Newsarchiv - (ab 10.02.2003)
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31.08.2003

Knappen leihen Edi Glieder vom SV Pasching aus
 
Kurz vor Schluss der Transferliste am morgigen Montag hat Schalke 04 noch eine Neuverpflichtung getätigt. Die Knappen sicherten sich die Dienste von Eduard Glieder vom SV Pasching. Der 34-Jährige (*28.1.1969) wird bis zum 30. Juni 2004 vom österreichischen Bundesligisten ausgeliehen. „Er wird uns weiterhelfen und ist auf jeden Fall jemand, der gern für Schalke 04 spielt“, erläuterte Manager Rudi Assauer.


Dies dokumentierte der Angreifer bei seiner heutigen Vorstellung während der offiziellen Saisoneröffnung auf dem Vereinsgelände der Knappen: „Wenn man ein Angebot von Schalke 04 erhält, packt man die Koffer und fährt hin“, erklärte Glieder unter dem Applaus der Anhänger der Königsblauen. In der bisherigen Spielzeit in der Alpenrepublik hat sich der 1,80 Meter große und 73 Kilogramm schwere Mittelstürmer mit bereits 15 Saisontoren als echter „Knipser“ hervor getan. Mit acht Treffern - das letzte Tor schoss er am gestrigen Samstag Abend beim 3:1-Sieg über SW Bregenz - führt Glieder die Torjägerliste in der Liga an, steuerte zudem sechs Treffer im UEFA Intertoto Cup bei, in dem der SV Pasching erst in den beiden Endspielen an den Königsblauen gescheitert war. Dazu gelang dem siebenfachen Nationalspieler bei seinem Comeback im ÖFB-Trikot gegen Costa Rica (2:0) jüngst sein viertes Länderspieltor.

In den Endspielen um den UI-Cup gegen den FC Schalke 04 war Glieder zwar kein Treffer geglückt, dennoch hinterließ er bei Rudi Assauer einen bleibenden Eindruck. „Ich hatte Gelegenheit, das letzte Paschinger Training vor dem Hinspiel zu beobachten. Bei dieser Einheit konnte man sehen, was für ein abgeklärter Spieler er vor dem Tor ist.“ Eine ähnlich hohe Wertschätzung formulierte Schalkes Chef-Trainer Jupp Heynckes. „Bei unseren Videostudien der Paschinger Auftritte im UI-Cup war unverkennbar, dass Eduard Glieder einen ausgeprägten Torriecher besitzt. Vielleicht ist er hierzulande noch nicht so bekannt, aber ich kann versichern: Man wird sich diesen Namen merken müssen.“ Dies wird der dreifache Familienvater in den kommenden Monaten im Schalker Trikot mit der Rückennummer 19 in der Bundesliga und im DFB-Pokal unter Beweis stellen. Aufgrund seiner Einsätze für den SV Pasching im UI-Cup ist Glieder im UEFA-Cup nicht spielberechtigt.

Seine bisherige Laufbahn führte ihn von seinem Heimatverein SC St. Margarethen an der Raab - dort wurde übrigens die Spielstätte nach ihm in Edi-Glieder-Stadion umbenannt! - über den Grazer AK, Austria Salzburg und den FC Tirol im Sommer 2002 zum SV Pasching. Mit dem FC Tirol wurde der 313-fache Bundesligaspieler 2001 und 2002 österreichischer Meister und sicherte sich 1999 im Trikot von Austria Salzburg mit 22 Toren den Titel des österreichischen Torschützenkönigs.

Quelle: www.schalke04.de

 

31.08.2003

60.000 Fans beim Tag der offenen Tür - Heynckes: „So etwas noch nie erlebt“
 
Schalker Saisoneröffnungsfeiern sind traditionell bestens besuchte Veranstaltungen. Dass die Knappen nichts von ihrer Anziehungskraft verlieren, wenn dieser Termin nach Beginn der Bundesliga stattfindet, zeigte sich beim heutigen Schalker „Tag der offenen Tür“ auf dem Vereinsgelände. Über 60.000 Anhänger machten den Knappen ihre Aufwartung. Eine Begeisterung, die Chef-Trainer Jupp Heynckes sichtlich beeindruckte: „Ich habe bereits in München, Madrid und Bilbao gearbeitet - aber solche Fans habe ich noch nie erlebt!“

Einmal mehr bildeten sich scheinbar endlos lange Schlangen vor den Autogrammständen, an denen die Schalker Profis in kleinen Gruppen und im 30-Minuten-Takt unermüdliche ihre Unterschrift unter alles setzen, was ihnen vor den Filzstift gehalten wurde. An dieser Prozedur nahm Schalkes Neuzugang Eduard Glieder zwar noch nicht teil, doch unmittelbar nach seiner offiziellen Vorstellung auf der Showbühne in der Südkurve des Parkstadions waren die Autogramme des österreichischen Nationalspielers heiß begehrt. Auf der Bühne hatten zuvor die Schalker Profis, das Trainerteam der Knappen sowie der stellvertretende Vorstands-Vorsitzende Josef Schnusenberg in einem über dreistündigen Programm ausführlich Auskunft gegeben.

Auch sonst bot sich den königsblauen Familienausflüglern ein abwechslungsreiches Programm für jung und alt. Zur guten Stimmung bei sommerlichen Temperaturen trugen nicht zuletzt die zahlreichen Attraktionen im Innenraum des Parkstadions und im Marathontor bei. Dabei mischten sich immer wieder die Schalker Bundesligaspieler zwanglos unter die Fans. So stellte Nico van Kerckhoven seine Zielgenauigkeit an der Torwand unter Beweis, während Anibal Matellan seine Schusskraft bei der Torgeschwindigkeitsmessung und einen Wert von 111,4 km/h erzielte. Mike Hanke testete beim Freekick seine Fähigkeiten als Freistoßschütze.

Das abschließende Showtraining gestaltete Jupp Heynckes zu einer ungewöhnlichen Einheit. Der Chef-Trainer lud junge Anhänger dazu ein, am Programm der Profis teilzunehmen und gestattete den Youngstern abschließend, Elfmeter gegen Reservekeeper Christofer Heimeroth zu schießen.

Quelle: www.schalke04.de

 

31.08.2003

„Vize“ Schnusenberg: So lief es mit Mpenza und Morientes
 
Nach der Verpflichtung von Eduard Glieder nahm Schalkes Stellvertretender Vorsitzender Josef Schnusenberg beim Schalker Tag der offenen Tür Stellung zu den Entwicklungen um Emile Mpenza und Fernando Morientes .

Von Emile Mpenza hatten sich die Knappen am Freitag getrennt und ihm zum belgischen Erstligisten Standard Lüttich abgegeben. „Er war eine Sensation, als er zu uns kam“, räumte Schnusenberg ein, „aber in den in den letzten eineinhalb Jahren hat er aus seinen Möglichkeiten nichts gemacht.“ Immer wieder habe man sich um den verschlossenen Belgier bemüht, „aber man kam an den Jungen einfach nicht ran“. Besonders enttäuscht zeigte sich Schalkes Finanzminister über das letzte Gespräch am vergangenen Donnerstag. „Zu diesem Zeitpunkt ist es eskaliert, als Mpenza einfach stumpf gesagt hat, er wolle nicht mehr für uns spielen. Daraufhin haben wir reagiert und schnell einen anderen Verein für ihn besorgt.“

Aus sportlicher Sicht bedauerte Ebbe Sand den Weggang des 25-Jährigen: „Mir persönlich tut das Leid, denn mit ihm habe ich meine besten Spiele gemacht. Aber es war nicht immer gut, was Emile außerhalb des Platzes getan hat. Und wenn er sagt, dass er nicht mehr für uns spielen will, muss man reagieren.“

Interesse, im Schalker Trikot aufzulaufen, hätte der in Diensten von Real Madrid stehende spanische Nationalspieler Fernando Morientes durchaus gehabt. „Wir waren uns einig mit Madrid“, schilderte Josef Schnusenberg den Verlauf der Gespräche. „Aber als der Spieler sein Gehalt aufgerufen hat, war das Thema erledigt. Vielleicht gibt es ja in Spanien andere Steuersätze, aber soviel können und wollen wir einem einzelnen Spieler nicht zahlen.“

Souverän reagierte Josef Schnusenberg auf die Nachfragen einiger Anhänger, die nach den letzten Spielen erste Zweifel an einer erfolgreichen Saison anmeldeten. „Ich bin ja gnadenloser Optimist und weiß, dass wir in Bremen sowieso nie was holen“, spielte der 62-Jährige mit Galgenhumor auf das 1:4 bei Werder Bremen an. Anschließend mahnte er zur Besonnenheit: „Man sollte sich von ein, zwei schlechten Spielen nicht verwirren lassen. Wenn wir Jupp Heynckes in Ruhe arbeiten lassen, werden wir die Ziele erreichen, die wir uns gesteckt haben.“

Quelle: www.schalke04.de

 

31.08.2003

Der Humor von Sven Kmetsch, die Schmerzen von Hamit Altintop und die Sangeskünste von Gerald Asamoah
 
Der Tag der offenen Tür bot Gelegenheit zu zahlreichen Momentaufnahmen aus der Schalker Profiabteilung. So stellte Sven Kmetsch einmal mehr seinen trockenen Humor und Gerald Asamoah seine Sangeskünste unter Beweis. Ähnliches hätte sicher auch gern Hamit Altintop getan, doch der türkische U21-Nationalspieler hatte ganz andere Sorgen.

Eine hoch infektiöse Bindehautentzündung verhinderte, dass Altintop überhaupt an der Veranstaltung auf dem Schalker Vereinsgelände teilnehmen konnte. Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck untersagte dem 20-Jährigen sein Kommen. Passen musste auch Jörg Böhme aufgrund der Reha-Maßnahmen nach seinem Kreuzbandriss sowie Kristijan Djordjevic, der unter den Folgen einer Zahnoperation litt.

„Sonst wäre Kristijan sicher gern gekommen, denn bei den Reha-Übungen hinterlässt er schon einen guten Eindruck“, schilderte Niels Oude Kamphuis den Zustand des Ex-Stuttgarters, der sich zu Beginn des Jahres einer komplizierten Halswirbel-Operation unterziehen musste. Auch Oude Kamphuis steht den Knappen nach seinem Adduktoren-Abriss seit fast zwei Monaten nicht zur Verfügung. „Die Fortschritte sind zwar ganz gut, aber einige Wochen wird es wohl noch dauern“, bat der Niederländer um Geduld.

Schlagfertigkeit bewies hingegen Sven Kmetsch. Der Mittelfeldspieler ließ sich auf der Bühne nicht von den beiden Schalker Stadionsprechern Frank Piontek und Bernd Scheffler interviewen sondern von S04-Anhänger Stephan Oberkönig. Der 35-jährige Waltroper hatte diese Chance bei einer Aktion des Westdeutschen Rundfunks gewonnen. Als der Dauerkarten-Besitzer der Arena AufSchalke, der als Fragesteller durchaus Mut an den Tag legte, Kmetsch einmal allzu ausgiebig lobte, konterte der 33-Jährige grinsend: „Sag mal – willst du mich heiraten?“

Überhaupt schien den Schalker Profis die Kommunikation mit den Anhängern sichtlich Spaß zu machen. So überbrückte das südamerikanische Trio Eduardo Alcides, Dario Rodriguez und Gustavo Varela die Wartezeit vor der Showbühne, indem es unermüdlich Autogrammwünsche erfüllte. Viele andere Profis, etwa Frank Rost, taten es ihnen später nach.

Und Gerald Asamoah, Christofer Heimeroth und Thomas Kläsener ließen es sich zum Abschluss der Veranstaltung nicht nehmen, „Königsblauer S04“ auf der Bühne im Parkstadion als Trio zum besten zu geben. Über 500 begeisterte Zuhörer forderten anschließend: „Zugabe!“

Quelle: www.schalke04.de

 

31.08.2003

Ebbe Sand Spieler des Jahres
 
Anlässlich des Tags der offenen Tür kürten die Fans auch ihren Spieler des Jahres. Bei der vom Schalker Fan-Club Verband durchgeführten Wahl siegte Ebbe Sand (1087 Stimmen). Auf den Plätzen zwei und drei landeten Frank Rost (762 Stimmen) und Jörg Böhme (609 Stimmen).Insgesamt hatten 3.146 Fans ihr Votum abgegeben.

Quelle: www.schalke04.de

 

30.08.2003
 

TSV Aindling - FC Schalke 04 0:3 (0:1)

 
Aindling: Gebauer – Meier, Schulz, Eweka, Steinberger – Adomeit, Völker, Schauberger, Köbler (66. Jungwirth) – Mattes (68. Nabel), Kreuzer

Schalke: Rost – Kläsener, Alcides (65. Hajto), Matellan, Rodriguez – Pinto (65. Seitz) Vermant, Poulsen, Trojan –Sand, Hanke (78. Agali)

Tore: 0:1 Sand (12.), 0:2 Trojan (48.), 0:3 Rodriguez (59.)
Schiedsrichter: Walz (Öhringen)

Zuschauer: 6.000

Gelb-Rote Karte: Eweka (61./wiederholtes Foulspiel)

Gelbe Karten: Hanke, Trojan, Alcides

Zum Spiel:

Pflichtaufgabe im Pokal gelöst: Durch ein 3:0 (1:0)-Erfolg beim Bayernligisten TSV 1946 Aindling zog der FC Schalke 04 in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Ebbe Sand (12.), Filip Trojan (48.) und Darío Rodriguez (59.) erzielten die Treffer für die Elf von Jupp Heynckes.

„Wir sind nach Aindling gekommen, um uns für die nächste Runde zu qualifizieren, aber zurzeit ist es nicht einfach. Wir sind mit vielen jungen Spielern angetreten. Da hat man über weite Strecken gemerkt, dass es nicht so einfach ist, einen Oberligisten locker zu besiegen“, bemerkte Trainer Heynckes nach dem Abpfiff. „In der momentanen Phase ist es wichtig, dass wir weitergekommen sind und jetzt regenerieren können. Die Startphase mit den UI-Cup-Spielen bedeutete ein Riesenpensum für uns.“

Im mit 6.000 Zuschauern ausverkauften Stadion am Schüsselhauser Kreuz taten sich die Knappen zunächst schwer. Als Aindlings Torhüter Thomas Gebauer den Ball unterlief, verwandelte Ebbe Sand in der 12. Minute eine Flanke von Sergio Pinto aus fünf Metern zum 0:1, doch ansonsten blieben erwähnenswerte Schalker Offensivaktionen bis zum Halbzeitpfiff Fehlanzeige. Der Bayernligist legte viel Kampfgeist an den Tag, ohne jedoch selbst zu Tormöglichkeiten zu kommen. So konnte sich Trainer Jupp Heynckes beim Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Wolfgang Walz lediglich an der Tatsache erfreuen, dass der Bundesligist in Führung lag. Beim Trip in den Süden hatte der Coach auf den leicht angeschlagenen Hamit Altintop (leichte Sprunggelenksverletzung) verzichtet und Gerald Asamoah, Tomasz Waldoch sowie Levan Kobiashvili zwecks Verschnaufpause in Gelsenkirchen gelassen.

Besser machten es die Königsblauen nach der Pause. Filip Trojan eroberte in der 48. Minute im Mittelfeld den Ball, schüttelte seine Gegenspieler beim anschließenden Solo ab und tunnelte Torhüter Gebauer zum 0:2. Über die linke Seite fiel auch der dritte Schalker Treffer: Darío Rodriguez nahm einen Pass von Trojan auf, drang in den Strafraum ein und schloss überlegt zum 0:3 ab (59.).

Damit war die Partie entschieden, zumal die Gastgeber kurz darauf in Unterzahl agieren mussten, nachdem Reinhold Eweka nach einem Foul gegen den Torschützen Rodriguez wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte sah (60.). In der Folgezeit begnügten sich die Knappen damit, die optische Überlegenheit zu behaupten, kamen lediglich noch zu einer guten Gelegenheit durch Trojan, dessen 14-Meter-Schuss Gebauer gerade noch zur Ecke lenken konnte (76.).

Quelle: www.schalke04.de

 

29.08.2003

FC Schalke 04 trennt sich sofort von Emile Mpenza
 
Der FC Schalke 04 und Stürmer Emile Mpenza gehen ab sofort getrennter Wege. Gestern Abend, nach einem letzten klärenden Gespräch, wurde auf zukünftige Dienste des belgischen Nationalspielers verzichtet. „Emile hat uns gegenüber erklärt, dass er nicht mehr auf Schalke spielen wolle. Solche Leute können wir nicht gebrauchen“, fasst Manager Rudi Assauer das Geschehen zusammen. Am heutigen Freitag wurde Mpenza zum belgischen Erstligisten Standard Lüttich transferiert, also zurück zu dem Verein, den er im Januar 2000 in Richtung Schalke verließ. „Über die finanziellen Modalitäten geben wir nichts bekannt. Aber wir sind nicht unzufrieden“, sagt Assauer.

Dreieinhalb Jahre spielte Mpenza für die Königsblauen, für die er in 79 Spielen 28 Tore erzielte. Doch erfreulich war die Zusammenarbeit allein in den ersten anderthalb Jahren (42 Spiele/19 Tore). „Emile war in den letzten zwei Spielzeiten häufig verletzt. Er hat unserer Auffassung nach nicht immer alles dafür getan, damit er von Verletzungen verschont bleibt oder sie anschließend schnell wieder auskuriert. Dazu war es schwierig, mit ihm verlässlich zu kommunizieren“, ärgert sich Assauer über die mangelnde Einsicht beim höchsttalentierten Mpenza.

„Wir haben mehrfach versucht, ihn wieder auf den richtigen Weg zu führen und sind ihm in vielen Dingen entgegengekommen“, so Assauer. Schalkes Manager führt aus: „Im Nachhinein war es ein Fehler, ihm immer wieder eine neue Chance gegeben zu haben. Aber wir haben stets an eine Wendung zum Guten geglaubt. Unterm Strich überwiegt jetzt die Enttäuschung, denn was hätte Emile für ein europäischer Klasse-Stürmer sein können.“

Ob nach dem Weggang Mpenzas dessen Stürmerplatz im Kader noch bis Ende der Wechselfrist am kommenden Montag (1.9.) gefüllt wird, lässt Assauer offen. „Es ist für uns kein Muss. Wir sind auch ohne Emile stark genug, um unsere Ziele erreichen zu können.“

Quelle: www.schalke04.de

 

29.08.2003
Im UEFA-Cup gegen NK Kamen Ingrad Velika

Jupp Heynckes: „Ziel kann nur das Erreichen der nächsten Runde sein“

 
Nach Kroatien führt den FC Schalke 04 die Reise in der ersten Runde des diesjährigen UEFA-Cups, wenn die Knappen auf NK Kamen Ingrad Velika treffen. Das Hinspiel findet am 24. September in der Arena AufSchalke statt, das Rückspiel wird drei Wochen später am 15. Oktober im 10.000 Zuschauer fassenden SRC Kamen Ingrad-Stadion ausgetragen. Das von Trainer Nenad Gracan betreute Team erreichte den europäischen Wettbewerb als Tabellenfünfter der Vorsaison durch ein 7:0 und 2:1 in der Qualifikationsrunde gegen den luxemburgischen Vertreter FC Etzella Ettelbrück. Derzeit bildet die Mannschaft aus Velika nach fünf Spieltagen allerdings das Schlusslicht der ersten kroatischen Liga.

Stimmen zur Auslosung:

Manager Rudi Assauer:
Kroatien ist ein schönes Land, das haben wir 1997 beim UEFA-Cup-Spiel in Split erfahren können. Kamen Ingrad ist ehrlicherweise ein Gegner, von dem ich zum ersten Mal höre. Aber wir werden diese Mannschaft sicher alsbald kennen lernen, obwohl wir natürlich gute Chancen haben, in die nächste Runde einzuziehen. Aber wir werden auf der Hut sein, denn wir haben im UI-Cup gesehen, dass für eine solche Mannschaft die Spiele gegen Schalke und in der Arena AufSchalke die Spiele des Jahres sind und sie sicher versuchen wird, über sich hinauszuwachsen.

Chef-Trainer Jupp Heynckes:
Ich habe als Trainer im Europapokal schon viele Stationen absolviert, aber dieser Gegner sagt mir zunächst wenig. Bekannt ist aber, dass der kroatische Fußball ein technisch guter ist, der regelmäßig Talente hervorbringt, die in allen europäischen Ligen von sich reden machen. Wir werden Velika wie jeden internationalen Gegner durch unseren Scout Uwe Scherr intensiv beobachten lassen. Unser Ziel muss es natürlich sein, die zweite Runde zu erreichen.

Kapitän Tomasz Waldoch:
Der Name sagt mir nicht soviel. Aber kroatische Mannschaften sind für guten, attraktiven Fußball bekannt. Es hätte auf den ersten Blick sicher schwerere Gegner für uns geben können, die Aufgabe ist machbar. Aber wir werden Velika mit dem nötigen Respekt empfangen. Und wir werden und müssen besser Fußball spielen als zuletzt gegen Pasching.

Quelle: www.schalke04.de

 

29.08.2003

Acht mögliche Gegner für 1. UEFA-Cup-Runde stehen fest
 
Am heutigen Freitag wird um 13 Uhr in Monaco die erste Runde im UEFA-Cup ausgelost. Inzwischen stehen die acht Gegner, auf die der FC Schalke 04 als gesetzte Mannschaft treffen kann, fest.

So besteht für das Team von Trainer Jupp Heynckes die Möglichkeit eines Duells mit dem rumänischen Vize-Meister Steaua Bukarest, 1986 Europapokalsieger der Landesmeister. Es könnte aber auch nach Tschechien zum Vorjahres-Dritten Viktoria Ziskov gehen.

In Skandinavien stünden zwei Gegner zur Auswahl: Lyn Oslo, Dritter der Saison 2002 in Norwegen, oder MyPa Anjalankoski, 2002 finnischer Vize-Meister. Im Süden von Europa sind drei Vereine angesiedelt: Malatyaspor, das in der abgelaufenen Saison den fünften Platz in der ersten Liga der Türkei belegte, Kamen Ingrad Velika, Fünfter in Kroatien, sowie Apoel Nikosia, 2002 Meister Zyperns, in der letzten Saison Tabellendritter auf der Mittelmeer-Insel.

Schließlich könnte nach dem erfolgreichen Spielen im UI-Cup-Finale gegen den SV Pasching ein Aufeinandertreffen mit einem weiteren österreichischen Bundesligisten geben: Mit dem FC Kärnten, der sich als Pokalfinalist der Alpenrepublik für den UEFA-Cup qualifizierte. In der abgelaufenen Saison belegte Kärnten lediglich den achten Platz in der Liga.

Quelle: www.schalke04.de

 

28.08.2003

Poulsen, Pinto und Sand in Anfangsformation für Aindling
 
Am Samstag tritt der FC Schalke 04 um 17.45 Uhr in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals beim TSV 1946 Aindling an. „Wie für Pasching wird das für Aindling das Spiel des Jahres. Daher werden wir einige Änderungen vornehmen, unseren Gegner aber nicht unterschätzen“, kündigte Schalkes Trainer Jupp Heynckes an.

So spielen die beiden dänischen Nationalspieler Christian Poulsen und Ebbe Sand, die am Dienstag beim Finale im UEFA Intertoto Cup eine Verschnaufpause erhielten, beim bayerischen Oberligisten von Beginn an. Auch Sergio Pinto hat seinen Platz in der Startelf sicher. Hingegen darf Gerald Asamoah, der ohnehin über eine leichte Oberschenkelverhärtung klagt, einmal aussetzen und tritt die Reise in den Süden erst gar nicht an. Auch Hamit Altintop erhielt beim heutigen Training eine Verschnaufpause.

Die Partie in Aindling soll für die Knappen der Auftakt zu einem weiteren erfolgreichen Lauf im DFB-Pokal werden. „Schalke ist eine Mannschaft mit großer Pokaltradition“, weiß Jupp Heynckes. Diese will man im Samstag im mit 6.000 Zuschauern ausverkauften Haus am Schlüsselhauser Kreuz fortsetzen. Geleitet wird die Partie übrigens von Schiedsrichter Wolfgang Walz aus dem württembergischen Öhringen.

Quelle: www.schalke04.de

 

28.08.2003

Assauer: Morientes „fast unmöglich“
 
Wird der FC Schalke 04 bis zum kommenden Montag noch einmal auf dem Transfermarkt tätig? Die Knappen loten nach wie vor alle Optionen aus, doch Manager Rudi Assauer gibt sich derzeit eher pessimistisch: „Gehen Sie mal davon aus, dass nichts mehr passieren wird.“

Ganz ausgeschlossen hält der 59-Jährige eine Neuverpflichtung zwar nicht („Es gibt Situationen, da muss man einen langen Atem haben.“), hinsichtlich eines Kandidaten scheint die Entscheidung bereits gefallen. „In Sachen Morientes ist es fast unmöglich.“ Trainer Jupp Heynckes, der den Angreifer trainierte, als Real Madrid 1998 die Champions League gewann, beschreibt den Stand der Gespräche so: „Wir hatten vor längerer Zeit ein sehr gutes Gespräch gehabt. Er wäre sehr gern gekommen, aber wie immer im Geschäftsleben spielen die finanziellen Dinge eine große Rolle.“

Ein Knackpunkt durfte wohl eher das Gehalt des spanischen Nationalspielers gewesen sein, denn über seinen ehemaligen Arbeitsgeber urteilt Heynckes: „Es lag nicht an Madrid. Der Club hat sich sehr nobel verhalten. Die in der Öffentlichkeit genannten Ablösesummen können sie alle vergessen.“

Welcher Angreifer hat stattdessen das Schalker Interesse geweckt? „Es macht keinen Sinn, darüber zu spekulieren, wer noch kommen könnte“, mochte Trainer Heynckes keine konkreten Namen diskutieren. „Aber klar ist doch: Einkäufe müssen sehr gut vorbereitet sein, dazu darf der Spieler in den Relation zu den anderen Spielern nicht zuviel verdienen, sonst gibt es ein Tollhaus.“ Dennoch scheint der Coach einen Neueinkauf noch nicht abgeschrieben zu haben: „Ich hoffe, dass der ein oder andere sich darauf besinnt, dass er wieder Fußballspielen möchte.“

Beim Blick auf die Besetzung des Schalker Kaders erscheint es zunächst ungewöhnlich, dass sich die Königsblauen um einen weiteren Angreifer bemühen. Jupp Heynckes räumt dies unumwunden ein: „Als ich im Sommer gekommen bin hätte ich doch nie gedacht, dass es mit Victor Agali, Emile Mpenza, Ebbe Sand und dem jungen Mike Hanke dort Probleme geben könnte. Das Problem ist doch durch verletzte Spieler aufgetreten.“

Quelle: www.schalke04.de

 

28.08.2003

Heynckes: „Wir kriegen das wieder in den Griff!“
 
Die unbefriedigende Leistung im UI-Cup-Finale gegen den SV Pasching war auch zwei Tage nach der Partie für Jupp Heynckes ein Thema. „Wir kriegen das wieder in den Griff!“, ist der Schalker Chef-Trainer sicher.

„Wir leben in Extremen. Aus meiner Sicht wird vieles dramatisiert, obwohl man in der Sportwelt alles schon erlebt hat. Man muss sich nur einmal die gestrigen Ergebnisse in der Qualifikation zur Champions League ansehen“, mahnte Heynckes zu einer größeren Gelassenheit. „Ich bin bestimmt ein sehr, sehr kritischer Trainer, aber man sollte auch den Blick fürs Ganze nicht verlieren.“

Daher zeigt sich Heynckes überzeugt: „Wir werden in Schalke wieder guten Fußball spielen. Die Spieler sind sehr selbstkritisch und wissen, dass sie gegen Pasching eine schlechte Leistung gebracht haben. Aber sie ziehen mit und arbeiten im Training sehr gut. Der Wettkampf ist natürlich eine andere Sache, aber wir bekommen das wieder in den Griff.“

Zumal die Zeit der guten Kritiken für die Knappen noch nicht allzu lange her ist. „Nach dem Heimspiel gegen Dortmund hieß es: ‚Mit Schalke ist wieder zu rechnen.’ Zudem bin ich der Meinung dass wir – das Heimspiel gegen Pasching ausdrücklich ausgenommen – einen guten UI-Cup gespielt haben. Zudem hätten wir uns ohne den Wettbewerb anders auf die Bundesliga vorbereiten können. Meine Aufgabe ist es nun, pädagogisch zu arbeiten, aber auch die Dinge, die noch nicht so sind, wie wir uns das vorstellen, klar beim Namen zu nennen.“

Im Rückblick auf das Spiel gegen den SV Pasching missfiel dem Coach allerdings ein Umstand: „Die Fans dürfen natürlich ihrem Unmut Ausdruck verleihen. Aber es darf nicht so sein, dass unsere eigenen Spieler bereits beim Verlesen der Mannschaftsaufstellung ausgepfiffen werden. Das hilft uns nicht weiter.“

Quelle: www.schalke04.de

 

28.08.2003

Freundschaftsspiele in Monschau und Bad Oeynhausen
 
Am Freitag, den 5. September, treten die Profis in Monschau zu einem Freundschaftsspiel gegen die Stadtauswahl Monschau an. Die Partie wird um 18 Uhr auf der Fußballanlage an der Heerstraße angepfiffen. Das Spiel zugunsten der Fritz-Apke-Stiftung beim Landesligisten FC Bad Oeynhausen beginnt am Dienstag, den 16. September, hingegen um 18.15 Uhr. Ausgetragen wird dieses Spiel im Stadion an der Mindener Straße.

Quelle: www.schalke04.de

 

27.08.2003

Kartenverkauf für 1. Heimspiel im UEFA-Cup gestartet
 
Das 0:0 gegen Pasching und der Gewinn des UI-Cup-Finales beschert dem FC Schalke 04 den Einzug in den UEFA-Cup. Die 1. Runde dieses Wettbewerbs wird am 24. September und 15. Oktober ausgetragen. Der Vorverkauf für das Heimspiel startet bereits am heutigen Mittwoch (27. August). Karten sind ab 9.00 Uhr im Service-Center auf der Schalker Geschäftsstelle erhältlich und können auch über das TicketTelefon 01805/150810 sowie online über arena-aufschalke.de bestellt werden.

Gegen welchen Verein die Königsblauen antreten müssen, wird in der Auslosung am kommenden Freitag (29. August) in Monaco ermittelt. Alle Dauerkarten-Inhaber, die in ihrem Abonnement für die laufende Saison die UEFA-Cup-Spiele gebucht haben und eine Chipkarte besitzen, werden automatisch für das erste Heimspiel freigeschaltet. Inhaber von Blockdauerkarten, die ebenfalls ein Abo für den UEFA-Cup bestellt hatten, erhalten ihre Karte per Post.

Dauerkarten-Inhaber, die kein Abonnement für den UEFA-Cup gewählt haben, können über das TicketTelefon versuchen, noch kurzfristig ihren Platz für das Erstrunden-Match zu sichern. Eine Platzreservierung gibt es hingegen nicht, d. h. alle nicht im Abo gebuchten Plätze gehen umgehend in den freien Verkauf.

Stehplatzkarten gibt es im Gegensatz zu den Spielen im UI-Cup leider nicht. Die Nordkurve wird bei dieser Partie komplett in einen Sitzplatzbereich umgewandelt.

Quelle: www.schalke04.de

 

27.08.2003

Nur 0:0 gegen Pasching – aber Knappen im UEFA-Cup
 
FC Schalke 04: Rost, Matellan, Rodriguez, Altintop, Varela, Alcides (46. Hajto), Asamoah (60. Kobiashvili), Waldoch, Agali, Seitz (79. Vermant), Cziommer

SV Pasching: Schickgruber, Kovacevic, Wisio, Rothbauer, Hörtnagl, Glieder (83. Mayrleb), Atalay (61. Datoru) , Pircher, Riegler (89. Bubenik) , Baur, Kiesenebner

Gelbe Karten: Glieder, Kovacevic / Varela, Sziommer,Agali, Rodriguez

Schiedsrichter: Bennett (England)

Zuschauer: 56.067

Zum Spiel:

Der FC Schalke 04 hat das Saisonziel des Vorjahres mit dreimonatiger Verspätung erreicht. Zwar kam die Mannschaft von Jupp Heynckes im zweiten Endspiel des UEFA Intertoto Cups nicht über ein 0:0 gegen den SV Pasching hinaus, doch nach dem 2:0-Sieg vor 14 Tagen in Oberösterreich haben sich die Königsblauen für den UEFA-Cup qualifiziert.

Gegenüber der Bundesliga-Niederlage in Bremen hatte der Schalker Coach in seiner Anfangself gleich fünf Veränderungen vorgenommen: Mit Anibal Matellan, Dario Rodriguez und Gustavo Varela standen neben Eduardo Alcides erstmals in einem Schalker Pflichtspiel alle Südamerikaner in Diensten der Königsblauen von Beginn auf dem Feld. Zudem begannen Jochen Seitz und Simon Cziommer. Dafür nahmen Ebbe Sand, Tomasz Hajto und Levan Kobiashvili auf der Bank Platz, während Christian Poulsen und Nico van Kerckhoven eine Verschnaufpause erhielten und gar nicht zum Aufgebot zählten.

Gegen den österreichischen Bundesligisten fanden die Knappen in der ersten Hälfte überhaupt nicht ins Spiel. Zwar kommen die Gäste während der ersten 45 Minuten nicht wirklich gefährlich vor das Gehäuse von Frank Rost, zogen sich jedoch immer wieder geschickt in die eigene Hälfte zurück. In den dadurch engen Räumen produzierten die Hausherren viele Fehlpässe, so dass es bis zur 27. Minute bis zur ersten Torchance dauerte. Nach einer Ecke von Altintop rettete Baur den Kopfball von Rodriguez auf der Linie. Im zweiten Versuch nickte der uruguayische Nationalspieler den Ball zwar ins Netz, doch nach Meinung von Schiedsrichter Bennett war dieser Aktion ein Foulspiel voraus gegangen.

Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff erarbeitete sich Victor Agali die zweite Chance. Der Nigerianer luchste Gegenspieler Pircher den Ball ab, stürmte in den Paschinger Strafraum. Doch sein aufs linke Eck gezielter Schuss aus sieben Metern landet im Seitenaus (44.). So musste sich die Mannschaft von Jupp Heynckes zur Halbzeit ein Pfeifkonzert der eigenen Anhänger gefallen lassen.

Heynckes reagierte auf die Vorstellung seiner Mannschaft, brachte zur Pause den erfahrenen Tomasz Hajto für den Youngster Eduardo Alcides, eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff zudem Levan Kobiashvili für Gerald Asamoah. Dadurch stabilisierten sich die Knappen im Defensivverhalten, ließen keine erwähnenswerten Offensivaktionen der Österreicher mehr zu. Umgekehrt gelang es den Königsblauen nicht, das erlösende Siegtor zu erzielen.

Diesem kam Victor Agali noch am nächsten. Bei seinem Seitfallzieher aus sieben Metern (54.) und seinem Kopfball aus zehn Metern verfehlte er das Tor (59.), doch als der Nigerianer die Paschinger Abwehr in der 89. Minute überlief, schien doch noch das 1:0 fällig zu sein. Aus zehn Metern konnte der Angreifer Torhüter Schicklgruber jedoch nicht überwinden.

So nahm der Außenseiter aus Pasching nach dem Abpfiff ein Erfolgserlebnis mit. Die Mannschaft von Heinz Hochhauser avancierte zum ersten Team, das sich mit einer „La Ola“ (!) von der Nordkurve verabschieden durfte. Die Schalker Mannschaft musste sich indes trotz des Erreichens des UEFA-Cups bei der Siegerehrung zahlreiche Pfiffe der eigenen Zuschauer gefallen lassen.

Quelle: www.schalke04.de

 

25.08.2003

Heynckes bestätigt: S04-Delegation zu Gesprächen in Madrid
 
Schon gestern machten erste Medienberichte die Runde, dass der FC Schalke 04 an einer Verpflichtung von Fernando Morientes von Real Madrid interessiert sei. Dazu nahm heute Trainer Jupp Heynckes Stellung: „Ich kann offiziell bestätigen, dass eine Delegation von Schalke 04 in Madrid ist, um sich mit den Herren von Real zu unterhalten.“

Am frühen Montagmorgen traten Manager Rudi Assauer, Teammanager Andreas Müller und Vize-Präsident Josef Schnusenberg die Reise in die spanische Hauptstadt an. Einen fest geplanten Zeitpunkt für ihre Rückkehr gibt es noch nicht. „Wir haben ja alle Möglichkeiten, so etwas flexibel zu organisieren“, so Geschäftsführer Peter Peters.

Der 27-jährige Morientes spielt schon seit 1997 bei Real Madrid und war lange Jahre einer der besten spanischen Torjäger. Gemeinsam mit Jupp Heynckes gewann er 1998 die UEFA Champions League. Aus dieser Zeit als Real-Coach resultiert die hohe Wertschätzung, welche der spanische Nationalspieler bei Heynckes genießt. „Das ist mein Lieblingsspieler“, schwärmt Heynckes vom Angreifer. Für Morientes wurde ein Vereinswechsel zum Thema, weil er seit der Verpflichtung von Ronaldo zunehmend weniger eingesetzt wurde und auch zu Beginn der Saison unter dem neuen Trainer Carlos Queiroz bei den „Königlichen“ nicht zum Zug kommt..

Ob eine Verpflichtung des Real-Stars realisiert werden kann, hängt nicht zuletzt von finanziellen Aspekten ab. Vorstands-Mitglied Peter Peters ließ auch hier dem Verein verbal alle Optionen offen: „Wenn wir uns das nicht vorstellen könnten, bräuchten wir nicht nach Madrid zu fahren.“ Selbst ein Scheitern im Spiel gegen Pasching würde die Verpflichtung nicht zwangsläufig ausschließen. „Wir haben eine gesunde Basis im Verein und ohnehin unseren Saisonetat immer ohne Einnahmen aus dem UEFA-Cup geplant.“

Quelle: www.schalke04.de

 

21.08.2003

Live-Übertragung auf bundesliga.de
 
Die Schalker Fans, die bei der Partie in Bremen nicht vor Ort dabei sein können, haben trotzdem eine Möglichkeit, das Geschehen im Weserstadion "live" zu verfolgen: im Liga-Radio auf bundesliga.de wird das Spiel beim SV Werder als "Top-Spiel des Tages" in voller Länge live übertragen.
Zum Liga-Radio...

Quelle: www.schalke04.de

 

21.08.2003

Neuverpflichtungen bis zum 31. August – Assauer: „Es ist nichts auszuschließen!“
 
Sonntag in einer Woche schließt die Transferliste. Wollen die Knappen bis dahin noch einen Spieler verpflichten, müsste in den nächsten Tagen Vollzug gemeldet werden in Sachen weitere Neuzugänge.

„Es ist weder auszuschließen, dass wir etwas tun, noch, dass wir nichts tun. Allerdings ist nicht mehr so viel Zeit“, mochte sich Manager Rudi Assauer nicht allzu tief in die Karten schauen lassen. Zumal die bisherigen Neuverpflichtungen die in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt haben. Immerhin standen in der zweiten Halbzeit gegen Köln mit Hamit Altintop, Jochen Seitz, Levan Kobiashvili und Simon Cziommer vier Leute auf dem Rasen, die in der vergangenen Saison nicht im Knappen-Dress spielten.

Trainer Jupp Heynckes knüpft indes Bedingungen an etwaige Einkäufe: „Wenn man noch einmal auf dem Markt tätig wird, sollte man einen Spieler holen, der jung ist und den Kader sofort verstärkt.“ Laut dem Fußballlehrer seien Schnellschüsse ausgeschlossen. „Das muss man länger vorbereiten.“ Unter Druck sieht sich Jupp Heynckes indes nicht. Schmunzelnd fügte er hinzu: „Am Montag steigt Mpenza wieder ins Mannschaftstraining ein. Das ist doch auch so etwas wie eine Neuverpflichtung...“

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21.08.2003

Heynckes: „Disziplin trotz Platzverweisen tadellos!“
 
Mit elf Mann das Spiel beenden: Diesen Vorsatz hatte Trainer Jupp Heynckes seiner Mannschaft zu Saisonbeginn mit auf den Weg gegeben. In zwei von drei Bundesligaspielen konnten die Knappen diesen Wunsch allerdings nicht in die Tat umsetzen. Dennoch brach der 58-Jährige für seine Profis eine Lanze.

„In puncto Disziplin sind wir bisher tadellos aufgetreten – wenn ich etwa sehe, wie wir uns jetzt gegenüber dem Schiedsrichter verhalten“, lobte Heynckes seine Mannschaft. Die bisherigen beiden Platzverweise für Gerald Asamoah und Jochen Seitz bewertete der Coach differenziert. „Es ist für mich etwas anderes, wenn ein Spieler in der 93. Minute nicht mehr ganz so konzentriert ist. Und ganz ehrlich: Jochen Seitz hat für mich nichts gemacht.“

Dennoch war der Ex-Stuttgarter am Sonntag beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln des Feldes verwiesen worden. Deswegen haben die Schalker eine mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht in Frankfurt beantragt, obwohl nach dem Platzverweis aufgrund einer Anweisung des Welt-Fußball-Verbandes FIFA klar ist, dass Seitz in jedem Fall ein Spiel Sperre erhält. Mehr Partien sollen es jedoch nicht werden. Die Ansetzung der Verhandlung auf Freitag, den 29. August, empfand Teammanager Andreas Müller „einen Tag vor einem Pokalspiel allerdings als nicht ganz glücklich“. Zumal Seitz in der Pokalpartie am folgenden Tag gegen den TSV 1946 Aindling in jedem Fall spielberechtigt ist, da rote Karten bis auf wenige Ausnahmefälle nur noch für den jeweiligen Wettbewerb zählen, in dem sie ausgesprochen werden.

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21.08.2003

UI-Cup-Finale von S04 gegen Pasching wird nicht im deutschen TV übertragen
 
Das Finale im UEFA Intertoto Cup (UIC) am kommenden Dienstag zwischen dem FC Schalke 04 und dem österreichischen Vertreter SV Pasching wird nun endgültig nicht im deutschen Fernsehen zu sehen sein. „Es wird hierzulande keine Live-Übertragung geben, wohl aber beim ORF in unserem Nachbarland“, bestätigt S04-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Peter Peters vor dem Anpfiff des Finales, in dem die Schalker versuchen, mit einem Sieg den Einzug in den attraktiven UEFA-Pokal perfekt zu machen.

Der Grund dafür, dass die deutschen Fußballfans – sofern sie nicht den ORF empfangen können – in die Röhre gucken: Der Verein als Rechteinhaber und die von ihm mit dem Verkauf beauftragte Agentur ISPR konnten sich in den Verhandlungen mit diversen deutschen Sendern nicht über eine angemessene, keinesfalls überzogene Honorierung einigen. Nur der ORF griff zu. Schon das Finalhinspiel vor zwei Wochen in Österreich, beim dem die TV-Rechte beim SV Pasching bzw. seinem Vermarktungspartner lagen, war hierzulande nicht zu sehen.

Dabei sind gerade die Spiele der Knappen von hoher Attraktivität für TV-Sender. So vermeldete das DSF eine Einschaltquote von bis zu 2,3 Millionen Zuschauern für das UIC-Halbfinale der Schalker gegen den tschechischen Vertreter Slovan Liberec! Und auch ins Stadion strömten die Zuschauer zu den bisherigen zwei UIC-Heimspielen: Über 56.000 kamen in die Arena AufSchalke gegen Dacia Chisinau, über 52.000 gegen Liberec – das ist Wettbewerbsrekord!

„Die Live-Übertragungsrechte im Fußball sind unserer Auffassung nach vor allem in offiziellen Wettbewerben und nicht zuletzt angesichts dieser Zahlen höchst werthaltige Rechte. Diese gilt es zu schützen. Da hat sich der FC Schalke 04 klar positioniert. Aber wir sind nicht abgehoben. Für das Pasching-Spiel standen keine Fantasiesummen im Raum, wir haben den TV-Sendern bewusst moderate Angebote gemacht. Wir werden die Spiele aber nicht zum Nulltarif verramschen oder gar Forderungen von TV-Sendern nach einer Beteiligung an den Produktionskosten nachgeben“, betont Peters, der diese Entwicklung für die deutschen Fußballfans bedauert.

Diejenigen, die die Partie zwischen Schalke und Pasching verfolgen wollen, können noch eine der verbliebenen 3500 Eintrittskarten erwerben. Oder das Spiel auf dem Internet-Live-Ticker auf schalke04.de verfolgen, der angesichts des zu erwartenden Andrangs technisch optimiert wird.
 

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20.08.2003

Auch van Hoogdalem wieder im Training
 
Gute Nachrichten für Trainer Jupp Heynckes: Nachdem Eduardo Alcides und Gustavo Varela am Montag ins Mannschaftstraining zurückkehrten, meldete sich heute auch Marco van Hoogdalem nach seiner hartnäckigen Hüftverletzung endgültig zurück. Einen Tag Pause legte hingegen Sven Vermant aufgrund einer Nebenhöhlen-Entzündung ein.

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20.08.2003

Partie beim LR Ahlen auf 10. Oktober verlegt
 
Das ursprünglich für den 5. September geplante Freundschaftsspiel beim LR Ahlen wurde verlegt. Nun treten die Schalker Profis am Freitag, den 10. Oktober, beim Zweitligisten an. Die Partie wird um 19.30 Uhr im Wersestadion angepfiffen. Dennoch wird die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes am 5. September ein Testspiel austragen. Der Gegner wird in Kürze bekannt gegeben.

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20.08.2003

Jochen Seitz: Verhandlung am 29. August
 
In neun Tagen wird sich entscheiden, wie lange Jochen Seitz für seinen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln erhaltenen Platzverweis gesperrt wird.

Das DFB-Sportgericht verhandelt am 29. August ab 11.30 Uhr in Frankfurt mündlich gegen den Neuzugang der Knappen. Den Vorsitz hat Dr. Rainer Koch (Poing). Jochen Seitz erhält bei der Sitzung Rechtsbeistand von Rechtsanwalt Christoph Schickhardt.

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18.08.2003

Weiteres Länderspiel in der Arena AufSchalke
 
Am 15. November diesen Jahres wird die Arena AufSchalke erneut Austragungsort eines Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft sein. Sollten das DFB-Team und Europameister Frankreich sich bis zum Herbst direkt für die EM-Endrunde 2004 in Portugal qualifizieren, wäre die `Equipe tricolore´ Gegner der Mannschaft von DFB-Teamchef Rudi Völler. Auch in einem möglichen Playoff der deutschen Elf um einen EM-Platz wäre die Arena AufSchalke der Austragungsort.

Ursprünglich war angedacht, die Partie im Rahmen einer vorgezogenen Eröffnung des Stadion-Neubaus in Leipzig auszutragen. Letztlich entschied sich der DFB für die Arena AufSchalke, da nach wie vor die Möglichkeit eines Playoffs als Gruppenzweiter in der EM-Qualifikation besteht. Für ein solches Pflichtspiel sind die Sicherheitsstandards wesentlich höher als für ein Freundschafts-Länderspiel. Nach Einschätzung der Experten wäre für diesen Fall das Risiko zu groß gewesen, bei der vorzeitigen Stadioneröffnung in Leipzig die UEFA-Sicherheitsbedingungen nicht erfüllen zu können.

Da die Planungen für November bereits jetzt aufgenommen werden müssen und die Playoff-Teilnahme des DFB-Teams noch nicht ausgeschlossen werden kann, wird somit die Arena AufSchalke bereits zum dritten Mal Austragungsort eines Länderspiels sein. Bislang traf das DFB-Team in der Arena auf Finnland (Oktober 2001) und auf die Niederlande (November 2002).

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15.08.2003

Lazarett lichtet sich in der nächsten Woche
 
Mit gleich sieben verletzten Profis müssen die Knappen derzeit auf einigen Spielpositionen improvisieren. Es sieht es allerdings so aus, als würde sich das Lazarett in der kommenden Woche lichten.

So geht Trainer Jupp Heynckes davon aus, dass Eduardo Alcides (Knieverletzung) und Gustavo Varela (Muskelfaserriss) am kommenden Montag bereits Teile des Mannschaftstrainings absolvieren können.

Bereits am heutigen Freitag absolvierte Marco van Hoogdalem wieder eine komplette Einheit mit seinen Mannschaftskollegen. Am nächsten Mittwoch soll der Innenverteidiger, der an einer Hüftverletzung laboriert, dauerhaft ins Training einsteigen. „Ich hoffe, dass keine Komplikationen entstehen“, hat Jupp Heynckes bereits einen positiven Eindruck vom Niederländer gewonnen: „Ein sehr erfahrener kopfballstarker Mann, der von hinten heraus Fußball spielen kann und ein sehr guter Profi ist.“ Allerdings rechnet der Coach nicht damit, dass er auf van Hoogdalem zumindest in den nächsten vier Wochen in Pflichtspielen zurückgreifen kann. „Die Spieler müssen nach einer so langen Pause die Sicherheit wiedergewinnen. Marco braucht Spielpraxis in Freundschaftsspielen. Die wird er bekommen.“

Ein wenig Geduld benötigen die Knappen im Fall Niels Oude Kamphuis. Er hat sich nach seinem Adduktoren-Abriss bereits wieder an den Ball gewagt, „aber er verspürt noch Narbenschmerzen. Das braucht seine Zeit.“

Was ebenso für Emile Mpenza gilt. Hier gibt sich Jupp Heynckes vorsichtig: „Er soll erst einmal Rehamaßnahmen und sein Ausdauertraining betreiben, dazu Muskelaufbau machen. Wenn wir ein kleines Licht im Tunnel erblicken, werden wir uns wieder melden.“

Unbestimmt ist derzeit noch, wann Jörg Böhme (Kreuzbandriss) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäulen-Operation) wieder zur Mannschaft stoßen.

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15.08.2003

Assauer: „Jungs sind auf dem richtigen Weg!“
 
Mit dem bisherigen Saisonverlauf zeigt sich Manager Rudi Assauer zufrieden. Trainer Jupp Heynckes hofft derweil auf möglichst viele englische Wochen.

„Die Jungs sind auf dem richtigen Weg“, urteilte der Manager im Hinblick auf den 2:0-Auswärtssieg im ersten UI-Cup-Finale beim SV Pasching. „Es steht zwar noch das Rückspiel an, aber sollten wir durchkommen, wäre ein Teil der Wiedergutmachung erledigt – wenn auch unter größten Strapazen“, so Assauer mit Blick auf die verpasste direkte Qualifikation in der Vorsaison. Diese soll – Teil zwei der Wiedergutmachung – in dieser Saison verwirklicht werden.“

Was keine leichte Aufgabe wird, denn der Stress reist für die Schalker Profis nicht ab. „Auch die nächste Woche wird keine normale Trainingswoche sein, weil uns einige Spieler wegen Einladungen zu ihren Nationalmannschaften fehlen werden“, erinnert Jupp Heynckes. In den A-Teams kommen Ebbe Sand, Christian Poulsen (Dänemark – Finnland) und Tomasz Hajto (Estland – Polen) zum Einsatz, während Hamit Altintop (Türkei – Republik Moldau), Mike Hanke (Russland – Deutschland) und Filip Trojan (Tschechien – Ägypten) jeweils für die U21 spielen.

Und auch danach wird sich nur wenig ändern. „Sollten wir die UEFA-Cup-Qualifikation schaffen, wird es in diesem Rhythmus weitergehen. Ich hoffe, dass das noch sehr lange ist.“ Was gleichzeitig bedeutet, dass Trainer Heynckes die Belastung weiterhin auf möglichst viele Schultern verteilt. „Man muss das mit der Rotation nicht immer überbewerten. Es ist doch zweitrangig, ob jetzt z. B. ein Dario Rodriguez aufläuft oder ein anderer Spieler. Man muss den Spielern Vertrauen schenken, das ist wichtig.

Quelle: www.schalke04.de

 

13.08.2003

Neue Arena-Kapazität: 61.027 Zuschauer
 
Erneut konnten in der Arena AufSchalke an einigen Stellen neue, zusätzliche Sitze eingebaut werden. Dadurch meldet die Heimat der Königsblauen in Bundesligaspielen nun bei 61.027 Zuschauern "ausverkauft". Diese Gesamtkapazität verteilt sich auf exakt 44.813 Sitzplätze und 16.214 Stehplätze.

Quelle: www.schalke04.de

 

12.08.2003

400 Tickets für Spiel gegen Köln verfügbar
 
Im UI-Cup hat der FC Schalke allerbeste Aussichten - in der Bundesliga warten die Königsblauen hingegen nach den ersten beiden Spieltagen noch auf einen Sieg. Dieser soll nach Möglichkeit am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) in der Arena AufSchalke gegen den 1. FC Köln eingefahren werden. Für dieses sicherlich spannende Spiel sind weiterhin rund 400 Tickets erhältlich, die im Service-Center auf der Schalker Geschäftsstelle erworben werden können.

Quelle: www.schalke04.de

 

12.08.2003

Matellan erleidet Muskelfaserriss
 
Schlechte Nachrichten für den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04: Die Schalker müssen möglicherweise zwei bis vier Wochen auf ihren Defensivspieler Anibal Matellan verzichten.

Der Argentinier hat sich beim UI-Cup-Finale am Dienstag offenbar einen Muskelfaserriss im rechten Adduktorenbereich. Eine nähere Untersuchung am Mittwoch soll genauere Erkenntnisse über die Schwere der Verletzung liefern.

Quelle: www.sport1.de

 

12.08.2003

2:0 in Pasching - Schalke mit einem Bein im UEFA-Cup
 
 
SV Pasching: Schicklgruber, Kovacevic, Wisio, Rothbauer, Hörtnagl, Glieder (80. Datoru) , Atalay (59. Mayrleb), Pircher, Riegler, Baur, Kiesenebner (73. Horvath)

FC Schalke 04: Rost – Hajto, Waldoch, Matellan (68. Kläsener), van Kerckhoven – Asamoah, Altintop, Poulsen, Kobiashvili – Agali (83. Seitz), Sand (75. Rodriguez)

Tore: 0:1 Altintop (19.), 0:2 Agali (47.)

Gelbe Karten: Baur: Altintop, Matellan

Schiedsrichter: Bolognino (Italien)

Zuschauer: 6.000 (ausverkauft)

Zum Spiel:

Mit einer souveränen und konzentrierten Leistung hat der FC Schalke 04 sein Hinspiel im Finale des UI-Cups beim SV Pasching mit 2:0 (1:0) gewonnen. Hamit Altintop (19.) und Victor Agali (47.) sorgten damit für eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel in zwei Wochen in der Arena AufSchalke.

Gegenüber der Partie bei 1860 ließ Trainer Jupp Heynckes gleich vier Spieler in die Mannschaft „rotieren“: So waren diesmal Kobiashvili, Altintop, Asamoah und Sand in der Startformation dabei, während Rodriguez, Kläsener, Seitz und Hanke auf der Bank Platz nahmen.

Von Beginn an gingen die Königsblauen sehr konzentriert und engagiert zu Werke, um den Gastgebern keinen Spielraum zu lassen und nicht eine ähnlich böse wie zwei Wochen zuvor Werder Bremen zu erleben. Der SV Pasching, oder FC Superfund wie der Verein mittlerweile heißt, tat sich angesichts der Schalker Spielweise und der hohen Erwartungshaltung des Umfelds erkennbar schwer, zu gefährlichen Aktionen zu kommen.

So waren es die Knappen, die im Waldstadion die erste klare Torchance hatten: nach einer Ecke von Levan Kobiashvili war Ebbe Sand mit dem Kopf zur Stelle, doch Paschings Keeper Schicklgruber konnte den Ball zu Ecke abwehren.

In der 19. Minute sorgte dann Hamit Altintop für die 1:0-Führung der Schalker, als er nach einem zu kurz per Kopf abgewehrten Eckball gedankenschnell aus 22 Metern abzog und den Ball ins lange Eck hämmerte.

Gut fünf Minuten später wäre dann fast der Ausgleichstreffer für Pasching gefallen, als sich Glieder und Baur nach einem Eckball am langen Pfosten gegenseitig behinderten und Baur das Leder deshalb knapp neben das Tor köpfte.

Danach kontrollierten die Königsblauen wieder das Spiel und kamen nach einer guten halben Stunde Spielzeit erneut zu einer hundertprozentigen Torchance. Nach Flanke von Hajto stand Ebbe Sandvöllig frei vor dem Tor, konnte den Ball aber aus sechs Metern per Kopf nicht an Torwart Schicklgruber vorbei ins Eck setzen.

Bis zur Halbzeitpause tat sich nicht mehr allzuviel, da die Paschinger weiterhin nicht ins Spiel kamen und die Schalker Defensive sicher stand. Umso schneller ging es dann nach der Pause weiter. Bei einem schulmäßig gefahrenen Konter über die linke Angriffsseite schickte Kobiashvili den in der Mitte gestarteten Agali steil und dieser vollendete ganz überlegt ins rechte lange Eck (47.)

Auch in der Folgezeit ließen die Knappen den Gastgeber nicht ins Spiel kommen und blieben stets gefährlich. So kamen Asamoah (54. Und 62.) sowie Agali (64.) zu weiteren Tormöglichkeiten. Einen Wermutstropfen für Schalke gab es, als Anibal Matellan nach einem Kopfball im eigenen Strafraum liegen blieb und wegen einem Muskelfaserriß im Adduktorenbereich ausgewechselt werden musste (68).

In der Schlussviertelstunde beschränkte sich der S04 angesichts der tropischen Temperaturen darauf, das Spiel im Griff zu halten und die Paschinger nicht zu Torchancen kommen zu lassen. Eine Schrecksekunde galt es allerdings noch zu überstehen, denn nach einem Eckball köpfte Pircher an den rechten Pfosten des Tores von Frank Rost.

Nach 93 Minuten pfiff Schiedsrichter Bolognino die Partie ab und die Schalker Spieler konnte sich zu Recht von den rund 500 mitgereisten Anhängern feiern lassen. Durch den Sieg in Pasching haben die Königsblauen beste Chancen, nach dem Rückspiel (26. August, 20.30 Uhr) in der Arena AufSchalke doch noch den Einzug in den UEFA-Cup zu schaffen.

Quelle: www.schalke04.de

 

11.08.2003

Einstündiges Abschlusstraining im Paschinger Waldstadion
 
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen an die 30 Grad absolvierten die Königsblauen ein exakt einstündiges Abschlusstraining im Waldstadion des SV Pasching. Der Platz im 6.000 Zuschauer fassenden Stadion präsentierte sich dabei in einem guten Zustand.

Nach den obligatorischen Aufwärm-Übungen unter der Anleitung von Konditionstrainer Uwe Speidel wurde zunächst einmal in drei Gruppen „Fünf gegen Zwei gespielt“. Anschließend gab es wieder eine längere Einheit, in der kurzes Paßspiel im Mittelfeld mit anschließenden Wechsel auf die Außenpositionen im Mittelpunkt stand.

Immer wieder unterbrach dabei Jupp Heynckes die Übung, um kleine Korrekturen vorzunehmen. Besonders treffsicher zeigten sich dabei im Torschuß bzw. Kopfball Tomasz Hajto, Simon Cziommer und Thomas Kläsener.

Lediglich Hamit Altintop konnte am Mannschaftstraining wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel nicht teilnehmen. Er absolvierte unter der Anleitung von Reha-Coach Christos Papadopoulos ein Laufprogramm. Sein Einsatz beim morgigen Spiel ist damit aber weiterhin nicht ausgeschlossen.

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11.08.2003

500 Fans wollten Schalke sehen
 
Das Abschlusstraining der Königsblauen im Waldstadion geriet zu einem kleinen „Ereignis“ in Pasching. Rund 500 Zuschauer verfolgten die Übungseinheit des Teams von Jupp Heynckes. Es herrschte eine ausgesprochen freundliche Atmosphäre und besonders schöne Tore beim Torschusstraining wurden sogar mit Szenenapplaus bedacht.

Bei Bratwurst und Bier saßen auf der Tribüne des schmucken und erst vor kurzem auf 6.000 Zuschauer erweiterten Stadions hauptsächlich österreichische S04-Fans und einheimische „Trainingskibitze“. Ausserdem waren einige Schalker aus dem Ruhrgebiet dem Beispiel ihrer Mannschaft gefolgt und direkt vom Bundesliga-Auswärtsspiel in München nach Linz gereist.

Nach dem Training erfüllten die Spieler und Trainer Jupp Heynckes bereitwillig alle Foto- und Autogrammwünsche, ehe sie mit dem Mannschaftsbus die nur wenige Kilometer kurze Rückreise in ihr Hotel im Linzer Stadtzentrum antraten.

Quelle: www.schalke04.de

 

09.08.2003

Mpenza reist nach Gelsenkirchen zurück
 
Keine Rolle in den Überlegungen für das UI-Cup-Finale am kommenden Dienstag beim SV Pasching kann Emile Mpenza spielen. Der belgische Nationalspieler reiste heute bereits vor dem Anpfiff der Partie beim TSV München 1860 nach Gelsenkirchen zurück.

Nach seinem Muskelfaserriss verspürte der 25-Jährige bei seinen wenigen Trainingseinsätzen noch zu große Beschwerden und wird nun in Gelsenkirchen seine Reha-Maßnahmen fortsetzen.

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08.08.2003

Mike Büskens und Till Beckmann übergeben 3.333 Euro für drei gute Zwecke
 
Beim letzten Oberligaspiel der Schalker Amateurmannschaft in der Glückaufkampfbahn gegen den VfB Hüls am 27. Mai hatten Mike Büskens und Till Beckmann viel Einsatz außerhalb des Platzes gezeigt, indem sie Bratwurst und Bier zugunsten eines wohltätigen Zweckes verkauften. Bei der Aktion kamen 3.000 Euro zusammen, die heute an drei Organisationen verteilt wurden.

Die Summe wurde vom FC Schalke 04 so aufgestockt, so dass jeweils ein Scheck über 1.111,11 Euro übergeben werden konnte. Die Spenden gingen zum einen an das Sozialpädriatische Zentrum der Kinderklinik Westerholt, zum anderen an die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Wattenscheid, sowie an die Knochenmarkspenderzentrale der Uni Essen.

„Wir danken allen Zuschauern, die bei dem Spiel waren und uns beide fünf Stunden lang in Atem gehalten haben. Es war fast genau so warm wie heute und dementsprechend anstrengend, ab hat unheimlich Spaß gemacht“, freute sich Mike Büskens. „Ein besonderer Dank geht auch an die Firmen Tönnies Fleisch, Veltins und Sinalco/Rheinfelsquelle die uns Würstchen, Steaks und Getränke kostenlos zur Verfügung gestellt haben.“

Quelle: www.schalke04.de

 

08.08.2003

Anstoßzeiten für UIC-Endspiele stehen fest – nur 300 Karten für Pasching
 
Die Anstoßzeiten für die beiden Endspiele im UEFA-Intertoto-Cup gegen den SV Pasching stehen fest. Das Hinspiel beim österreichischen Bundesligisten wird am kommenden Dienstag um 18 Uhr im Waldstadion von Pasching angepfiffen, das Rückspiel beginnt am Dienstag, den 26. August, um 20.30 Uhr in der Arena AufSchalke.

Da der SV Pasching auch bei der Partie gegen die Knappen auf seine Heimstärke im nur 6.000 Zuschauer fassenden Waldstadion vertraut, bedeutet dies, dass für die Fans der Königsblauen lediglich 300 Stehplätze zur Verfügung stehen.

Diese werden über den Schalker Fan-Club Verband (SFCV) verteilt. Da dem SFCV mittlerweile Bestellungen für über 500 Karten vorliegen, können leider keine weiteren Ticket-Bestellungen entgegengenommen werden. Die Karteninhaber erhalten eine Bestätigung ihrer Reservierung durch den SFCV, eine Ausgabe der Tickets erfolgt am Infomobil des SFCV unmittelbar am Waldstadion von Pasching.

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08.08.2003

Klaus Fischer schießt zum sechsten Mal `Tor des Monats´
 
Klaus Fischer hat zum sechsten Mal in seiner Karriere die Wahl der ARD-Sportschau zum `Tor des Monats´ gewonnen. Am 30. Juli war der mittlerweile 53 Jahre alte Stürmer mit einem artistischen Seitfallzieher im Nostalgie-Derby der Altstars
Bayern München gegen 1860 für die Sechziger erfolgreich.

Fischer war vor seiner erfolgreichen Zeit auf Schalke für die „Löwen“ aktiv. Mit der erneuten Wahl zum „Tor des Monats“ liegt Fischer in der „ewigen Bestenliste“ knapp
hinter Jürgen Klinsmann, der weiterhin mit 7 Treffern führt.


Das Tor wurde von den Sportschau-Zuschauern mit immerhin 35,1 Prozent Zustimmung zum Tor des Monats Juli gewählt. In der Sportschau am kommenden Sonntag wird Klaus Fischer in einem Beitrag geehrt.

Sein erstes ‚Tor des Monats‘ erzielte der in die Schalker Jahrhundertelf gewählte Fischer vor 28 Jahren im September 1975 für die Königsblauen im Spiel gegen den Karlsruher SC. Sein bisher letztes Tor des Monats datiert aus dem Jahr 1990.
Er erzielte es im Spiel der 1974-er Nationalmannschaften von Deutschland gegen die Niederlande - ebenfalls per Fallrückzieher.

Quelle: www.schalke04.de

 

06.08.2003

Karten für UI-Cup-Endspiel gegen Pasching ab sofort erhältlich
 
Der FC Schalke 04 hat das Endspiel um den UEFA-Intertoto-Cup erreicht. In den Finals treten die Knappen zunächst kommenden Dienstag, den 12. August, beim österreichischen Bundesligisten SV Pasching an. Beim Rückspiel am 26. August in der Arena AufSchalke fällt die Entscheidung über den Einzug in den UEFA-Cup. Der Vorverkauf für diese wichtige Partie beginnt bereits am morgigen Donnerstag.

Erworben werden können die Karten zum einen ab 9 Uhr im S04 Servicecenter auf der Geschäftsstelle sowie bei der Vorverkaufsstelle Nowak (Kurt-Schumacher-Straße 121) und der Geschäftsstelle des Schalker Fan-Club Verbandes (Ebertstr. 20). Telefonisch ist die Bestellung beim TicketTelefon unter der Rufnummer 01805-150810 möglich.

Für das zweite Endspiel um den UEFA-Intertoto-Cup, bei dem neben einem Platz im Europapokal auch eine richtige Trophäe zu gewinnen ist, sind Sitzplatzkarten zwischen 13 € und 41 € zu haben, Stehplätze kosten 8 € (ermäßigt: 5 €).

Quelle: www.schalke04.de

 

06.08.2003

0:0 in Liberec – Schalke zittert sich ins UI-Cup-Finale
 

Slovan Liberec: Kinsky - Zapotocny, Valachovic, Holenak, Janu - Kisel, Kolousek, Langer, Ancic (73. Papousek) – Nezmar (61. Slepicka) , Pospisil

FC Schalke 04: Rost – Kläsener, Waldoch, Matellan, Rodriguez – Asamoah (76. Sand), Vermant (61. Kobiashvili), Altintop, Seitz (76. Trojan) – Agali, Cziommer

Gelbe Karten: /Waldoch, Rodriguez

Schiedsrichter: Messner (Österreich)

Zuschauer: 9.090 (ausverkauft)

Weitere Berichte zum Spiel:
"Live-Ticker" zum nachlesen
 

Zum Spiel:

Geschafft: mit einer taktisch disziplinierten Leistung und viel Einsatz erkämpften sich die Knappen ein 0:0 bei Slovan Liberec und ziehen ins Finale des UI-Cups gegen den SV Pasching ein. Die tschechischen Gastgeber zeigten sich erneut als starke Mannschaft und berannten in der zweiten Halbzeit engagiert das Tor der Königsblauen. Sie konnten sich dabei zwar Feldvorteile erspielen, aber schafften es während der ganzen Partie nicht, sich hundertprozentige Torchancen herauszuspielen.

Schon zu Beginn des Spiels entwickelten die Gastgeber zunächst viel Druck und versuchten, die Königsblauen im eigenen Strafraum einzuschnüren. Doch auch drei Eckbälle in den ersten zehn Minuten konnten für keine echte Gefahr für das Tor von Frank Rost sorgen. So zielte sowohl Nezmar per Kopf (4.) als auch Kolousek (6.) relativ weit über das Schalker Tor.

Nach dieser Anfangs-Offensive von Slovan Liberec konnten sich die Knappen zunehmend aus dem Druck befreien und begannen, eigene Bemühungen in Richtung des Tors von Antonin Kinsky zu entwickeln. Dabei waren die Königsblauen insbesondere in Standardsituationen gefährlich. Ein Kopfball von Thomas Kläsener kam nach Altintop-Freistoß zu kurz (18.) und eine Hereingabe von Seitz konnte vom Kinsky kurz vor dem einköpfbereiten Cziommer abgefangen werden.

Simon Cziommer war es auch, der kurz vorher die beste Schalker Chance hatte, als er einen Schuß aus 17 Metern nur knapp neben das Tor von Slovan setzte.

In der zweiten Hälfte verstärkten die Gastgeber ihre Offensiv-Bemühungen und attackierten Schalke früh im Mittelfeld. Dabei blieben sie insbesondere mit Distanzschüssen stets gefährlich. Die Königsblauen konnten hingegen kaum Entlastungsangriffe starten. Bei einem dieser Angriffe hatte Gerald Asamoah die beste Chance für den S04 in der 2. Halbzeit, als er mit einem scharfen Kopfball Slovan-Torhüter Kinsky auf eine harte Probe stellte (62.) .

Eine Viertelstunde vor Schluss wechselte Jupp Heynckes gleich doppelt aus: für Seitz und Asamoah kamen Sand und Trojan. Durch diese Maßnahme spielten die Königsblauen etwas stabiler, ohne aber selbst Gefahr für das Tor von Liberec zu entwickeln.

In der Schlussphase konnten sich die Tschechen phasenweise zwar förmlich in der Schalker Hälfte festsetzen, aber trotz einer gefährlicher Hereingaben gelang es ihnen nicht, sich eine klare Torchance herauszuspielen. So beendete Schiedsrichter Messner nach 93 Minuten eine spannende Partie, die aber torlos bliebt.

Damit ziehen die Königsblauen ins Finale das UI-Cups ein und müssen gegen den österreichischen Club SV Pasching antreten, der sich mit 4:0 und 1:1 gegen Werder Bremen durchgesetzt hatte. Das Final-Hinspiel wird schon am kommenden Dienstag (12.8.) in Pasching ausgetragen, das Rückspiel in der Arena AufSchalke steigt dann ebenfalls an einem Dienstag, am 26. August.

Quelle: www.schalke04.de

 

05.08.2003

90-minütiges Abschlusstraining - Mpenza absolviert fast komplettes Programm
 
Nachdem Jupp Heynckes seinen Schützlingen am gestrigen Montag vor der Abreise noch einmall einen freien Tag gewährt hatte, gab es am Dienstagabend beim Abschlusstraining im Stadion U Nisy in Liberec für die Schalker Mannschaft wieder ein „volles Programm“.

Im rund 9.000 Zuschauer fassenden Stadion von Slovan präsentierten sich die äußeren Bedingungen von ihrer angenehmen Seite: in einer eigentlich eher für ihr rauhes Klima bekannten Gegend konnten sich die Königsblauen über einen lauen Sommerabend und gute Platzverhältnisse freuen.

Zu Beginn der rund 90minütigen Einheit standen nach dem Warmlaufen zunächst kurz Sprints und Slalom-Übungen im von Konditionstrainer Uwe Speidel aufgebauten „Stangenwald“ auf dem Programm. Danach teilte Chef-Trainer Jupp Heynckes rund 1/3 der Spielfeldfläche ab. In diesem Bereich absolvierten alle 20 mitgereisten Feldspieler eine halbstündige Einheit, in der das Pass-Spiel und Zweikampfverhalten im Mittelpunkt standen.

Zum Abschluss gab es das obligatorische „Torschußtraining“ mit Flanken von beiden Seiten, ausserdem wurden Freistoß-Situationen einstudiert. Bei diesen beiden Übungen wirkte Emile Mpenza nicht mehr mit, sondern lief in Begleitung von Uwe Speidel einige Runden um den Platz. Am Mittwochvormittag um 11 Uhr findet dann auf einem Nebenplatz des Stadions ein weiteres Training in Liberec statt.

Quelle: www.schalke04.de

 

05.08.2003

Hajto, Altintop, Trojan zu Auswahlteams eingeladen
 
Auf der Geschäftsstelle der Knappen treffen derzeit die Einladungen für die ersten Auswahlspiele der noch jungen Saison ein. Adressaten auf Schalker Seite: Tomasz Hajto, Hamit Altintop und Filip Trojan.

Tomasz Hajto wurde für ein Freundschaftsspiel der polnischen Nationalelf nominiert, die am Mittwoch, den 20. August, in Talinn auf Estland trifft. Hamit Altintop soll für die türkische U21-Nationalmannschaft zum Einsatz kommen, die einen Tag zuvor am 19. August, in Ankara gegen die U21 Moldaviens spielt. Filip Trojan schließlich wurde für die tschechische U21 angefordert, die am selben Tag in Mlada Boleslav gegen Ägypten antritt.

Quelle: www.schalke04.de

 

05.08.2003

Gerald Asamoah: Zwei Spiele Sperre
 
Für seinen Platzverweis im Derby gegen B*B am vergangenen Samstag erhielt Gerald Asamoah eine Sperre von zwei Spielen.

Dieses Strafmaß setzte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung fest. Außerdem wurde dem 23-Jährigen eine Geldstrafe von 7.500 Euro auferlegt. Somit wird der 18-fache Nationalspieler den Knappen beim Auswärtsspiel am kommenden Samstag beim TSV München 1860 sowie im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (17. August) nicht zur Verfügung stehen.

Quelle: www.schalke04.de

 

05.08.2003

Live-Ticker aus Liberec
 
Für alle die Schalker Fans, die am Mittwochabend das Halbfinale im UI-Cup bei Slovan Liberec nicht im TV verfolgen können, werden wir auf schalke04.de aufgrund der großen Nachfrage erneut einen Live-Ticker anbieten. Ab ca. 19.30 Uhr gibt es dann wieder alle wichtigen Informationen direkt aus dem Stadion U Nisy in Liberec.

Quelle: www.schalke04.de

 

02.08.2003

Alcides fällt wochenlang aus
 
Der beim 2:2 des Bundesligisten Schalke 04 gegen B*B am Samstag in der 62. Minute verletzt ausgewechselte Eduardo Alcides erlitt einen
Innenbandanriss im rechten Knie.

Das ergab die medizinische Diagnose am Abend. Der Verteidiger fällt voraussichtlich zwei bis vier Wochen aus.

Quelle: www.bundesliga.de

 

01.08.2003

Asamoah: Kein Vorwurf an den Schiedsrichter

Die Nachspielzeit war für die Knappen doppelt ärgerlich. Zum einen erzielte der Dortmunder Marcio Amoroso den 2:2-Ausgleich, zum anderen sah Gerald Asamoah wegen Nachtretens die rote Karte. Eine Szene, die für viel Gesprächsstoff sorgte.

Der Rostsünder zeigte nach dem Spiel Reue. „Ich habe Amoroso gefoult, dann hat er mich getreten, und leider habe ich ihn dann getroffen. Dem Schiedsrichter mache ich keinen Vorwurf. Ich hätte einfach nicht so reagieren dürfen.“

Jupp Heynckes nahm den Offensiv-Mann in Schutz. „Er ist ja kein brutaler Spieler. Aber natürlich werden wir über diese Szene reden müssen.“ Vor allem vor dem Hintergrund, dass zu den sechs Akteuren, die bereits vor dem Spiel fehlten, nun auch Eduardo Alcides (Innenbandanriss im Knie), Gustavo Varela (Muskelfaserriss) und eben Asamoah (Rot-Sperre) hinzukommen.

Dem Nationalspieler tut seine Kurzschluss-Reaktion unendlich Leid. „Ich kann nur hoffen, dass ich nicht so lange ausfallen, damit ich der Mannschaft möglichst schnell wieder zur Verfügung stehe.“ Auf Amoroso war Asamoah hingegen nicht gut zu sprechen. „Er hat so getan, als ob ich ihn umgehauen hätte. Leider hat der Schiedsrichter nur meine Aktion gesehen und nicht seine. Was der abgezogen hat, war Schauspielerei.“

Weit entfernt vor einer oscar-reifen Aktion war die Szene in der 25. Minute. Die Fernsehbilder zeigten eindeutig, dass Dede Asamoah im Strafraum foulte. „Für mich war das ein klarer Elfmeter.“ Hier wollte er dem Schiedsrichter dann doch einen Vorwurf machen. Jupp Heynckes nahm es gelassen: „Im Laufe der Saison werden es immer wieder Szenen geben, die für uns zum Nachteil gepfiffen werden, aber eben auch welche, die für uns zum Vorteil ausgehen.“

Quelle: www.schalke04.de

 

01.08.2003
Warum Trojan kein Trikot mit Koller tauscht: Das Jahrbuch 2003/2004 ist da!
 
Morgen beginnt die neue Bundesligasaison, heute ist das ultimative Buch für alle Schalker eingetroffen: Im „Jahrbuch 2003/2004 Nr. 7“ finden die Knappen nicht nur alles Wissenswerte zur kommenden Spielzeit sondern neben hochwertigen Portraitfotos für Autogrammsammler auch die beliebten Fragebögen der Schalker Profis, Trainer und Vorstandsmitglieder. Für 7,95 € ist das 276-seitige Nachschlagewerk ab sofort im S04-Shop und beim Derby morgen auch im Arena-Shop erhältlich.

Bereits seit 1997 veröffentlichen die Knappen das Jahrbuch. Hier finden die interessierten Schalker Fans nicht nur alle Statistiken zu Bundesliga, DFB-Pokal und Europapokal, auch der aktuelle Kader wird ausführlich vorgestellt: mit Steckbrief und dem traditionellen Fragebögen, in dem Tomasz Waldoch und Co. diesmal nicht nur über die letzte Spielzeit und die eigenen Mannschaftskollegen Auskunft geben, sondern auch über die Vorzüge von Spielerfrauen und das ideale Geburtstagsgeschenk philosophieren und die heikle Frage beantworten, mit welchem Spieler sie nie das Trikot tauschen würden.

Filip Trojan, Matchwinner beim Spiel gegen Slovan Liberec, würde beispielsweise das Leibchen seines Landsmanns Jan Koller ungern entgegen nehmen wollen und hat einen guten Grund: „Weil es mir zu groß ist!“ Zudem offenbaren die Fragebögen, dass sich Sven Kmetsch und Gerald Asamoah bei den Mitspielern besonderer Beliebtheit erfreuen.

Nicht fehlen darf im neuen Jahrbuch darüber hinaus auch ein ausführliches Interview mit Trainer Jupp Heynckes und dem Vorstands-Vorsitzenden Gerhard Rehberg, ein Ausblick auf die erste Spielzeit der Schalker U23 in der Regionalliga und ein Rückblick auf die erste Saison der Knappen in der Bundesliga vor 40 Jahren. Aber auch die Fans kommen nicht zu kurz. Alle im Schalker Fan-Club Verband registrierten Fan-Clubs sind mit Adresse, Telefonnummer und E-Mail registriert. Das Schalker Jahrbuch 2003/2004 – ein Muss für alle Königsblauen.

Quelle: www.schalke04.de

 

01.08.2003
Eurosport überträgt Rückspiel aus Liberec
 
Das Rückspiel der Knappen im Halbfinale des UEFA-Intertoto-Cups am kommenden Mittwoch bei Slovan Liberec (Anstoß: 20.15 Uhr) wird vom TV-Sender Eurosport live übertragen.

Quelle: www.schalke04.de

 

01.08.2003
Gedenkmünze neue Attraktion für Baustein-Besitzer
 

Ein neues zusätzliches Geschenk wartet auf die künftigen Besitzer eines Bausteins für die Arena AufSchalke. Mit seinem Kauf für 250 € - eigentlich eher ein Darlehen, erhält man dafür doch zehn Wertgutscheine á 25 € für den S04-Shop – verbindet sich nun nicht nur der Anspruch auf eine Verewigung an der Tausend-Freude-Mauer vor dem Haupteingang der multifunktionalen Spielstätte, die neuen Unterstützer des Projektes erhalten künftig auch eine Gedenkmünze.

Dieses Souvenir ist exklusiv allen Baustein-Besitzern vorbehalten. Während die Neukunden die Münze gratis erhalten, können „alte“ Bausteinbesitzer das silberne Schmuckstück zum Preis von 5 € erwerben. Die Münze kann zum einen schriftlich bestellt werden, ist aber ebenso in der Presseabteilung des FC Schalke 04 im zweiten Stock des neuen Verwaltungsgebäudes von montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 9 Uhr und 13.30 Uhr zu erhalten. Allerdings müssen sich Baustein-Besitzer durch ihren Kaufvertrag oder einer Kopie ihrer Baustein-Urkunde ausweisen.Hier können auch neue Bausteine erworben werden.

Mehr als 6.300 Baustein-Verträge wurden seit 1998 abgeschlossen. Die Tausend-Freunde-Mauer erstahlt übrigens bereits seit einigen Monaten in einem neuen Gewand. Mit dem neuen Schriftzug sowie den Logos des Vereins und der multifunktionalen Spielstätte hat das königsblaue Monument weiter an Attraktivität gewonnen.

 

Quelle: www.schalke04.de

 

01.08.2003
Alte Aufkleber wurden entfernt: Schriftzüge für Stammplatz sind künftig beim SFCV erhältlich

 

Für ihre Besitzer bedeuteten sie ohne Zweifel ein wichtiges Schmuckstück, für den eigenen Stammplatz in der multifunktionalen Spielstätte gaben sie jedoch aufgrund unterschiedlicher Größe, Farbe und Form nicht immer ein schönes Gesamtbild ab. Dies führte in der abgelaufenen Saison zu einigen Beschwerden anderer Besucher. Für die Sitzplatz-Aufkleber in der Arena AufSchalke haben die Verantwortlichen von Verein und Technischer Leitung des Stadions zur neuen Saison eine veränderte Regelung gefunden.

Diese beinhaltete zum einen, dass alle bisherigen Aufkleber in der Sommerpause entfernt wurden. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geschaffen, dass künftig einheitliche Namensschilder in der Arena AufSchalke zu finden sein werden. Diese können ab sofort beim Schalker Fan-Club Verband bestellt werden.

Interessenten sollten sich mit dem SFCV (Ebertstraße 20, 45879 Gelsenkirchen, Tel.: 0209/958860, Fax: 0209/9588625; E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen und dort ihre Wünsche bezüglich des Schriftzuges auf den Aufklebern angeben.

Bei gleichzeitiger Nennung des eigenen Platzes (Block, Reihe, Sitznummer) werden die Mitarbeiter des SFCV das Namensschild in Visitenkartengröße an der gewünschten Stelle anbringen. Dafür wird eine Bearbeitungsgebühr von fünf Euro erhoben. Gleichzeitig dient die Aktion einem guten Zweck: Alle überschüssigen Einnahmen werden für den Erhalt der Glückaufkampfbahn verwendet.

 

Quelle: www.schalke04.de

 

01.08.2003
Samstag ab 12 Uhr große Fanparty an der Telekom-Tribüne
 
Die richtige Einstimmung auf das Derby gegen den BVB beginnt am morgigen Samstag bereits um 12 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt werden die Stadiontore für die erste große Fanparty der neuen Saison hinter der Telekom Tribüne geöffnet. Im Mittelpunkt stehen dann die beliebten Fanmodule sowie die Ehrengäste Olaf Thon, Marco van Hoogdalem und der Vorstands-Vorsitzende Gerd Rehberg.

So werden sich die Zuschauer beim VICTORIA Human Soccer selbst sportlich betätigen können, zudem wird es eine Luftballonaktion des Schalker Hauptsponsors geben. Vor dem Treppenhaus 3 der Arena können die Anhänger ihre Zielsicherheit beim Torwandschießen testen, während vor dem Treppenhaus 4 die Böklunder Fan Box platziert ist, in der Fan-Beiträge aufgezeichnet werden. Die besten Clips werden in der Halbzeitpause über den Videowürfel ausgestrahlt. In der kommenden Woche sind die Clips unter www.schalke04.de zu sehen sein, wobei die Nutzer die besten Beiträge prämieren und selbst etwas gewinnen können.

Die so ausgestattete Party soll in der Hinrunde – solange der Wettergott mitspielt – zu ausgewählten Schalker Heimspielen wiederholt werden. Damit der Spaß für die Anhänger der Königsblauen schon weit vor dem Anpfiff beginnt.

Quelle: www.schalke04.de