FC Schalke 04 auf der Geschäftsstelle abgeholt werden. Das Kartencenter ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet.

Mit dieser Aktion bedankt sich Rhein Fire bei den Königsblauen für die herzliche Aufnahme und die gute Zusammenarbeit der ersten Monate. Zudem können sich viele Fußball-Fans mittels dieses „Schnupperangebotes“ erstmalig selbst ein Bild von Amerikas Sportart Nummer eins und dem abwechslungsreichen Showprogramm machen, das bereits drei Stunden vor Spielbeginn startet.

„Das ist eine tolle Geste von Rhein Fire“, freut sich Peter Peters, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des FC Schalke 04. „Ich hoffe, dass möglichst viele unserer Mitglieder von diesem Angebot Gebrauch machen.“

Quelle: www.schalke04.de

10.04.2003

Mpenza und van Hoogdalem wieder da

Bei der heutigen Übungseinheit meldeten sich Emile Mpenza und Marco van Hoogdalem zurück. Im abschließenden Trainingsspiel wurde die Partie gegen den 1. FC Nürnberg gedanklich zu den Akten gelegt.

Beim Kick zehn gegen zehn auf einem etwas verkleinerten Spielfeld waren es ausgerechnet Victor Agali und Gustavo Varela, die den 2:0-Sieg der „A-Elf“ herausschossen. Die beiden Offensivspieler hatten am vergangenen Samstag im Frankenstadion noch einige gute Möglichkeiten ausgelassen. Bei der Partie auf dem Haupttrainingsplatz ließ Agali diesmal Ersatztorhüter Oliver Reck mit einem platzierten Kopfball ins linke Ecke keine Chance. Kurz darauf behielt auch Varela frei vor Reck, der sich ansonsten mit einigen Paraden auszeichnete, die Nerven und schob zum 2:0 ein.

Obwohl das eigene Team unterlegen war, gehörten Emile Mpenza und Marco van Hoogdalem zu den Gewinnern der rund 100-minütigen Einheit. Sowohl der Angreifer, der wegen einer neuerlichen Schulterverletzung zehn Tage ausgesetzt hatte, als auch der an Hüftgelenksbeschwerden laborierende Abwehrspieler absolvierten das volle Trainingsprogramm. Dies galt auch für Sven Kmetsch, der in den letzten beiden Tagen lediglich Reha-Training absolviert hatte.

Quelle: www.schalke04.de

10.04.2003

2. VELTINS-Nordkurventurnier - Rekordteilnehmerzahl erwartet

Bei der zweiten Auflage des VELTINS Nordkurventurniers erwarten die Verantwortlichen eine Rekordteilnehmerzahl. Der Termin: Samstag/Sonntag, 21./22. Juni 2003, auf dem Trainingsgelände des FC Schalke 04 in Gelsenkirchen.

1000 Aktive und 4000 Zuschauer an zwei Tagen – nach dem tollen Erfolg im Vorjahr stand schnell fest, dass das VELTINS Nordkurventurnier auch in diesem Jahr stattfindet. Teilnahmeberechtigt sind Schalker Fanclub-Mannschaften, Betriebssport-Gemeinschaften und Hobbyfußball-Teams. Anmeldungen nimmt der Schalker Fan-Club Verband (Tel.: 0209/958860, Fax: 0209/9588625, E-Mail: [email protected]) entgegen. Am 31. Mai ist Anmeldeschluss.

Aufgrund der großen Resonanz im Vorjahr, als 96 Mannschaften dem runden Leder hinterherjagten, entschlossen sich die Organisatoren, das Teilnehmerfeld in 2003 zu verdoppeln: 192 Teams werden auf 32 Spielfeldern an den Start gehen. Und erneut steht beim 2. VELTINS Nordkurventurnier – bei allem sportlichen Ehrgeiz – die Freude am Fußballspielen im Vordergrund. Wie im Vorjahr können sich auch Mannschaften, die die beiden ersten Runden am Turnier-Samstag sportlich weniger erfolgreich absolvieren, über eine Zwischenrunde am frühen Sonntagmorgen noch für das Finale qualifizieren. VELTINS-Marketingleiter Herbert Sollich: „Alle teilnehmenden Mannschaften sollen so häufig wie möglich spielen.“

So muss jedes Team mindestens sechs Mal antreten, die Finalisten müssen gar 13 Spiele bestreiten. Insgesamt werden an beiden Tagen 608 Spiele auf dem Schalker Trainingsgelände absolviert – ein beeindruckendes Pensum.

Die Mannschaften müssen bei dem Kleinfeldturnier aus mindestens sechs (fünf Feldspieler und ein Torwart) und höchstens zehn Spielern bestehen. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre, auch gemischte Mannschaften sind teilnahmeberechtigt. Bei der Zulassung zu dem Turnier entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Das Startgeld beträgt € 40 pro Mannschaft inkl. Getränkegutschein von VELTINS.

Titelverteidiger des VELTINS-Wanderpokals sind „Die Grobtechniker“ aus Bottrop, die im vergangenen Jahr die BSG FC Schalke 04 im Endspiel 1:0 bezwingen konnten. Abgerundet wird das 2. VELTINS Nordkurventurnier an beiden Tagen durch ein interessantes Rahmenprogramm für Jung und Alt mit einem Fußball-Funpark sowie weiteren Attraktionen. Auch bei der großen Fan-Party am Samstagabend im VELTINS-Bierzelt ist jedermann herzlich willkommen.

VELTINS-Marketingleiter Herbert Sollich zu den Hintergründen der zweiten Auflage: „Schalke, seine Fans und VELTINS – diese Kombination hat sich seit dem ersten Tag unserer Partnerschaft bewährt. Deshalb ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass dieses Turnier erneut stattfindet und vielleicht auch zur Tradition auf Schalke wird.“

Infos zur Anmeldung findet man hier.

Quelle: www.schalke04.de

09.04.2003

Mpenza vor Comeback – Pinto “trifft” Wilmots

Von Anspannung vor dem Heimspiel gegen Energie Cottbus war beim Training am heutigen Nachmittag noch nicht viel zu spüren. 17 gut gelaunte Spieler lauschten den Anweisung von Teamchef Marc Wilmots, während Sven Kmetsch und Anibal Matellán mit Reha-Trainer Christos Papadopoulos ihr Programm abspulten.

Sechs Profis standen Wilmots nicht zur Verfügung. Neben den Langzeitverletzten Andreas Möller (Muskelfaserriss), Christian Poulsen, Niels Oude Kamphuis (beide doppelter Bänderriss im Sprunggelenk) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäulen-OP) fehlten auch Emile Mpenza und Marco van Hoogdalem.

Der Belgier (Schultereckgelenkssprengung) hatte mittags ein spezielles Aufbauprogramm mit Papadopoulos absolviert. Am morgigen Donnerstag soll er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Seine Chancen, am Sonntag gegen Energie Cottbus auflaufen zu können, stehen nach Auskunft von Marc Wilmots gut. Marco van Hoogdalem musste wegen Hüftgelenksproblemen aussetzten. Beschwerden, die ihn schon die ganze Rückrunde lang plagen. Dennoch will der 30-Jährige morgen wieder ins Training einsteigen.

Bei einer Spielform zu Beginn der Einheit bekam der Teamchef die Einsatzfreudigkeit seiner Spieler am eigenen Leib zu spüren. Sergio Pinto, den Wilmots in Nürnberg überraschend von Anfang an spielen ließ, bedankte sich auf eindrucksvolle Art bei seinem sportlichen Chef. Der Portugiese traf den Belgier bei einem Klärungsversuch am Knöchel. Nach kurzer Verschnaufpause stand Wilmots jedoch wieder auf, hielt sich kurz die Hüfte und gab die gleiche Anweisung wie zwei Minuten später, als Dario Rodriguez unsanft Victor Agali stoppte: „Weiterspielen, auf geht´s.“

Im Anschluss an das Spiel stand ein umfangreiches Torschusstraining auf dem Programm. Immer wieder steckte Wilmots mit Hütchen neue Übungsformen ab, die alle mit einem Torabschluss endeten. Jetzt müssen die Knappen nur noch das Einstudierte am Sonntag umsetzen.

Quelle: www.schalke04.de

08.04.2003

Van Kerckhoven wieder im Training

Grund zur Freude hatte heute Morgen Teamchef Marc Wilmots: Nico van Kerckhoven kehrte ins Mannschaftstraining zurück, Gerald Asamoah ist am Sonntag wieder fit und auch bei Emile Mpenza besteht Hoffnung auf einen Einsatz.

Nach einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel aus dem Spiel gegen Arminia Bielefeld am 8. März meldete sich heute Nico van Kerckhoven ins Training zurück. “Er hat in den letzten Tagen ein sehr intensives Programm mit unserem Reha-Trainer Christos Papadopoulos absolviert, deswegen werden wir ihn am Nachmittag ein bißchen schonen“, so Teamchef Marc Wilmots.

Von seiner Schultereckgelenkssprengung erholt hat sich auch Emile Mpenza. „Es ist geplant, dass Emile am Donnerstag wieder ins Training einsteigt“, erklärte Wilmots. Ein Einsatz Mpenzas am kommenden Sonntag gegen Energie Cottbus ist durchaus denkbar.

Gerald Asamoah ist nach einem leichten grippalen Infekt wieder fit und steht für die Begegnung mit Cottbus ebenfalls zur Verfügung.

Sven Kmetsch, der heute wegen leichter Knieprobleme lediglich Reha-Maßnahmen durchführte, wird morgen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Vorraussichtlich stößt am nächsten Dienstag auch Andreas Möller wieder dazu.

Quelle: www.schalke04.de

07.04.2003

Schalke verpflichtet Freiburger Kobiaschwili

DFB-Pokalsieger Schalke 04 hat in dem georgischen Nationalspieler Lewan Kobiaschwili vom Zweitligisten SC Freiburg den fünften Neuzugang für die Bundesliga-Saison 2003/2004 verpflichtet. Wie der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler bestätigte, hat er mit den Königsblauen Einigung über einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2006 erzielt. Kobiaschwili, der seit 1998 beim SC Freiburg unter Vertrag steht und in 120 Bundesligaspielen 20 Tore erzielte, wechselt ablösefrei zum Revierklub.

Zuvor hatte der siebenmalige deutsche Meister Jochen Seitz (VfB Stuttgart), Simon Cziommer (Twente Enschede), Hamit Altintop (Wattenscheid 09) und den 18 Jahre alten Brasilianer Eduardo Alcides (Esporte Clube Vitoria Bahia) unter Vertrag genommen.

Quelle: www.bundesliga.de

04.04.2003

Ohne Mpenza nach Nürnberg

Mit einem 18er-Kader, aber ohne Emile Mpenza reist Teamchef Marc Wilmots zu seinem Debüt als Bundesliga-Coach beim 1. FC Nürnberg.

Gestern hatte sich Wilmots noch Hoffnungen gemacht, den 24-Jährigen trotz seiner Schulterverletzung einsetzen zu können. Bei einem Trainingsversuch erwiesen sich die Schmerzen als zu groß, ein Mitwirken Mpenzas im Frankenstadion somit als unmöglich.

Allerdings gab es auch eine gute Nachricht für die Knappen, denn Gustavo Varela trat nach überstandener Knieverletzung die Fahrt nach Nürnberg an. Angesichts der engen Personalsituation gehören aus der U23 auch Mike Büskens, Abdul Iyodo, Sergio Pinto sowie Thomas Kläsener zum Kader. Der 26-jährige Abwehrspieler könnte damit zu seinem ersten Bundesligaspiel kommen.

Quelle: www.schalke04

03.04.2003

Neuzugang Alcides vorgestellt: „Er ist kein Risiko!“

Er ist 18 Jahre alt, 190 Zentimeter groß und laut Team-Manager Andreas Müller „sehr, sehr schnell“. Heute wurde Eduardo Alcides erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Innenverteidiger ist der erste Brasilianer im Schalke-Trikot.

Lange Zeit hatte Schalkes Manager Rudi Assauer erklärt, dass die Samba-Kicker vom Zuckerhut nicht zum Arbeiterverein Schalke 04 passen würden. Die Verpflichtung des U20-Nationalspielers ist in den Augen des 58-Jährigen allerdings kein Widerspruch. „Als Verteidiger besitzt Alcides eine andere Mentalität. Er ist noch sehr jung und hat bei der U20 Südamerika-Meisterschaft eine sehr gute Leistung gezeigt.“

Mit 17 Jahren war Alcides der zweitjüngste Spieler bei diesem Turnier. In acht von neun Spielen der Selecao wirkte er mit und konnte vor allem durch seine Zweikampfstärke überzeugen. „Ihm unterläuft nur ganz selten ein Foul. Ich glaube, er hat während des ganzen Turniers nur ein einziges begangen“, berichtet Andreas Müller. Die weiteren Stärken des Südamerikaners: Er ist kopfballstark und trotz seiner Körpergröße sehr wendig.

Ein Risiko sei die Verpflichtung nicht, betonen die Schalker Verantwortlichen. Der Brasilianer, der zuletzt für den Esporte Clube Vitória in Bahia aktiv war, hat einen Ein-Jahres-Vertrag vom 1.7. 2003 bis zum 30.6.2004 unterschrieben. Eine Option ermöglicht es den Königsblauen, Alcides anschließend für vier weitere Jahre zu verpflichten. Assauer: „Wir können uns also in Ruhe anschauen, ob er eine Verstärkung für uns ist. Spielt er allerdings so wie bei der Südamerika-Meisterschaft, dann wird er uns auf jeden Fall weiterhelfen können.“

Andreas Müller zeigt sich angetan vom 18-Jährigen. Er besitze ein unheimlich „offenes Gesicht und lacht sehr gerne. Wer in so jungen Jahren alleine um die halb Welt reist, wird seinen Weg schon machen. Er wirkt charakterlich gefestigt.“

Dass Alcides nicht auf den Mund gefallen ist, bewies er bei seiner Vorstellung. Es sprudelte nur so aus dem Brasilianer heraus. Er fühle sich sehr geehrt, hier sein zu dürfen. Es sei sein größter Traum gewesen, in Europa zu spielen und er sei sehr dankbar, dass ihm Schalke die Chance dazu gibt. Er habe die Bundesliga von Brasilien aus im Internet verfolgt und schnell das Gefühl bekommen, dass Schalke ein moderner Verein sei, für den bereits jetzt sein Herz schlage. Schalkes U23-Spieler Sergio Pinto, der als Dolmetscher fungierte, musste sich konzentrieren, um die langen Redebeiträge des Neuzugangs auch vollständig ins Deutsche übersetzen zu können.

Bis zum Ende der Saison wird Eduardo Alcides in Gelsenkirchen weilen. Er soll die deutsche Sprache lernen und gleichzeitig eine Sprunggelenksverletzung auskurieren. Ist er wieder hundertprozentig fit, wird er am Mannschaftstraining teilnehmen. Wenn die Saison zu Ende ist, fliegt der Brasilianer zurück in sein Heimatland, wird aber pünktlich zum Saisonauftakt am 25.Juni wieder in Gelsenkirchen eintreffen, so Müller.

Quelle: www.schalke04

03.04.2003

Sommer-Trainingslager in Aue

Zur Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison 03/04 beziehen die Königsblauen vom 4. Juli bis zum 11. Juli im Landkreis Aue-Schwarzenberg Quartier. Dabei stehen Testspiele beim Regionalligisten FC Erzgebirge Aue und beim Thüringenligisten SC Weimar 03 an.

Möglich machte den Trip in die Neuen Bundesländer der Hauptsponsor der Knappen: „Wir sind ganz besonders stolz, dass unser Partner Schalke 04 sein Trainingslager diesmal in den Neuen Bundesländern durchführt. Die VICTORIA hat gerade dort eine große Tradi-tion“, freut sich Michael Rosenberg, Vorstands-Vorsitzender der VICTORIA-Lebensversicherung.

„Für uns ist es an der Zeit, uns mal wieder bei unseren Fans im Osten sehen zu lassen. Wie groß der Zuspruch aus dieser Region ist, durften wir erst vor zehn Tagen beim Regionaltreffen in Magdeburg erfahren“, betont Schalkes Manager Rudi Assauer die Bedeutung der Reise nach Sachsen. „Wichtig ist für uns allerdings auch, dass wir optimale Bedingungen vorfinden. Dies ist ebenfalls gewährleistet.“ Die Knappen logieren während ihres einwöchigen Aufenthaltes im Hotel Am Hohen Hahn in Schwarzenberg, das sie für diesen Zeitraum komplett angemietet haben.

Im Rahmen des Trainingslagers wurden zwei Testspiele vereinbart: Am Sonntag, den 6. Juli, gastiert der siebenfache Meister um 17 Uhr beim Regionalligisten FC Erzgebirge Aue. Am Freitag, den 11. Juli, stattet man um 18 Uhr dem Thüringenligisten SC Weimar 03 einen Besuch ab.

Beide Partien kommen ebenfalls auf Vermittlung der VICTORIA zustande und stehen ganz im Zeichen von Jubiläen: „In diesem Jahr werden wir ja 150 Jahre alt. Da freut es uns ganz besonders, dass wir als Geburtstagskind mit den beiden Schalker Freundschaftsspielen während des Sommer-Trainingslagers selber zwei Geschenke machen dürfen: an den FC Erzgebirge Aue und an den SC Weimar 03, der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird“, erläutert Michael Rosenberg das besondere Arrangement für die beiden Auftritte der Königsblauen.

Der Einnahme-Überschuss der Spiele kommt komplett den gastgebenden Vereinen zu Gute. Rosenberg: „Mit diesen beiden Freundschaftsspielen möchte die VICTORIA dazu beitragen, dass der sportliche Erfolg durch die traditionsreichen Fußballvereine FC Erzgebirge Aue und SC Weimar 03 in dieser fußballbegeisterten Region weiter fortgesetzt werden kann.“

Vor allem beim Duell mit dem FC Erzgebirge Aue dürften sich die Königsblauen wie zu Hause fühlen. Zum einen trägt der Regionalligist ebenso wie Schalke 04 seit zwei Jahren den Schriftzug der VICTORIA auf der Brust, zum anderen gilt Aue seit langem als „Schalke des Ostens“ mit einem entsprechend begeisterungsfähigen Anhang. Wie bei den Knappen liegen auch die Wurzeln des dreifachen DDR-Meisters im Bergbau. Bei den Heimspielen ertönt vor dem Anpfiff stets die Bergarbeiter-Hymne „Glück auf! Glück auf! Der Steiger kommt“. Von 1951 bis 1990 behauptete sich der Verein unter dem Namen „Wismut Aue“ in der höchsten DDR-Spielklasse Oberliga – länger als jeder andere Club. Derzeit rangiert die von Trainer Gerd Schädlich betreute Mannschaft auf dem fünften Platz der Regionalliga Nord.

Die zweite Partie führt den FC Schalke 04 in die Goethe-Stadt Weimar. Unter dem Namen „Motor Weimar“ spielte der SC Weimar 03 zu DDR-Zeiten in der zweiten Liga. Seit der Wiedervereinigung pendelt der Club zwischen der Oberliga und der Thüringenliga (5. Klasse), wo man derzeit einen fünften Platz unter 16 Mannschaften belegt. Die Partie gegen den FC Schalke 04 findet übrigens nicht im Sportpark Lindenberg, sondern im 12.000 Zuschauer fassenden Wimariastadion in Weimar statt. Der Trainingsauftakt ist für Montag, den 25. Juni, geplant.

Quelle: www.schalke04

02.04.2003

Schalkes Varela wieder an Bord

DFB-Pokalsieger Schalke 04 kann im Punktspiel der Bundesliga am Samstag beim 1. FC Nürnberg (15.30 Uhr/live bei Premiere) wieder auf Gustvao Varela zurückgreifen. Der Nationalspieler aus Uruguay hat seinen Innenbandanriss im Knie auskuriert. Vereinsarzt Dr. Thorsten Rarreck gab grünes Licht für den Einsatz von Varela.

Dagegen muss Marc Wilmots bei seinem Comeback als Teamchef beim "Club" auf Emile Mpenza (Schultereckgelenksprengung), Christian Poulsen (doppelter Bänderriss im Sprunggelenk), Nico van
Kerckhoven (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Andreas Möller (Muskelfaserriss in der Wade), den Argentinier Anibal Matellan (Rotsperre) und Gerald Asamoah (5. Gelbe Karte) verzichten.

Quelle: www.bundesliga.de

02.04.2003

Tausend-Freunde-Mauer in neuem Gewand

In einem neuen Gewand präsentiert sich in diesen Tagen die Tausend-Freunde-Mauer an der Arena AufSchalke.

Das königsblaue Bauwerk, auf dem Anhänger verewigt sind, die den Bau der Arena AufSchalke mit einem Darlehen von 250 € unterstützten, ziert nun ein neuer, aus Edelstahlbuchstaben gestalteter Schriftzug „Tausend-Freunde-Mauer“. Auf über 145 Tafeln sind dort inzwischen 6.250 Inschriften verzeichnet. Der Verkauf hält rund 20 Monate nach Eröffnung der multifunktionalen Spielstätte unvermindert an.

Auf der Geschäftsstelle des UEFA-Cup-Siegers von 1997 melden sich auch weiterhin Interessenten für den Kauf neuer Bausteine, die sich auch auf der Tausend-Freunde-Mauer wiederfinden möchten. Im Bereich Fans/1000-Freunde-Mauer können sich Sie weitere Informationen einholen und sich Vertragsunterlagen ausdrucken lassen.

Quelle: www.schalke04

01.04.2003

Brasilianischer U20-Nationalspieler verpflichtet: Eduardo Alcides wird ein Knappe

Der Wechsel des ersten Brasilianers in den Profikader des FC Schalke 04 ist perfekt. Eduardo Alcides, aktueller brasilianischer U20-Nationalspieler, stößt ab der kommenden Saison zu den Knappen hinzu.

Der 18-Jährige (*13.3.1985) wird zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag vom 1.7. 2003 bis zum 30.6.2004 unterzeichnen. Eine Option ermöglicht es den Königsblauen, den 1,90 Meter großen Innenverteidiger anschließend für vier weitere Jahre zu verpflichten. Alcides spielte zuletzt für den Esporte Clube Vitória in Bahia. Ablöseberechtigt ist der Mirassol Futebol Clube.

Bei der Südamerika-Meisterschaft für U20-Mannschaften gehörte Alcides zum Stamm der brasilianischen Auswahl, stand in acht von neun Partien von Beginn an auf dem Platz.

Nach Jochen Seitz (VfB Stuttgart), Simon Cziommer (FC Twente Enschede) und Hamit Altintop (Wattenscheid 09) ist der Brasilianer der vierte Neuzugang für die Saison 2003/04.

Quelle: www.schalke04.de