Newsarchiv - (ab 10.02.2003)
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31.07.2003
Hoffnung ruht auf Agali – Mpenza fehlt gegen B*B
 
Zumindest einen der beiden Stürmer Victor Agali und Emile Mpenza möchte Trainer Jupp Heynckes im Kader für das Derby gegen den B*B haben. Dabei konzentriert sich die Hoffnung nun ganz auf den schlaksigen Nigerianer.

Am heutigen Donnerstag konnte Victor Agali erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. „Wenn er morgen wieder so eine Einheit bestreiten kann, besteht eine Möglichkeit, dass er zum Aufgebot gehört“, schilderte Trainer Heynckes die aktuelle Lage. Solche Perspektiven besitzt Emile Mpenza indes nicht. Der belgische Nationalspieler, der am Mittwoch leichtes Lauftraining absolvierte, arbeitete heute lediglich im Kraftraum. „Für Dortmund hat es wohl keinen Sinn“, rechnet Heynckes nicht mit einer Rückkehr des 25-Jährigen zum Wochenende.

Dazu müssen die Knappen auf Jörg Böhme (Kreuzbandriss), Niels Oude Kamphuis (Adduktoren-Abriss) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäulen-Verletzung), verzichten während Marco van Hoogdalem (Hüftverletzung) immerhin bereits die ersten beiden Einheiten mit der Mannschaft trainiert hat. „Er hat nur ganz leichte Beschwerden und ist sehr zuversichtlich“, berichtet Heynckes über den niederländischen Innenverteidiger. Tomasz Waldoch verzeichnet nach seinem 90-minütigen Einsatz am gestrigen Mittwoch leichte Beschwerden im Knöchel.

Dass sich die Knappen damit gegenüber Borussia Dortmund im Vorteil befinden, der mit Torsten Frings und Evanilson zwei Kreuzbandrisse zu beklagen hat, dazu auf Christoph Metzelder (Achillessehnen-Beschwerden) und Sebastian Kehl (Rotsperre) verzichten muss – diese Ansicht teilt Jupp Heynckes ganz und gar nicht. „Für uns sind die Ausfälle noch gravierender, weil der BVB etablierte Spieler hinten dran hat. Man sollte sich zudem daran erinnern, dass der BVB-Neuzugang Flavio Conceicao Real Madrid vor drei Jahren noch über 20 Millionen Euro Ablöse gekostet.“

Deswegen mochte sich der Coach noch nicht mit der endgültigen Formation für das Derby beschäftigen. „Ich habe jetzt noch ein, zwei Nächte Zeit, darüber nachzudenken.“

Quelle: www.schalke04.de

 

31.07.2003
Andreas Müller zu Gast bei tv.nrw – Rost im Sport-Studio
 
Das Derby gegen den BVB steht heute um 21 Uhr im Mittelpunkt der Sendung „eins:eins“ bei tv.nrw. Moderator Werner Hansch spricht mit Schalkes Teammanager Andreas Müller und Dortmund Manager Michael Meier über Trainer und Transfers, Rivalität und Kommerz.

Nach dem Derby gegen den BVB ist Schalkes Nationaltorhüter Frank Rost Am Samstag zu Gast im „Sport-Studio“ des ZDF, das um 22 Uhr beginnt. Trainer Jupp Heynckes wird am Sonntag dem Deutschen Sport Fernsehen einen Besuch abstatten, wenn das DSF in seiner neuen Sendung „SuperSonntag“ ab 16 Uhr erstmals über die beiden zusätzlichen Bundesligapartien im Free TV berichtet.

Quelle: www.schalke04.de

 

30.07.2003
Tor und Vorlage: Joker Trojan rettet Schalkes 2:1 gegen Liberec

 

Schalke: Rost – Varela, Waldoch, Kläsener, van Kerckhoven – Pinto (65.Asamoah), Poulsen, Altintop, Seitz (80. Trojan) – Sand, Hanke (69. Cziommer)

Liberec: Kinský – Kisel, Holeòák, Valachoviè, Janù – Zápotoèný, Koloušek, Polák(90. Hodúr), Anèic (87. Langer) – Nezmar, Pospíšil (72. Hološko)

Tore: 0:1 Koloušek (79.), 1:1 Trojan (81.), 2:1 Asamoah (85.)

Schiedsrichter: Rodomonti (Italien)

Zuschauer: 52.288

Gelbe Karten: Waldoch, Poulsen – Anèic, Polák, Janù

Bes. Vorkommnis: Altintop schießt Handelfmeter über das Tor (14.)
 
Was für eine Dramatik in der Arena AufSchalke! Zehn Minuten vor dem Abpfiff schien das Schalker Aus im UI-Cup im Heimspiel gegen Slovan Liberec ganz nahe, als Vaclav Koloušek die Gäste mit einem Freistoß in Führung gebracht hatte. Doch der unmittelbar nach dem Treffer eingewechselte Filip Trojan glich nicht nur zwei Minuten später aus, sondern bereitete kurz darauf auch den 2:1-Siegtreffer durch Gerald Asamoah.

Die Ankündigung, im Spiel gegen den Tabellenvierten der letzten Saison in Tschechien rotieren zu wollen, hatte Trainer Jupp Heynckes noch gründlicher in die Tat umgesetzt, als er es am Tag zuvor bei der Pressekonferenz angekündigt. Gegenüber dem 2:1-Erfolg gegen Chisinau veränderte der 58-Jährige seine Anfangsformation gleich auf sieben Positionen, präsentierte z. B. eine völlig neu formierte Viererkette, in der Thomas Kläsener, Kapitän der Schalker U23, sein Pflichtspieldebüt bei den Profis gab. Mike Hanke erhielt im Angriff wie erwartet seine Chance neben Ebbe Sand.

Schon nach zwölf Sekunden produzierte das Schalker Angriffsduo die erste gefährliche Szene, doch der Däne verzog nach Kopfballvorlage mit links aus 18 Metern. Doch auch im Schalker Strafraum musste Neuling Kläsener gegen Michal Pospíšil (2.) klären. Überhaupt verlief die Anfangsviertelstunde turbulent. Beide Mannschaften hielten das Tempo trotz schwüler Temperaturen hoch, wobei auch die Gäste schnell nach vorn spielten. So musste sich Schalkes Torhüter Frank Rost lang machen, um einen 22-Meter-Schuss von Jozef Valachoviè zur Ecke zu lenken (12.).

Zwei Minuten später schien die Schalker Führung fällig. Einen scharfen Freistoß von Hamit Altintop klärte Juraj Ancic mit der Hand vor dem einköpfbereiten Sand. Den fälligen Strafstoß drosch Altintop allerdings über die Querlatte (14.). Kurz darauf riskierte Sergio Pinto einen 25-Meter-Schuss, der in den Armen von Slovan-Keeper Antonin Kinský landete (15.). Nachdem auch Kolousek aus 22 Metern sein Ziel verfehlt hatte (16.) blieben echte Torszenen fortan Mangelware. Zwar zeigten die Schalker immer wieder gute Ansätze, doch am gegnerischen Strafraum fehlte die Übersicht zum öffnenden letzten Pass. „Wir haben gut angefangen, aber nach dem verschossenen Elfmeter teilweise zu überhastet gespielt“, analysierte Trainer Heynckes. „Allerdings muss man sagen, dass wir gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt haben, die das fore-checking gut beherrschte und uns frühzeitig unter Druck gesetzt hat.“

Der zweite Durchgang startete genauso schwungvoll und spektakulär wie die erste Halbzeit. So zielte Valachoviè nach einer Ecke nur denkbar knapp über das Tor (48.). Eine Minute später schien das Tor für Liberec fällig: Nezmar hatte aus sieben Metern das ganze Tor offen, doch Frank Rost wehrte den Ball mit einem artistischen Spagat noch ab: Weltklasse! Und auch die nächste Chance besaßen die Tschechen, als Michal Pospisil aus acht Metern den Pfosten traf (58.). Erst danach machten sich die Hausherren bemerkbar, bauten Druck auf, ohne zu echten Tormöglichkeiten zu kommen. Alles schien alles vorbei, als Vaclav Koloušek einen Freistoß aus 22 Metern zum 0:1 ins rechte Eck zirkelte.

Inmitten des tschechischen Jubels betrat auf Schalker Seite indes ein Landsmann das Feld: Filip Trojan ließ nur zwei Minuten später die Arena erbeben, als er sich einen Ball erkämpfte, ihn von Ebbe Sand im Strafraum erneut zugespielt bekam und aus zehn Metern halblinker Position flach zum 1:1-Ausgleich einschoss (81.). Nun war die Kulisse wieder da und wurde belohnt. Der ebenfalls eingewechselte Simon Cziommer spielte Trojan auf dem linken Flügel frei, dessen Klasseflanke auf den zweiten Pfosten köpfte Gerald Asamoah zum umjubelten Siegtreffer ein (85.). Der wäre sogar noch höher ausgefallen, wenn Kinsky Cziommers Heber aus 30 Metern nicht so eben noch zur Ecke abgewehrt hätte (88.).

„Es spricht für die Mannschaft und ihre Moral, dass sie noch einmal ins Spiel zurückgekommen ist und sich nie aufgegeben hat. So haben wir einen noch einen wichtigen Sieg heraus schießen können“, freute sich Trainer Heynckes nach dem Schlusspfiff. Der knappe Erfolg lässt den Königsblauen noch alle Möglichkeiten für das Rückspiel, die am kommenden Mittwoch um 20:15 Uhr im Liberecer Stadion U Nisy angestoßen wird.

Quelle: www.schalke04.de

 

29.07.2003
47.000 Karten verkauft: Heynckes setzt auf Waldoch und van Kerckhoven gegen Liberec
UI Cup Halbfinale - Hinspiel
Im Halbfinal-Hinspiel des UEFA-Intertoto-Cups gegen Slovan Liberec (Mittwoch, 20.15 Uhr, Arena AufSchalke), für das unverändert Karten erhältlich sind, setzt Trainer Jupp Heynckes auf bewährte Abwehrkräfte.

In seine Aufstellung gegen den tschechischen Meister des Jahres 2002 gab Trainer Jupp Heynckes einen Tag vor dem wichtigen Spiel bereits einen Einblick. „Tomasz Waldoch hat wieder das Training aufgenommen und wird ebenso von Anfang an spielen wie Nico van Kerckhoven“, kündigte der 58-Jährige an, der hinsichtlich der weiteren Besetzung der ersten Elf aus der Partie gegen Dacia Chisinau am vergangenen Samstag seine Schlussfolgerungen ziehen will. Dort machte Mike Hanke mit einem Tor nach seiner Einwechslung auf sich aufmerksam. Bekommt er gegen Liberec eine Chance von Beginn an? „Mike hat sich zu Beginn der Vorbereitung etwas schwerer getan, aber schon beim Test in Uerdingen war ein Aufwärtstrend erkennbar. Er hat angedeutet, dass er von Anfang an spielen kann.“

Hankes Aufschwung kommt zur rechten Zeit, denn im Angriff befindet sich Trainer Heynckes auf der Suche nach einem Nebenmann für den wieder aufblühenden Ebbe Sand. Für diese Aufgabe werden gegen Liberec weder Victor Agali (Kniebeschwerden), noch Emile Mpenza (Muskelfaserriss) eingesetzt werden können. „Beide arbeiten bereits im Kraftraum, Emile ist bereits wieder gelaufen. „Ich hoffe, dass mir wenigstens einer von beiden am Samstag gegen Borussia Dortmund – wenn nicht von Anfang an, so doch für den Kader – zur Verfügung steht.

Trainer Heynckes verhehlt nicht, dass das Derby zum Bundesliga-Auftakt in seinen Planungen eine Rolle spielt. „Unser erstes Ziel ist es, gegen Liberec ein adäquates Ergebnis zu erzielen, um ins Endspiel des UEFA-Intertoto-Cups einziehen zu können. Aber parallel dazu muss ich mir auch Gedanken machen, welches Team am Samstag gegen einen Mitfavoriten in der Liga auflaufen wird.“

Eines steht für Jupp Heynckes unabhängig von der Aufstellung fest: „Unser kommender Gegner besitzt eine ganz andere Klasse als Chisinau. Wir müssen uns steigern – aber das werden wir auch.“

 

Quelle: www.schalke04.de

 

29.07.2003
Assauer zu Neuverpflichtungen: „Scharf nachdenken, wenn man was tut, wo man was tut“

 

Bis zum 31. August ist das Transfer-Fenster der großen Fußball-Verbände FIFA und UEFA für weitere Neuzugänge geöffnet. Auch beim FC Schalke 04 halten sich die Verantwortlichen alle Optionen offen. Manager Rudi Assauer: „Wenn man solche Problemfälle wie wir hat, muss man scharf darüber nachdenken – wenn man etwas tut –, wo man etwas tut.“

Dabei dachte der 59-Jährige etwa an Sven Kmetsch. „Ihn könnten wir derzeit sehr gut gebrauchen, aber er hat große Probleme mit seinem durch einen Knorpelschaden vorbelasteten Knie. Englische Wochen kann er z. B. nicht spielen.“ In der Öffentlichkeit macht man zudem Sorgen, inwieweit Emile Mpenza und Victor Agali – deren Potenzial unbestritten ist – einsatzfähig sein werden. „Von unseren Verletzten sind die beiden sicherlich die Spieler, die am ehesten wieder zurückkehren“, sieht Assauer in dieser Hinsicht nicht unbedingten Handlungsbedarf. Allerdings räumt der Manager ein, dass die derzeitige Situation nicht ideal ist. „Victor muss wegen seines Knies immer mal wieder zwei, drei Tage aussetzen, dann geht es wieder. Das kann aber sicher kein Dauerzustand sein.“

Unter Druck sieht Assauer die Knappen angesichts des zeitlichen Rahmens nicht. „Wir können in Ruhe schauen. Wenn man etwas tut, hat man bis Ende August Zeit.“ Dass danach weitere Neuverpflichtungen nur in einer Ausnahmesituation bei sportlich wichtigen und triftigen Gründen möglich sind, hält Rudi Assauer für ein „besch... Modell, weil es den Abläufen im Fußballgeschäft völlig entgegen steht. Wir hatten zumindest in Deutschland immer ein gut funktionierendes Transfersystem. Ich weiß nicht, warum es geändert worden ist, vor allem in dieser Härte und Schärfe.“

Quelle: www.schalke04.de

 

29.07.2003

Zwei weitere Freundschaftsspiele abgeschlossen

Für den Monat September haben die Knappen zwei Freundschaftsspiele in Ahlen und Bad Oeynhausen abgeschlossen.

Am Freitag, den 5. September, tritt das Team von Jupp Heynckes bei LR Ahlen an. Die Partie wird um 19.30 Uhr im Wersestadion angepfiffen. Das Spiel ist Teil der Ablösevereinbarung des Transfers von Christian Mikolajczak zum Zweitligisten.

Am Dienstag, den 16. September, tragen die Königsblauen eine Benefizspiel aus. Zugunsten der Fritz-Apke-Stiftung treten die Schalker Profis um 18.30 Uhr beim FC Bad Oeynhausen an.

Quelle: www.schalke04.de

 

26.07.2003
Schalke schlägt Chisinau mit 2:1 - Halbfinale gegen Liberec am Mittwoch um 20.15 Uhr
 
Der FC Schalke 04 hat mit einem 2:1 (0:0) gegen Dacia Chisinau das Habfinale des UI-Cups erreicht. Die Treffer für die Königsblauen erzielten Ebbe Sand per Kopfball (78.) und Mike Hanke in der 88. Minute. Für den Ehrentreffer der Moldauer sorgte Orbu in der Nachspielzeit. Damit trifft der FC Schalke am kommenden Mittwoch (30.7.) um 20.15 Uhr im UI-Cup-Halbfinale in der Arena AufSchalke auf Slovan Liberec, die ihr Heimspiel gegen Racing Santander mit 2:1 gewinnen konnten. Für diese Partie sind noch ausreichend Tickets erhältlich, die ab Montagmorgen 9.00 Uhr im Kartencenter auf der Schalker Geschäftsstelle erworben werden können.

Quelle: www.schalke04.de

 

25.07.2003
Knappen gehen konsequent gegen Kartenauktionen vor
 

Kartenauktionen für die Schalker Heimspiele in der Arena zu überteuerten Preisen im Internet: Diese Unsitte ist den Verantwortlichen der Knappen ein Dorn im Auge. „Zwar sind es nur vereinzelte Tickets im 100er-Bereich, die dort angeboten werden. Aber wir gehen unverändert gegen diese Unsitte vor, um das Unrechtsbewusstsein zu schärfen“, stellte Schalkes Vorstandsmitglied Peter Peters die entschlossene Vorgehensweise des Vereins vor.

Der Beginn des Tageskartenverkaufs für die Schalker Bundesliga-Heimspiele zu Beginn dieser Woche brachte es wieder ans Licht: Bei diversen Internet-Auktion tauchten nur wenig später Tickets für Schalker Heimspiele auf, die zu überteuerten Preisen angeboten und erworben wurden. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) untersagen ausdrücklich eine solche Handlungsweise: „Der Weiterverkauf von Tickets ist im Fall der Erhöhung des Ticketpreises untersagt.“

Dennoch treiben professionelle „Ticketagenturen“ einen erheblichen Aufwand – treten z. B. mit mehreren Käufern an den Kartencountern auf –, um an die begehrten Tickets zu kommen. Käufer und Verkäufer bewegen sich allerdings auf dünnem Eis. „Wenn eine Karte, die zu überhöhtem Preis veräußert wurde, von uns eindeutig identifiziert worden ist, lassen wir sie sperren. Wir haben schon einige Menschen frustriert wieder nach Hause geschickt“, unterstrich Geschäftsführer Peters die strikte Vorgehensweise des Clubs, und sieht den Verein für diese Auseinandersetzung gut gerüstet. „Wir haben unsere Strategien, die Namen der Käufer und Verkäufer in Erfahrung zu bringen.“

Nicht nachvollziehbar sei es zudem, „dass Versteigerer und Ersteigerer sich oft gegenseitig decken“, so Peters. „Wir haben auch schon Fälle gehabt, bei denen sich Leute bei uns über Auktionen beschwerten, gleichzeitig aber dort Karten kauften.“ Ebenso wundert den gelernten Journalisten das Verhalten mancher Medien. „Im redaktionellen Teil beklagt man die Wucherpreise, doch im Anzeigenteil inserieren die so genannten Ticket-Services.“

Besonders verärgert zeigt sich Peters, wenn Vereinsmitglieder ihre über die Mitgliederaktion erhaltenen Tickets anbieten. „In diesem Fall sind Sanktionen des Vereins und ein Ordnungsgeld von bis zu 150 €, je nach Schwere des Vergehens, denkbar.“

Mit der Abwicklungen der zahlreichen Kartenanfragen in der Sommerpause zeigte sich Peter Peters zufrieden. „Wir haben über 42.000 Dauerkarten verkauft und in relativ kurzer Zeit zusätzlich 59.000 Tageskarten an die Vereinsmitglieder ausgesandt. Ein solches Pensum musste wohl kein anderer Bundesligist bewältigen.“

 

Quelle: www.schalke04.de

 

24.07.2003
Sand fit, Agali verletzt - weiter Karten erhältlich
 

IVor dem UI-Cup-Spiel gegen Dacia Chisinau, für das an den Tageskassen am Samstag (Anstoß: 19.15 Uhr) noch 1.000 Karten zu haben sind, ist Jupp Heynckes überzeugt: „Ich gehe fest davon aus, dass wir die nächste Runde erreichen.“

Dabei fehlt es dem 58-Jährigen sicher nicht an Respekt vor dem Gegner aus Moldawien: „Es ist nicht meine Art, einen Gegner zu unterschätzen. Aber wir haben durch das 1:0 unter schwierigen Umständen – dabei denke ich an die Platzverhältnisse – eine gute Ausgangslage geschaffen.“

Immerhin ließ die Heynckes-Elf in Moldawien keine gefährliche Torchance zu und hätte auch höher gewinnen können. In Anbetracht des Qualitätsunterschieds zwischen den beiden Mannschaften dürfte den Fußball-Lehrer auch die Verletzungsmisere nicht schocken. Neben den Langzeitverletzten Jörg Böhme (Kreuzbandriss) und Nils Oude Kamphuis (Adduktorenabriss) stehen auch Emile Mpenza (Muskelfaserriss), Viktor Agali (Knieprobleme) und Tomasz Waldoch (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung. Dafür sind Ebbe Sand nach überstandener Erkältung und Jochen Seitz, der unter einer Sprunggelenksverletzung litt, wieder fit. Beide konnten im Testspiel gegen den KFC Uerdingen mitwirken und fiebern einem Einsatz entgegen. Auch Nico van Kerckhoven ist seine Verhärtung im Oberschenkel los.

Ob die drei am Samstag auflaufen werden, wollte Heynckes indes noch nicht verraten. „Ich gebe vor dem Anpfiff keine Aufstellung bekannt. Die Journalisten müssen da schon ihre Phantasie anstrengen.“ Dennoch ließ er ausnahmsweise durchblicken, dass sich das Team im Vergleich zum Hinspiel nicht groß ändern wird, sieht man einmal davon ab, dass Agali nicht wirken kann. Erster Kandidat für die Position im Sturmzentrum ist Ebbe Sand. Vorausgesetzt natürlich, dass der Däne am Samstag auch hundertprozentig fit ist. „Ich halte nichts davon, angeschlagene Spieler einzusetzen“, betont der 58-Jährige. „Bei mir spielen nur diejenigen, die voll im Saft stehen. Dadurch bekommt in der Regel jeder seine Chance.“

Trotz der Notwendigkeit die nächste Runde zu erreichen, bezeichnet Heynckes die Partie als ein weiteres „Vorbereitungsspiel für den Bundesligastart. Die Spieler haben die Möglichkeit, unter Wettkampfbedingungen zu zeigen, was sie drauf haben.“

 

Quelle: www.schalke04.de

 

24.07.2003
Gedankenübertragung zwischen Manager und Trainer?
 
IWas haben Hamit Altintop, Simon Cziommer und Eduardo Alcides gemeinsam? Sie sind jung, schnell, technisch beschlagen und besitzen taktisches Verständnis – und passen damit genau in das Anforderungsprofil, das Manager Rudi Assauer und Trainer Jupp Heynckes ausgegeben haben.

Hat Assauer bereits geahnt, als er die Spieler für die neue Saison verpflichtete, dass der Heynckes für die Spielzeit 2003/2004 von Athletic Bilbao nach Schalke wechselt? Wenn man sich die Fähigkeiten der Neuzugänge anschaut, kann man fast die Vermutung anstellen. Denn sowohl Altintop, Cziommer, Alcides aber auch Kobiashvili und Seitz passen zur Fußballphilosophie des Jupp Heynckes, der gerne junge und hungrige Nachwuchskräfte in die Mannschaft einbaut.

„Purer Zufall“, betont Assauer, der mit den Neueinkäufen den Umbruch im Kader fortsetzen will und davon ausgeht, dass die Mischung aus alten und jungen Spielern in diesem Jahr stimmt. Die bisher gezeigten Leistungen der Youngster haben den Manager nicht überrascht. „Bei Hamit war ich davon überzeugt, dass er von Anfang an eine gute Rolle in dem Team spielen könnte. Bei Simon Cziommer habe ich es gehofft.“

Neben den beiden Mittelfeldakteuren sei er vor allem von den Auftritten des 18-jährigen Brasilianers Eduardo Alcides angetan. „Was der mit seinen 18 Lenzen zeigt, ist richtig super.“ Auch Jupp Heynckes ist anzusehen, dass er von den jungen Leuten überzeugt ist. „Es wurde großes fußballerisches Potential verpflichtet. Die Neuen sorgen für frischen Wind, der die Alten aus der Lethargie zieht.“

Bei dem ganzen Lob vergisst der Fußball-Lehrer jedoch nicht, auf die Euphorie-Bremse zu treten. „Wir müssen mit ihnen Geduld haben. Es sind sehr talentierte Spieler, die sich langsam entwickeln sollen.“ Das sieht Assauer sicherlich genauso.

Quelle: www.schalke04.de

 

23.07.2003
1:1 im letzten Testspiel beim KFC Uerdingen
 
Im letzten Freundschaftsspiel der Saisonvorbereitung hat der FC Schalke beim Regionalligisten KFC Uerdingen ein 1:1-Untentschieden erzielt. Die Führung der Gastgeber aus der 73. Minute durch Feldhoff konnte Sven Vermant per Foulelfmeter in der 82. Minute ausgleichen.

Vor 2.493 Zuschauern im Grotenburg-Stadion boten beide Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen eine engagierte und kämpferische Leistung. Lediglich größere Torchancen blieben in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten Mangelware. Die größte Möglichkeit für die Königsblauen hatte Thomas Kläsener, dessen Kopfball-Aufsetzer nach einer Vermant-Ecke vom KFC-Spieler Alexander Nouri in letzter Sekunde vor der Torlinie geklärt werden konnte.

In der zweiten Halbzeit fiel dann auf beiden Seiten je ein Treffer. Die Führung war dabei den Gastgebern vorbehalten und eine Co-Produktion zweier Ex-Profis: der in der letzten Saison bei Energie Cottbus spielende Thomas Reichenberger flankte in der 73. Minute auf den früher unter anderem für Leverkusen und Mönchengladbach tätigen Markus Feldhoff und dieser erzielte das 1:0 für den KFC.

Acht Minuten vor dem Apfiff war dann aber doch noch der Ausgleich für die Königsblauen fällig. Gerald Asamoah drang auf der rechten Angriffsseite in seiner unnachahmlichen Art in den Strafraum ein und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sven Vermant eiskalt mit einem Schuss in die untere rechte Ecke.

Der FC Schalke 04 spielte in folgender Aufstellung:

Ünlü - Pinto, Kläsener, van Kerckhoven, Rodriguez - Seitz, Vermant, Kmetsch (78. Cziommer), Trojan (78. Varela) - Hanke, Sand (78. Asamoah)

Quelle: www.schalke04.de

 

23.07.2003
Saisoneröffnung steigt am 31. August!
 
Am Sonntag, den 31. August, ist es soweit: Dann steigt auf dem Vereinsgelän-de des FC Schalke 04 die offizielle Saisoneröffnung. Einen ganzen Tag lang werden sich der neue Chef-Trainer Jupp Heynckes und der Bundesliga-Kader der Knappen den Fans zum Anfassen präsentieren.

Der traditionelle Tag der offenen Tür zieht stets Zehntausende von Neugierigen an. Im Vorjahr stellte die Veranstaltung mit einer Besucherzahl von über 80.000 Menschen sogar einen neuen Rekord auf.

Erstmals seit langer Zeit wird der Termin nicht vor dem Beginn der Bundesliga-Saison durchgeführt. Grund ist dafür der besonders enge Terminplan in dieser Sommervorbereitung. Neben den Konzerten von Robbie Williams schlagen hier besonders die Spiele im UEFA-Intertoto-Cup zu Buche. Bei einem erfolgreichen Abschneiden am kommenden Samstag (26.7.) gegen Dacia Chisinau stünden für die Knappen in diesem Wettbewerb mit dem UI-Cup-Halbfinale am darauf folgenden Mittwoch (30.7.) gleich zwei Heimspiele innerhalb von vier Tagen an.

Eine erste Lücke tut sich hier erst nach dem möglichen Ende des UI-Cups Ende August auf. Nachdem das DFB-Pokalspiel der ersten Hauptrunde beim bayerischen Oberligisten TSV 1946 Aindling endgültig auf Samstag, den 30. August, festgelegt wurde, kann nun einen Tag später die offizielle Saisoneröffnung stattfinden. Ein detailliertes Programm wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

Quelle: www.schalke04.de

 

23.07.2003
Sand und Seitz wieder da – Warten auf Mpenza
 
Auf Ebbe Sand und Jochen Seitz kann Chef-Trainer Jupp Heynckes vor dem UI-Cup-Rückspiel gegen Dacia Chisinau am kommenden Samstag (19.15 Uhr, Arena AufSchalke) voraussichtlich wieder zurückgreifen, Emile Mpenza wird den Knappen hingegen vorerst nicht zur Verfügung stehen.

Sowohl Sand, der wegen einer fiebrigen Erkältung in Moldawien passen musste, als auch Seitz, der seine Sprunggelenksverletzung überwunden hat, haben inzwischen wieder das Training aufgenommen.

Dies wird im Fall Emile Mpenza noch einige Zeit dauern. Wie bereits unmittelbar nach dem Abpfiff des Testspiels gegen Roda Kerkrade in Kassel von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck diagnostiziert, erlitt der 25-Jährige am vergangenen Mittwoch einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel. Damit dürfte der belgische Nationalspieler den Königsblauen zum Bundesligastart ebenso wenig zur Verfügung stehen wie die Langzeitverletzten Jörg Böhme (Kreuzbandriss), Niels Oude Kamphuis (Adduktoren-Abriss), Marco van Hoogdalem (Hüftverletzung) und Kristijan Djordjevic (Halswirbelsäulen-Verletzung).


Eine Perspektive für die Partie gegen Borussia Dortmund am 2. August besitzt hingegen Kapitän Tomasz Waldoch, der derzeit ebenfalls an einem Muskelfaserriss laboriert, in der kommenden Woche aber wieder ins Training einsteigen will.

Quelle: www.schalke04.de

 

21.07.2003
Dienstag (22.7.) beginnt Vorverkauf für mögliches Halbfinale im UI-Cup
 
Der Terminplan im diesjährigen UEFA-Intertoto-Cup ist eng gesteckt. Im Falle eines Weiterkommens gegen Dacia Chisinau am kommenden Samstag (26.7.) würde der FC Schalke 04 nur vier Tage später am Mittwoch, den 30. Juli, das Halbfinal-Hinspiel dieses Wettbewerbs gegen Slovan Liberec aus Tschechien oder den spanischen Vertreter Racing Santander in der Arena AufSchalke bestreiten. Aus organisatorischen Gründen haben die Verantwortlichen der Knappen daher beschlossen, dass der Vorverkauf für dieses mögliche Vorschlussrunden-Spiel bereits am morgigen Dienstag (22.7.) beginnt.

Quelle: www.schalke04.de

 

21.07.2003
Großer Andrang bei Beginn des Kartenverkaufs – weiter Tickets erhältlich
 
Am Montagmorgen gab es am Kartencenter auf der Schalker Geschäftsstelle das fast schon vertraute Bild bei Beginn des Verkaufs von Tageskarten: eine über 100 Meter lange Schlange erstreckte sich entlang des Fußwegs in Richtung Parkstadion. Die ersten Fans waren schon am Sonntagnachmittag angereist und hatten campiert, um ganz sicher zu sein, die gewünschten Karten zu erhalten.

Nach Öffnung der Türen um 9 Uhr wurden die Fans im neu gestalteten Kartencenter dann an fünf Schaltern gleichzeitig bedient, so dass die Schlange und damit auch die Wartezeit bis zum Mittag drastisch verkürzt werden konnte. Trotz der großen Nachfrage sind für die meisten Heimspiele der Hinrunde weiterhin Karten erhältlich, lediglich für die Partien gegen Borussia Dortmund und Bayern München sind die Kontingente so gut wie erschöpft.

Für die anderen Spiele (gegen Köln, Stuttgart, Bochum und Mönchengladbach) sind (Stand 14.00 Uhr) noch Sitzplätze zu haben. Für die Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock und dem VfL Wolfsburg sind ausser Tribünenkarten auch noch Stehplätze verfügbar (ebenfalls Stand 14.00 Uhr). Darüber hinaus gibt es für fast alle Spiele noch Karten für den Langnese-Familienblock, in denen Kinder zu ermäßigten Preisen ein Match „auf Schalke“ erleben können.

Wer nicht „vor Ort“ sein kann, um seine Karten zu kaufen, kann diese über das TicketTelefon unter der Rufnummer 01805-150810 (0,12 EUR/Minute) bestellen. Schriftliche Bestellungen und Bestellungen per Fax oder E-Mail können hingegen leider weder entgegengenommen noch bearbeitet werden.

Quelle: www.schalke04.de

 

21.07.2003
Knappen testen Mittwoch beim KFC Uerdingen
 
Der FC Schalke 04 hat sein neuntes Testspiel der Sommervorbereitung abgeschlossen. Am kommenden Mittwoch gastieren die Königsblauen beim Regionalligisten KFC Uerdingen. Die Partie wird um 18.30 Uhr im Grotenburg-Stadion angepfiffen.

Quelle: www.schalke04.de

 

20.07.2003
Schalke siegt durch Cziommer 1:0 in Chisinau
 
Dacia Chisinau - FC Schalke 04 0:1 (0:1)
Dacia: Mereuta, Mardari, Popov, Andriuta, Portrimba, Gluhenchi (83. Gorobet), Martin, S. Japalau (68. Orbu) , Badea, Golban, V. Japalau

Schalke: Rost – Alcides, Hajto, Matellan, Kobiashvili – Asamoah (78. Rodriguez), Altintop, Poulsen, Varela – Cziommer (90. Vermant) , Agali

Tore: 0:1 Cziommer (23.)

Schiedrichter: Sten Kaldma (Estland)

weitere Berichte zum Spiel:

Vorschau: „Wir werden Arbeitsanzug anziehen!“
Abschlusstraining auf tiefem Rasen
Ausgiebiges Training mit anschließender „Autogrammstunde“
Stadt-Impressionen aus Chisinau


Der Start in die Saison ist gelungen: mit 1:0 (1:0) gewann der FC Schalke 04 bei Dacia Chisinau sein Hinspiel in der 3. Runde des UI-Cups. Das „Tor des Tages“ erzielte Neuzugang Simon Cziommer in der 23. Minute mit einem schönen Direktschuss von der Strafraumgrenze.

 

Bei sonnigem Wetter und Temperaturen von 25 Grad gingen die Königsblauen vor rund 5.000 Zuschauern in ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison. Die Anfangsphase der Partie war geprägt von vielen kleinen Fouls im Mittelfeld, da insbesondere die Gastgeber häufiger mit unerlaubten Mitteln zu Werke gingen. Darüber hinaus verfehlten aufgrund des holperigen Rasens einige Pässe auf beiden Seiten ihren Adressaten, so dass in der ersten Viertelstunde kaum nennenswerte Torchancen zu verzeichnen waren. Die einzige Chance in dieser Phase hatten die Gastgeber durch einen Volleyschuss von Martin (11.), der aber das Schalker Tor doch recht deutlich verfehlte.

In der Folgezeit bekam die Schalker Mannschaft das Spiel zunehmend besser in den Griff und gestattete Dacia durch konzentrierte und konsequente Defensivarbeit keine weiteren Torchancen mehr.
 

Die erste Torchance der Königsblauen führte dann gleich zum 0:1: Victor Agali legte den Ball in zentraler Position auf Simon Cziommer, dieser zog sofort aus 17 Metern ab und der Ball schlug unten rechts im Tor der Gastgeber ein. Auch die nächste Schalker Möglichkeit gehörte dem auffälligsten Spieler der ersten Halbzeit, Simon Cziommer. In der 37. Minute versuchte er sich aus 28 Metern, doch sein Schuß klatschte nur gegen den rechten Pfosten des Tores von Dacia-Keeper Mereuta.

Kurz vor der Pause war es erneut Cziommer, der für Gefahr sorgte. Er versucht sich aus 14 Metern per Fallrückzieher, stellt aber Torhüter Mereuta vor keine ernsthaften Probleme.

Auch nach der Halbzeitpause änderte sich das Bild wenig: das Schalker Team beherrschte das Spiel und den Gegner, kam aber relativ selten zu eigenen Gelegenheiten vor dem Tor von Dacia-Keeper Mereuta. Die erste Chance hatte wiederum Cziommer, der auf Vorarbeit von Asamoah Mereuta mit einem Volleyschuß prüfte (50.) Die nächste Möglichkeit hatte dann Gerald Asamoah mit einem abgeblockten Drehschuss aus halbrechter Position (58.).

In der Folgezeit verflachte das Spiel ein wenig, weil die Königblauen in erster Linie darauf bedacht waren, das Ergebnis zu sichern und die Gastgeber nicht in der Lage waren, Gefahr für das Tor von Frank Rost heraufzubeschwören.

Der aus rund 100 Fans bestehende königsblaue Anhang brach sogar noch einmal in Torjubel aus. In der 79. Minute zirkelte Levan Kobiashvili einen Freistoß aus 22 Metern wunderschön in den rechten oberen Winkel des Dacia-Tores. Schiedsrichter Kaldma versagte dem Treffer aber die Anerkennung, weil er trotz eines vorangegangen klaren Foulspiels nur auf indirekten Freistoß entschieden hatte.
 

Bis zum Schlusspfiff brachten die Schalker ihre Führung souverän über die Runden und hätten durch Kobiashvili (84.) und Varela (89.) ihre Führung sogar noch ausbauen können. Durch diesen Auswärtssieg haben die Königsblauen nun eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel gegen die Moldawier, das am kommenden Samstag um 19.15 (live im DSF) in der Arena AufSchalke stattfindet.

Quelle: www.schalke04.de

 

18.07.2003
Montag startet Tageskartenverkauf für alle Bundesliga-Heimspiele der Hinrunde
 
Am kommenden Montag (21.7.) startet ab 9 Uhr der Vorverkauf für die Tageskarten zu den Bundesliga-Heimspielen des FC Schalke 04 in der Hinrunde der Saison 2003/2004. Für die meisten dieser Partien ist allerdings nur noch ein geringes Kartenkontingent zu haben. Grund dafür ist die enorme Nachfrage bei den Dauerkarten sowie die starke Nutzung der Mitgliederaktion. Ebenfalls erworben werden können am Montag die noch ca. 1.000 Tickets für das Rückspiel im UI-Cup gegen Dacia Chisinau (26.7., 19.15 Uhr, Arena AufSchalke), für das bereits 56.000 Karten vergriffen sind.

Quelle: www.schalke04.de

 

18.07.2003
Abschlusstraining auf tiefem Rasen
 
Am Freitagabend absolvierte die Schalker Mannschaft ihr Abschlusstraining im „Stadion der Republik“ in Chisinau. Nach zwei Gewittergüssen am Nachmittag präsentierte sich das Spielfeld doch relativ weich und leicht morastig.

Erschwerend kam noch hinzu, dass das auf den ersten Blick satte Grün doch an einigen Stellen Unebenheiten aufwies und die Torräume einer Schlammpfütze glichen. So musste Frank Rost zu Trainingsbeginn selbst mit Hand anlegen und per Schaufel seinen Torraum trockenlegen.

Zum Zustand des Platzes sagte Trainer Jupp Heynckes: ein solcher Boden ist natürlich immer ein Nachteil für eine technisch starke Mannschaft. Aber wir werden versuchen, uns darauf einzustellen und das Mittelfeld mit schnellen Spielzügen zu überbrücken.“

Quelle: www.schalke04.de

 

18.07.2003
Ausgiebiges Training mit anschließender „Autogrammstunde“
 
Die Königsblauen ließen sich von den eher ungünstigen äußeren Bedingungen nicht irritieren und absolvierten eine ausgiebige, eine Stunde und 20 Minuten dauernde Trainingseinheit.

Nach dem Aufwärmen wurde zunächst Übungen zum Lauf- und Paßspiel auf engem Raum absolviert. Später legte Trainer Jupp Heynckes dann den Schwerpunkt auf das Einstudieren von Spielzügen, mit denen nach schnellen Kombinationen im Mittelfeld auf die Flügel gewechselt wurde. Zum Abschluss wurde noch ein „Torschußtraining nach Flanken“ durchgeführt.

Bei dieser Übung war Hamit Altintop allerdings nicht mehr am Ball. Wegen Wadenproblemen beendete er aus Vorsichtsgründen die Einheit vorzeitig. Sein Einsatz beim Spiel am Samstag scheint aber nicht gefährdet.

Nach dem Training nahmen sich die Schalker Spieler bereitwillig Zeit, die vielen Autogramm- und Fotowünsche der mitgereisten S04-Fans und der in erstaunlich großer Zahl anwesenden moldawischen Zaungäste zu erfüllen. Die Chisinauer Besucher des Trainings zeigten sich über den deutschen Fußball sehr gut informiert und kannten sogar einen großen Teil der Königsblauen mit Namen.

Am Samstag bereitet sich das Team dann ohne weitere Trainingseinheit auf das Spiel um 17.00 Uhr Ortszeit vor.

Quelle: www.schalke04.de

 

18.07.2003
Ohne Sand in Chisinau – Anstoßzeit für DFB-Pokal steht fest
 
 Ohne Ebbe Sand tritt der FC Schalke 04 morgen zum UI-Cup-Auftakt bei Dacia Chisinau an. Zudem wurde die Anstoßzeiten für die erste Runde im DFB-Pokal festgelegt.

Am Donnerstag Abend hatte sich der dänische Nationalspieler bei Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck gemeldet und über Unwohlsein geklagt. Angesichts einer Körpertemperatur von 40 Grad und einem grippalen Infekt entschied man sich, den Angreifer, der morgen 31 Jahre alt wird, lieber in Gelsenkirchen zu lassen.

Am Samstag, den 30. August, wird der FC Schalke 04 in der ersten Hauptrunde des diesjährigen DFB-Pokal beim bayerischen Oberligisten TSV 1946 Aindling antreten. Die Partie wird um 18.30 Uhr im Stadion am Schlüsselhauser Kreuz in Aindling angepfiffen.

Quelle: www.schalke04.de

 

18.07.2003
Mannschaft in Chisinau gelandet
 
 Schon am frühen Freitagmorgen begann für die Schalker Mannschaft die Reise zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison. Bereits um 8.30 Uhr startete das Team der Königsblauen vom Flughafen Münster/Osnabrück zum UI-Cup-Spiel nach Chisinau. Nach etwas mehr als zwei Stunden Flugzeit landete der S04-Tross dann gegen 11.45 Uhr Ortszeit in der moldawischen Hauptstadt.

Kapitän Hesse setzte seinen Airbus A320 der Chartergesellschaft Blue Wings butterweich auf die leicht holprigen Betonplatten des Chisinauer Flughafens. Empfangen wurde die Schalker Delegation von ausgesprochen freundlichem Wetter und 24 Grad Wärme.

An Bord waren vom Profi-Kader folgende Spieler: Rost, Heimeroth, van Kerckhoven, Matellan, Rodriguez, Hajto, Alcides, Varela, Kobiashvili, Kmetsch, Cziommer, Vermant, Altintop, Agali, Asamoah, Hanke, Pinto und Trojan. Ebbe Sand konnte die Reise auf Grund einer fiebrigen Erkältung nicht antreten. Begleitet wird das Team vom Vorstand, einigen VIPs und 52 Fans, die die weite Reise für ihren S04 auf sich genommen haben.

Nach der Ankunft reisten die Spieler zunächst einmal in ihr Domizil, das „Grand Hotel Dedeman in der Chisinauer Innenstadt. Am heutigen Abend um 18 Uhr Ortszeit (19.00 MESZ) findet dann im „Stadion der Republik“ ein Abschlusstraining statt.

Quelle: www.schalke04.de

 

17.07.2003
Heynckes vor UIC-Start in Chisinau: „Wir werden Arbeitsanzug anziehen!“
 
 Am Samstag tritt Schalke 04 beim moldawischen Vertreter FC Dacia Chisinau zum ersten Spiel des diesjährigen UEFA Intertoto Cups an. Für Jupp Heynckes ist dies „ein positiver Wettbewerb“ und der Chef-Trainer verspricht: „Wir werden unseren Arbeitsanzug anziehen!“

Diese Ankündigung bezieht sich vor allem auf den bescheidenen Untergrund im „Stadion der Republik“ in Chisinau, wo die Partie am Samstag um 17 Uhr (MESZ) angepfiffen wird. Über den Zustand des Rasens ist der Coach zwar nicht begeistert, beklagen mochte er sich aber ebenso wenig: „Darauf muss man sich einstellen. Wir müssen den Arbeitsanzug anziehen, malochen, einfach und direkt spielen.“

Heynckes hofft, dass seine Elf an die Vorstellung beim 4:0 am Mittwoch gegen Roda Kerkrade anknüpfen kann: „Das war das bisher beste Spiel unserer Vorbereitung. Mir gefällt, dass wir im taktischen Bereich gut ausgerichtet sind, sich die Mannschaft als gut funktionierendes Team präsentiert hat.“ Daher deutete der Trainer an – „obwohl es nicht üblich ist, Aufstellung zu verkünden, bevor man mit den Spielern gesprochen hat“ – , dass sich an der Startformation gegenüber der Partie in Kassel wenig ändern wird. Victor Agali dürfte für Emile Mpenza in den Angriff rücken. „Außerdem müssen wir uns überlegen, wie wir die linke Seite besetzen, wenn Jochen Seitz ausfällt.“

Neben dem Ex-Stuttgarter und den Langzeitverletzten Jörg Böhme (Kreuzbandriss), Marco van Hoogdalem (Hüftverletzung), Niels Oude Kamphuis (Adduktoren-Abriss), Kristijan Djordjevic (Wirbelsäulen-Verletzung), fallen auch Tomasz Waldoch (Muskelfaserriss) und Emile Mpenza (muskuläre Beschwerden) aus. Trainer Jupp Heynckes sah sich angesichts der Verletzungen in seinen Überlegungen bestätigt, viele Testspiele durchgeführt zu haben: „Die Nachrücker haben Wettkampfpraxis gesammelt, haben Selbstbewusstsein, hinken nicht hinterher, und ich habe mir von ihnen ein Bild machen können.“

Trotz der Ausfälle darf Dacia Chisinau nicht zum Hindernis werden. Denn über den UI-Cup können die Knappen das verpasste Saisonziel des Vorjahres, die Qualifikation für den UEFA-Cup, mit vierteljährlicher Vorbereitung noch realisieren. Aus diesem Grund empfindet Jupp Heynckes den Wettbewerb als positiv. „Zudem bekommen wir adäquate Gegner für die Vorbereitung. Was nicht passt, sind die Reisestrapazen. Aber die muss man in Kauf nehmen.“

Über den Gegner vom Samstag ließ sich Heynckes durch Schalkes Scout Uwe Scherr informieren: „Es ist eine Mannschaft, die aus der Defensive lange Bälle auf eine große Spitze schlägt, diese die Bälle für nachrückende Stürmer abtropfen lässt. Ich hoffe, meine Mannschaft macht da weiter, wo sie am Mittwoch gegen Kerkrade aufgehört hat.“

In Kassel befanden sich nach der Einwechslung von Simon Cziommer für Emile Mpenza alle fünf Neuzugänge auf dem Platz. Eine Tatsache, anhand derer Manager Assauer die Arbeit des neuen Trainers lobte: „Wir wollen die Mannschaft verstärken und verjüngen. Dazu braucht man einen Trainer, der die jungen Leute unterstützt, der sie fordert und fördert, die richtige Ansprache findet.“

Der weitere Weg im UEFA Intertoto Cup nach einem Weiterkommen gegen Chisinau wäre mit Partien gegen Racing Santander oder Slovan Liberec (30.7./6.8.) sowie im Finale gegen OGC Nizza, Werder Bremen, SV Pasching oder FC Tobol Kostolay (12.8. und 26.8.) vorgezeichnet. So weit mochten die Verantwortlichen nicht nach vorn blicken. „Lasst uns erst mal die drei Partien über die Runde bringen“, erklärte Manager Assauer, räumte aber ein: „Das sind keine Gegner, von denen man sagt, das man es leicht hat. Man wird gefordert und muss gute Leistungen bringen, um sich durchzusetzen.“ Zunächst einmal muss aber die erste Hürde Dacia Chisinau genommen werden.

Quelle: www.schalke04.de

 

17.07.2003
Assauer über verletzten Mpenza: „Eine schwierige Situation“

 

 Emile Mpenza und die muskulären Verletzungen: Für den antrittsschnellen Angreifer ist dies eine unendliche Geschichte, bei der das letzte Kapitel mit einer neuerlichen Blessur am Mittwoch in Kassel geschrieben wurde. Manager Rudi Assauer empfindet dies als „schwierige Situation“ und übt auch Kritik am belgischen Nationalspieler.

Beim 4:0-Sieg im Testspiel gegen Roda Kerkrade hatte der Stürmer bereits nach 13 Minuten mit einer Oberschenkel-Verletzung das Feld verlassen. Doch wie verletzt der 25-Jährige wirklich ist, vermochten nur die wenigsten zu deuten. „Wir können nicht in den Muskel schauen, das kann nur ein Arzt beurteilen, wenn er eine Computer-Tomographie vornimmt“, räumt Assauer ein. „Aber die Art und Weise wie Emile vom Platz gegangen ist: Er nimmt die Schienbeinschoner raus, streift die Socken nach unten, noch bevor ein Arzt oder Physiotherapeut bei ihm ist“, vermisste der Manager zum einen den Willen, noch einmal ins Spiel zurückzukehren, zum anderen das professionelle Bewusstsein, dass eine schnelle medizinische Versorgung in einer solchen Situation vonnöten ist: „Das gefällt weder uns noch dem Publikum.“ Deshalb befürchtet der 59-Jährige: „Er bleibt ein Problemfall.“

Zurückhaltender urteilte Chef-Trainer Jupp Heynckes, „weil ich ihn noch nicht so lange kenne. Seine Muskulatur ist sehr hart, wir müssen abwarten. Aber es ist ungewöhnlich, wenn ein Spieler so viele Verletzungen hat.“

Einfacher stellt sich die Kapsel- und Bänderverletzung von Jochen Seitz da, der heute bereits wieder leichtes Lauftraining absolvierte und auf dem Ergometer fuhr. „Jochen hat sogar angeboten, morgen mit nach Moldawien zu fliegen. Er wird am Montag, Dienstag wieder voll ins Training einsteigen“, ist sich Heynckes sicher.

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16.07.2003
Starke Schalker beim 4:0 gegen Kerkrade – aber Mpenza und Seitz verletzt

 

Eine überzeugende Vorstellung brachte den Knappen beim heutigen Testspiel gegen Roda Kerkrade einen deutlichen 4:0 (1:0)-Erfolg. Den Toren von Ebbe Sand, Tomasz Hajto, Gustavo Varela und Simon Cziommer standen allerdings auch zwei ernst zu nehmende Verletzungen von Emile Mpenza und Jochen Seitz gegenüber.

Gegen den Tabellensechsten der letztjährigen niederländischen Ehrendivision wussten die Knappen vor 6.000 Zuschauern im Kasseler Auestadion vor allem in der ersten halben Stunde zu überzeugen, als sie sich eine Vielzahl von guten Torchancen erarbeiteten. Auffällig dabei, dass Standardsituationen immer wieder Gefahr herauf beschworen.

So köpfte Anibal Matellán in der 9. Minute nach einem Freistoß von Hamit Altintop nur knapp am Tor vorbei. Kurz darauf begeisterten der türkische U21-Nationalspieler und Gerald Asamoah bei einer flüssigen Kombination über die rechte Seite. Altintops Zuspiel ließ „Asa“ an der Strafraumgrenze geschickt durch die Beine für Christian Poulsen passieren, dessen Schuss gerade noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Die brachte wiederum Altintop herein, Asamoah schoss das Leder über das Tor.

Auch die Verletzung von Emile Mpenza, der wegen eines Muskelfaserrisses bereits nach 13 Minuten das Feld verlassen musste und somit zumindest für die nächsten beiden Wochen ausfällt, störte den Schalker Spielfluss nicht. So hätte Altintop mit einer weiteren scharfen Ecke fast ein Kerkrader Eigentor erzwungen (14.).

Nach dem nächsten gefährlichen Freistoß, diesmal von Neuzugang Levan Kobiashvili getreten, köpfte Ebbe Sand aus elf Metern vorbei (18.). Die nächste Ecke brachte die überfällige Führung: Sand drosch Altintops Hereingabe mit einem Volleyaufsetzer aus zehn Metern zum 1:0 ins Netz (20.).

Landsmann Poulsen versuchte es dem Torjäger gleich zu tun, verfehlte jedoch aus 22 Metern das Ziel (22.). Fünf Minuten später bediente Sand mit viel Übersicht den mitgelaufenen Asamoah, der den Ball in aussichtsreicher Position nicht mehr ganz unter Kontrolle zu bringen wusste.

Erst nach einer halben Stunde ein erstes offensives Lebenszeichen der Niederländer: Soetaers zielte aus 16 Metern vorbei (33.). Dann hätte Jochen Seitz die Schalker Führung ausbauen können, doch nach glänzendem Zuspiel von Sand, der sich zuvor gegen vier Gegenspieler durchgesetzt hatte, war der Abschluss des Ex-Stuttgarters nicht zwingend genug (35.). Schließlich bekam Schalkes Torhüter Frank Rost doch noch Arbeit. Einen 25-Meter-Schuss von Sergio lenkte er aufmerksam zur Ecke (36.).

Nach der Pause münzten die Knappen ihre Vielzahl an guten Gelegenheiten auch in die entsprechenden Tore um. In der 49. Minute wurde Eduardo Alcides im Kerkrader Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Tomasz Hajto unten links zum 2:0 (49.). In die Freude über den Treffer mischte sich aber auch ein wenig Frust, denn Seitz musste nach einem Foul seines Gegenspielers Sonkaya in der 55. Minute mit einer Kapsel- und Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk ausgewechselt werden. Der Ex-Stuttgarter wird am morgigen Donnerstag von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck eingehender untersucht.

Für ihm kam Gustavo Varela, der sich ebenfalls in die Torschützenliste eintrug. Eine Hereingabe von Cziommer nach einem Freistoß von Altintop drückte der uruguayische Nationalspieler aus drei Metern zum 3:0 über die Linie. 60 Sekunden später hieß es 4:0, als erneut Altintop mit einem klugen Pass hinter die Abwehr Cziommer fand, der aus 16 Metern frei vor dem Kerkrader Torwart Bas Roorda überlegt zum 4:0-Endstand ins lange Eck zielte. Einen fünften Treffer verpasste Tomasz Hajto nur knapp, als sein sehenswerter Freistoß von Rodas Torhüter Roorda so eben noch pariert werden konnte (85.).

Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Jupp Heynckes ausgesprochen zufrieden: "Nach der sehr intensiven Vorbereitung war es das beste Testspiel. Wir haben wir unter extrem schweren Bedingungen nicht nur wegen der Höhe des Ergebnisses eine gute Leistung geboten. Man hat gesehen, dass die Mannschaft gewillt ist, Fortschritte zu machen. Unsere Mannschaft ist als Team, als Kollektiv aufgetreten, in dem jeder glänzen kann. Es war letztlich aber 'nur' ein Vorbereitungsspiel, es gibt immer Ansätze für weitere Verbesserungen".
Schalke 04 spielte in folgender Aufstellung: Rost – Alcides, Hajto, Matellán (72. Kläsener), Kobiashvili – Asamoah, Altintop (80. Vermant), Poulsen, Seitz (55. Varela) – Sand (80. Agali), Mpenza (17. Cziommer)

Quelle: www.schalke04.de

 

15.07.2003
Knappen siegen 2:1 gegen Wuppertaler SV

 

Den sechsten Sieg im siebten Testspiel der Sommervorbereitung verbuchten die Knappen heute Abend im Duell mit dem Wuppertaler SV. Tore von Victor Agali (4.) und Sven Vermant (65.) bei einem Gegentor von Marc-André Narewsky (89.) sicherten einen 2:1 (1:0)-Erfolg über den Regionalliga-Aufsteiger vor 6.355 Zuschauern im Röntgenstadion in Remscheid.

Bei sommerlichen Temperaturen erwischten die Knappen einen optimalen Start: Bereits nach vier Minuten köpfte Victor Agali eine Rechtsflanke von Sergio Pinto aus sechs Metern zum 0:1 ein. In der Folgezeit hielten die Wuppertaler mit engagiertem Spiel und großem kämpferischen Einsatz dagegen und besaßen zwei gute Chancen zum Ausgleich. Sowohl Jean Louis Tavarez (24.) als auch Oliver Ebersbach (35.) verfehlten bei ihren Schüssen nur knapp das Gehäuse von Christofer Heimeroth. Unmittelbar vor der Pause hätten die Schalker dennoch erhöhen müssen. Doch als gleich drei Knappen allein auf WSV-Torhüter Christian Maly zuliefen, erahnte der Schlussmann den Querpass von Victor Agali zu Filip Trojan und konnte den Ball noch abfangen.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild kaum. Der WSV präsentierte sich weiter als ordentlicher Testspielgegner, die Knappen indes als das effektivere Team. Gleich zweimal innerhalb von zwei Minuten bekamen sie am Wuppertaler Strafraum in halblinker Position einen Freistoß zu gesprochen. Den ersten Versuch zirkelte Darío Rodriguez den Ball noch an die Latte (63.), den zweiten verwandelte Sven Vermant zum 0:2 (65.). U23-Kapitän Thomas Kläsener klärte in der 71. Minute einen Schuss von Tavarez noch von der Linie, als jener bereits Torhüter Heimeroth umkurvt hatte (71.). Kurz vor Schluss erzielte Marc-André Narewsky nach einer Ecke per Kopf das verdiente 1:2-Anschlusstor für den Drittligisten.

Neben der ersten Elf hatte Trainer Jupp Heynckes mit Torhüter Volkan Ünlü und Simon Cziommer lediglich zwei weitere Spieler aus dem Bundesligakader mit nach Remscheid genommen. Kläsener, Hajnal, Mijo Stijepic und Alexander Schiller aus der U23 von Gerhard Kleppinger hießen die weiteren Auswechselspieler. Die anderen Profis werden morgen um 19 Uhr beim Duell mit dem niederländischen Ehrendivisionär Roda JC Kerkrade im Kasseler Auestadion zum Einsatz kommen.

Schalke 04 spielte in folgender Aufstellung: Heimeroth – Varela, Hajto (46. Kläsener), van Kerckhoven, Rodriguez – Pinto (82. Hajnal), Vermant, Kmetsch, Trojan – Agali, Hanke

Quelle: www.schalke04.de

 

15.07.2003
Tomasz Waldoch: Zwangspause nach Faserriss

 

Schlechte Nachricht für die Knappen: Kapitän Tomasz Waldoch wird den Königsblauen zumindest in den kommenden UI-Cup-Spielen gegen Dacia Chisinau nicht zur Verfügung stehen.

Bei einer Grätsche im gestrigen Mannschaftstraining zog sich der 31-Jährige einen Faserriss in der linken Wade zu und dürfte damit zwischen zwei und vier Wochen ausfallen. Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck: „Wir hoffen aber, dass Tomasz beim Bundesligastart gegen Borussia Dortmund wieder zur Verfügung steht.“

Quelle: www.schalke04.de

 

13.07.2003
Knappen im UI-Cup nach Moldawien

 

FC Dacia Chisinau heißt der Gegner des FC Schalke 04 am 19. und 26. Juli bei seinem Debüt im UEFA Intertoto Cup. Die Moldawier setzten sich nach dem 2:0 im Hinspiel am Samstag bei Partizan Tirana deutlich mit 3:0 durch.

Nach dem Erfolg in Chisinau war dem Team von Trainer Igor Ursachi beim Rückspiel in Albanien bereits in der vierten Minute das wichtige Auswärtstor durch Vladimir Japalau gelungen. Liviu Andriuta (30.) und Gennady Orbu (72.) markierten die weiteren Treffer für den Club, der im Jahr 2000 gegründet wurde, im Vorjahr in die erste moldawische Liga aufstieg. In der ersten Runde des diesjährigen UI Cups hatte man sich gegen den Vertreter der Faroer, GI Gotu, mit 4:1 und 1:0 durchgesetzt.

Somit tritt die Mannschaft von Jupp Heynckes am kommenden Samstag, den 19. Juli, um 17 Uhr MESZ (18 Uhr Ortszeit) im Stadion der Republik in Chisinau an und empfängt FC Dacia Chisinau am Samstag, den 26. Juli, um 19.15 Uhr in der Arena AufSchalke. Für diese Partie sind bereits über 53.000 der 56.998 verfügbaren Karten verkauft. Das DSF überträgt die Partie live.

Quelle: www.schalke04.de

 

11.07.2003
UI-Cup-Spiele und nächste Trainingseinheiten terminiert

 

Auch wenn noch nicht entschieden ist, ob der FC Schalke in der 3. Runde des UI-Cups gegen Dacia Chisinau oder Partizan Tirana antreten muss - die Anstoßzeiten für beide Spiele der Königsblauen stehen schon fest. So wird das Hinspiel am Samstag, den 19. Juli um 18.00 Uhr Ortszeit angepfiffen. Das Rückspiel in der Arena AufSchalke findet dann eine Woche später am Samstag, den 26. Juli um 19.15 Uhr statt und wird live im DSF übertragen.

Darüber hinaus hat Jupp Heynckes die nächsten Trainingstermine festgelegt: Am Samstag (12.7.) gibt es um 11 Uhr ein Lauftraining und am Sonntag (13.7.) haben die Schalker Profis erstmals nach dem Trainingslager wieder einen Tag frei. Am Montag (14.7.) stehen dann wieder zwei Einheiten, jeweils um 10 und 17 Uhr auf dem Programm.

Quelle: www.schalke04.de

 

11.07.2003
6:0-Sieg beim SC Weimar 03

 

Zum Abschluss des Trainingslagers kam der FC Schalke 04 am heutigen Freitag Abend zu einem 6:0 (4:0) beim thüringischen Landesligisten SC Weimar 03. Zweimal Emile Mpenza sowie Christian Poulsen, Ebbe Sand, Darío Rodriguez und Victor Agali erzielten vor 5.000 Zuschauern die Tore.

„Das Spiel war o.k., obwohl wir den Zuschauern vielleicht ein paar Tore mehr hätten bieten können“, erklärte Trainer Jupp Heynckes nach dem Spiel. „Man hat heute doch gemerkt, dass die Spieler nach dem Trainingslager ein wenig müde sind.“

Bei sehr sommerlichen 28 Grad schlugen die Knappen im Wimariastadion zunächst ein hohes Tempo an. Zwar vergaben Tomasz Hajto (3.), Mpenza (8.) und Hamit Altintop (9.) die ersten Möglichkeiten, doch nach 14 Minuten sorgte Christian Poulsen für den ersten Paukenschlag. Auf Zuspiel von Altintop jagte der dänische Nationalspieler den Ball aus 22 Metern mit dem linken Fuß zum 0:1 in den linken Winkel. Vier Minuten später legten die Königsblauen nach: Ebbe Sand köpfte eine Ecke des spielfreudigen Altintop aus sechs Metern zum 0:2 ein (18.). Zwei Minuten später hätte der Torjäger fast den dritten Treffer erzielt, doch Weimars Torhüter Karsten Straßburg konnte seinen Kopfball aus spitzem Winkel gerade noch abwehren (20.).

Ein Doppelschlag von Emile Mpenza verdoppelte diesen Vorsprung: In der 24. Minute schloss der Belgier nach Zuspiel von Ebbe Sand aus zehn Metern mit einem präzisen Schuss ins linke Eck zum 0:3 ab, zwei Minuten später traf er auf Vorarbeit von Poulsen aus acht Metern zum 0:4 (26.).

Den zweiten spektakulären Auftritt nach dem Führungstor durch Christian Poulsen hatte Darío Rodriguez. Sein Fallrückzieher landete allerdings nur an der Latte (38.). Nach der Pause ließ sich der uruguayische Nationalspieler nicht mehr aufhalten, als er 30 Meter vor dem Tor den Ball eroberte und nach einem beherzten Solo mit einem Rechtsschuss aus zehn Metern auf 0:5 erhöhte (54.).

Die feine Einzelleistung konnte allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass der Bundesligist nicht mehr an das druckvolle Spiel der ersten halben Stunde anknüpfen konnte. Einmal durften die vielen Schalker Fans noch jubeln: Victor Agali drückte Mike Hankes Flanke aus drei Metern per Kopf über die Linie (75.).

Schalke 04 spielte in folgender Aufstellung: Rost (46. Ünlü) – Alcides, Waldoch (46. Matellan), Hajto, Rodriguez (64. Kobiashvili) – Cziommer, Altintop (64. Asamoah), Poulsen (64. Vermant), Trojan (64. Pinto) – Sand (46. Agali), Mpenza (66. Hanke)

 

Quelle: www.schalke04.de

 

11.07.2003
Heute Abreise aus Schwarzenberg: Fazit des Trainingslagers

 

Um 14.45 Uhr endete für die Schalker Profis das einwöchige Trainingslager im sächsischen Schwarzenberg. Mit der Zwischenstation Weimar, wo die Knappen um 18 Uhr ein weiteres Testspiel austragen, tritt die königsblaue Delegation die Rückreise nach Gelsenkirchen an. Damit endet ein Abschnitt der Vorbereitung, der nicht nur für Trainer Jupp Heynckes viele erfreuliche Erkenntnisse brachte.

„Wir haben während der Zeit hier in Schwarzenberg viele Freundschaftsspiele absolviert, damit die Mannschaft ihren Rhythmus findet“, erklärte Trainer Jupp Heynckes. „Dabei hat mir gefallen, dass die Mannschaft nur ein Gegentor kassiert und sehr gut nach vorn gespielt hat. Wie schon in Gelsenkirchen hat die Mannschaft gut mitgezogen und sehr konzentriert gearbeitet.“

Allerdings schränkte der 58-Jährige mit Blick auf das erste Pflichtspiel am kommenden Wochenende im UI Cup ein: „Ich hätte schon gern zwei Wochen mehr Zeit gehabt, doch angesichts der Rahmenbedingungen ist dies der beste Ablauf.“ Trotz dieser Frist wird in den nächsten Wochen noch der weitere Feinschliff erfolgen: „Wir haben noch Detailarbeit zu leisten, müssen an den Standardsituationen und weiter im taktischen Bereich arbeiten.“

Zuvor steht heute Abend um 18 Uhr abschließend das Testspiel beim Landesligisten SC Weimar 03 auf dem Programm. Bei dieser Partie muss Trainer Heynckes neben den Langzeitverletzten Böhme, Oude Kamphuis, van Hoogdalem und Djordjevic sowie den derzeit angeschlagenen Nico van Kerckhoven (muskuläre Probleme) und Gustavo Varela (Entzündung der Patellasehne) auch auf Jochen Seitz (Erkältung) verzichten. Hinter dem Einsatz von Darío Rodriguez, der nach seinem überstandenen Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder im Training ist, steht noch ein Fragezeichen.

 

Quelle: www.schalke04.de

 

09.07.2003
6:1-Testsieg gegen Auerbach/Zwickau

 

Zu einem 6:1 (3:0)-Sieg kam der FC Schalke 04 am Mittwoch Abend gegen eine Kombination der beiden NOFV-Oberligisten VfB Auerbach und FSV Zwickau. Zweimal Victor Agali, dazu Filip Trojan, Emile Mpenza, Simon Cziommer und ein Eigentor der Auerbacher sorgten für die Treffer für die Königsblauen.

Die Partie gegen den Pokalsieger von 2002 hatten sich die beiden Oberligisten der NOFV-Süd-Staffel redlich aufgeteilt. Während das Team des FSV Zwickau die erste Hälfte bestritt, traten die Lokalmatadore des Aufsteigers VfB Auerbach zum zweiten Abschnitt an. Das Team von Jupp Heynckes erwischte vor 3.000 Zuschauern einen Blitzstart. Bereits nach 50 Sekunden setzte sich Flip Trojan am 16-Meter-Raum nach einem Zuspiel von Sergio Pinto durch und schob aus zehn Metern überlegt zum 0:1 ins linke Eck. Mit schnellem und flüssigem Kombinationsspiel brachten die Knappen den Viertligisten anschließend ins Laufen und kamen durch Emile Mpenza (5. und 13.) zu zwei weiteren Schussmöglichkeiten.

Nun folgte zwar eine kleine, etwa zehnminütige Verschnaufpause, dann erspielten sich die Königsblauen weitere Torchancen. Auf Vorlage von Simon Cziommer lief Victor Agali frei auf das Zwickauer Tor zu, wollte es aber zu gut machen und den mitgelaufenen Trojan mit einem Querpass bedienen. Doch den wusste Zwickaus Chudzik mit letztem Einsatz abzufangen (25.). Der FSV besaß nur eine Torchance: Als sich Nico van Kerckhoven und Tomasz Hajto nach einem langen Abschlag von Zwickaus Keeper Thomas Metzner verschätzten, lief Weißenberger auf das Schalker Tor zu, doch Torhüter Volkan Ünlü konnte die Situation bereinigen (28.).

Dem agilen Simon Cziommer war anschließend innerhalb von vier Minuten gleich dreimal nur knapp ein Torerfolg versagt. Seinen Heber von der rechten Strafraumgrenze lenkte Torhüter Metzner mit letztem Einsatz zur Ecke (29.), dann köpfte der Ex-Enscheder nach Ecke von Pinto aus sechs Metern knapp vorbei (31.) und wusste seinen Volley nach einem sehenswerten Kabinettstückchen nicht mehr Richtung Tor zu lenken (33.).

Zwei Schalker Tore fielen vor der Pause dennoch: Zunächst lief Emile Mpenza nach feinem Doppelpass mit Victor Agali allein auf das Zwickauer Tor zu und erzielte mit einem Flachschuss das 0:2 (35.). Dann legte der von Kobiashvili freigespielte Trojan für Agali quer, der zum 0:3 einschob (41.). Insgesamt war es eine ansehnliche Schalker Vorstellung im ersten Durchgang, die einen kleinen Schönheitsfehler besaß: Unmittelbar vor dem Pausenpfiff setzte Tomasz Hajto einen Handelfmeter neben den rechten Pfosten.

Als die Auerbacher – übrigens in den Vereinsfarben schwarz-gelb – zur zweiten Hälfte antraten, stieg der Geräuschpegel hörbar. Der VfB besaß auch die erste Tormöglichkeit, als man sich nach einer guten Kombination über sechs Stationen eine Schusschance erspielte, die jedoch für Torhüter Ünlü kein Problem darstellte. Besser machten es die Schalker, bei denen Cziommer für seine vielen Offensivaktionen mit einem Tor belohnt wurde. Nach einer Ecke und dem folgenden Gewühl drückte er aus kurzer Distanz zum 0:4 ein (60.). Mike Hanke hätte sechs Minuten später erhöhen können, zielte aus aussichtsreicher Position jedoch genau auf VfB-Keeper Fröhlich. Den fünften Schalker Treffer erzielten die Auerbacher selbst: Siegemunds Rettungsaktion vor dem einschussbereiten Agali landete zum 0:5 im eigenen Gehäuse (74.).

Im zweiten Durchgang leisteten sich die Knappen in der Abwehr einige Unkonzentriertheiten. Eine davon nutzte der kurz zuvor eingewechselte Karsten Pfoh mit einem sehenswerten Heber zum vielumjubelten 1:5 (83.). Es war das erste Schalker Gegentor in der Sommervorbereitung. Den Schlusspunkt setzten jedoch die Königsblauen: Victor Agali köpfte eine Ecke von Sven Vermant zum 1:6-Endstand ein (87.).

Auch nach dem fünften Vorbereitungsspiel unter seiner Regie konnte Schalkes neuer Trainer Jupp Heynckes zufrieden sein. „Wenn man berücksichtigt, dass wir intensiv trainieren und viele Spiele hatten, haben wir heute wieder ein sehr engagiertes und flüssiges unserer Mannschaft gesehen“, freute sich der Coach, der aber auch feststellte, „dass beide Gegner es uns sehr schwer gemacht haben.“ Kein Wunder, standen die beiden Oberligisten doch sehr tief in der eigenen Hälfte, agierten mit Libero und verlegten sich ausschließlich auf Konterspiel. „Die beiden Trainer haben ihren Mannschaften taktisch gut geschult, Auerbach hat es nach der Pause noch etwas besser gemacht als Zwickau.“

Für Heynckes hatte Vorrang, dass seine Spieler sich bewegen konnten „und aus dem Alltagsrhythmus heraus kamen.“ Sein wichtigstes Ziel in den nächsten Tagen: „Wir suchen unsere Formation für den UI-Cup, daher will möglichst oft alle Spieler im Wettkampf sehen, um meine Mannschaft gut kennenzulernen.“


1. Halbzeit:
Zwickau: Metzner (30. Fährmann), Fahrenholz (30. Düring), Vogel, Köcher, S. Chudzik, Papp, Weißenberger, M. Chudzik, Embingou (30. Haprich), Troche, Weiß
2. Halbzeit:
Auerbach: Fröhlich, Oehl, Kramer, Siegemund, Göschel, Müller, Bley, Wieland (80. Wilinger), Kadow (74. Spiller), Schmidt (74. Pfoh), Kunze (80. Rose)

Schalke: Ünlu – Pinto (46. Asamoah), Hajto, van Kerckhoven (46. Seitz), Kobiashvili – Cziommer, Vermant, Kmetsch, Trojan – Mpenza (53. Hanke), Agali

 

Quelle: www.schalke04.de

 

08.07.2003
Starke Vorstellung beim 4:0 gegen FK Jablonec

 

Eine beeindruckende Leistung zeigte der FC Schalke 04 in seinem vierten Testspiel der Vorbereitungszeit: Mit 4:0 (1:0) wurde der tschechische Erstligist FK Jablonec geschlagen. Die über 1000 Zuschauer auf der „Sportstätte Helmuth Krauß“ im erzgebirgischen Schwarzenberg-Bermsgrün, wo der Bundesligist derzeit sein Trainingslager absolviert, sahen während der gesamten 90 Minuten nicht eine echte Torchance der Gäste, dafür jedoch viele gute Szenen der Elf von Jupp Heynckes.

 

Schalkes Trainer war nach dem Schlusspfiff sichtlich zufrieden mit dem Gezeigten: „Mit Ausnahme der ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte haben wir ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Die Spieler haben erkennen lassen, dass sie das System, das ich spielen lassen will, annehmen. Sie haben sich in dieser Ordnung gut bewegt. Es war wieder ein kleiner Schritt nach vorn in der Vorbereitungszeit.“

Von Anfang an bestimmten die Knappen das Geschehen, ließen den Ball in ihren eigenen Reihen gut zirkulieren. Und schon nach acht Minuten gelang das Führungstor. Ein Traumtor: Zunächst ein 30-Meter-Pass von Anibal Matellan aus der eigenen Hälfte auf die rechte Außenbahn. Dort verlängerte Eduardo Alcides den Ball per Kopf auf Gerald Asamoah. Torjäger Ebbe Sand kam angeflogen und drückte dann dessen scharfe Hereingabe über die Linie zum 1:0.

In der 29. Minute hätte es 2:0 stehen können. Jochen Seitz, der auf der Linksaußen-Position agierte, wurde von Hamit Altintop freigespielt und anschließend im Strafraum gefoult. Doch Mike Hanke setzte den Elfmeter neben das Tor. Vier Minuten später wieder eine Riesenchance für Schalke. Doch Seitz knallte nach schöner Kombination über Asamoah und Sand den Ball übers leere Tor (33.). Und noch eine gute Möglichkeit wurde vergeben, als Sand einen Kopfball nach langer Seitz-Flanke knapp neben das Tor setzte.

Nach der Pause brauchten die Schalker zunächst einige Zeit, um wieder zu ihrem Rhythmus zu finden. Aber dann rollte wieder Angriff um Angriff aufs Tschechen-Tor. In der 57. Minuten vergaben zunächst Seitz und Asamoah nach einem weiten Einwurf. Nach dem anschließenden Eckball wurde Sands Kopfball von der Linie geholt. Dann fiel endlich das 2:0: Simon Cziommer drang schnell über links in den Strafraum ein, passte auf Sand. Dessen abgeblockter Schuss wurde von Altintop über die Linie gedrückt (72.). Beim 3:0 bedankte sich der junge Türke bei Sand: Einen Eckball zielte er scharf und weit auf den Kopf des Dänen, der aus 11 Metern der Abwehr von Jablonec keine Chance ließ (75.).

Sehenswert auch das 4:0. Tomasz Hajto schlug einen 50-Meter-Diagonalpass (!) aus der rechten Verteidigerposition millimetergenau auf den Linksaußen Filip Trojan. Der zog schnell in den Strafraum, ließ zwei seiner Landsleute stehen und wurde vom dritten gefoult. Diesmal schoss Altintop den Elfmeter – und der saß (81.).

Zwei Minuten später schossen die Tschechen übrigens das einzige Mal Richtung Schalker Tor: Gefahr brachte der Freistoß aus 20 Metern jedoch keine. Für die, die gerne nachzählen: Schalke spielte ohne zehn. Verzichten musste Heynckes auf die Verletzten Böhme, Oude Kamphuis, Mpenza, van Kerckhoven, Varela, Agali, Rodriguez, Kmetsch, van Hoogdalem und Djordjevic.

Tore: 1:0 Sand (8.), 2:0 Altintop (72.), 3:0 Sand (75.), 4:0 Altintop (81./Foulelfmeter).

FC Schalke 04: Rost – Alcides, Waldoch (79. Hajto), Matellan, Kobiashvili – Asamoah (67. Pinto), Altintop (81. Vermant), Poulsen, Seitz (79. Trojan) – Hanke (67. Cziommer), Sand

FK Jablonec: Lovasik (46. Pulen) – König (46. Cap), Weber (46. Gula), Hochmeister, Lastduka, Senkerik (46. Masnijar), Herzan (46. Masek), Svojtka, Hrotek (46. Kremen), Vodehnal (46. Vagner), Kordula

 

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08.07.2003
Test gegen FK Jablonec ohne zehn Profis

 

Beim Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten FK Jablonec (18.30 Uhr, Sportstätte Helmuth Krauß, Schwarzenberg) muss Chef-Trainer Jupp Heynckes gleich auf insgesamt zehn Profis verzichten.

Neben den Langzeitverletzten Marco van Hoogdalem (Hüfte), Kristijan Djordjevic (Wirbelsäule), Jörg Böhme (wird derzeit mit Verdacht auf Kreuzbandriss von Dr. Rolf Walter in Castrop Rauxel am Knie operiert) und Niels Oude Kamphuis (Adduktoren-Abriss) meldeten sich drei weitere Profis für das Duell mit dem Tabellenzwölften der Vorsaison in der tschechischen Gambrinus Liga ab: Victor Agali laboriert an einer Reizung im linken Knie, Gustavo Varela an einer Entzündung der Patellasehne im rechten Knie und Sven Kmetsch muss wegen der bekannten Folgeschäden seines Knorpelschaden aus dem Jahr 1999 im rechten Knie derzeit etwas kürzer treten.

Zudem können Darío Rodriguez (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Emile Mpenza (Prellung im linken Sprunggelenk) und Nico van Kerckhoven (Oberschenkel-Verhärtung) derzeit nur Teile des Mannschaftstrainings mitmachen, sollen aber noch im Trainingslager in Schwarzenberg-Bermsgrün ins volle Trainingsprogramm einsteigen.

 

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08.07.2003
Böhme erlitt Kreuzbandriss – Heynckes: „Ein herber Verlust“

 

Jörg Böhme wird Schalke 04 in den nächsten sechs Monaten nicht zur Verfügung stehen. Die Verletzung, die sich der 29-Jährige am Samstag im Testspiel der Knappen beim FC Erzgebirge Aue zugezogen hatte, erwies sich als Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie.

Dies ergab eine Arthroskopie, die Dr. Rolf Walter heute Morgen im Evangelischen Krankenhaus in Castrop Rauxel durchführte. In dem zweistündigen Eingriff behob der Kniespezialist den entstandenen Schaden.

„Das ist ein herber Verlust“, zeigte sich Chef-Trainer Jupp Heynckes geschockt, als er im Schalker Trainingslager in Schwarzenberg-Bermsgrün den Befund erhielt. „Jörg ist nicht nur Nationalspieler sondern für uns auch ein wichtiger Spieler. Wir müssen jetzt sehen, wie wir das mit unserem Kader kompensieren können.“

„Das ist sehr schade für Jörg“, bedauerte Rudi Assauer ebenso den längerfristigen Ausfall des Linksfußes. Hinsichtlich einer möglichen Aufstockung des Profikaders nach den jüngsten personellen Rückschlägen meinte der Manager: „Auf Jörgs Position verfügen wir über Alternativen und im Fall Niels Oude Kamphuis ist die Zeit, in der uns der Spieler fehlt, überschaubar. Nichtsdestotrotz denken wir schon darüber nach, ob wir uns noch einmal verstärken müssen. Das wird aber kein Schnellschuss sein, da muss alles passen.“

 

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07.07.2003
Oude Kamphuis erlitt Adduktoren-Abriss

 

Niels Oude Kamphuis wird dem FC Schalke 04 zum Bundesligastart der Spielzeit 2003/2004 nicht zur Verfügung stehen.

Am Samstag hatte sich der 25-Jährige im Testspiel der Knappen beim FC Erz-gebirge Aue eine Leistenverletzung zugezogen. Eine am heutigen Montag von Dr. Ulrich Dirksen im Evangelischen Krankenhaus in Castrop Rauxel durchgeführte Kernspin-Untersuchung bestätigte die Diagnose, die Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck bereits am Samstag gestellt hatte: Der niederländische Nationalspieler erlitt einen Adduktoren-Abriss in der rechten Leiste und muss daher mindestens sechs Wochen pausieren.

Die beiden Mediziner entschieden, dass ein operativer Eingriff nicht notwendig ist. Mit den Reha-Maßnahmen wurde am heutigen Tage begonnen.

 

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07.07.2003
Dienstag testen Knappen gegen FK Jablonec

 

Für den morgigen Dienstag hat der FC Schalke 04 im sächsischen Trainingslager in Schwarzenberg-Bermsgrün kurzfristig ein weiteres Testspiel abgeschlossen: Um 18.30 Uhr treffen die Knappen in Sportstätte Helmuth Krauß des Kreisligisten SV Eintracht Bermsgrün auf FK Jablonec, in der letzten Saison Tabellenzwölfter der ersten tschechischen Liga.

Bis zum Ende des Trainingslagers am kommenden Freitag spielen die Königs-blauen außerdem am Mittwoch (9.7.) um 18.30 Uhr im VfB-Stadion in Auerbach gegen eine Kombination der beiden Oberligisten VfB Auerbach und FSV Zwickau, gastieren bei der Rückreise nach Gelsenkirchen am Freitag beim Landesligi-sten SC Weimar 03. Diese Partie wird um 18 Uhr im Wimariastadion angestoßen.

 

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06.07.2003
Böhme kommt erst Dienstag unters Messer

 

Heute Mittag flogen Jörg Böhme und Niels Oude Kamphuis aus dem Trainingslager nach Hause. Schon kurz nach der Landung stellte sich der Linksfuß beim Kniespezialisten Dr. Rolf Walter vom Evangelischen Krankenhaus in Castrop-Rauxel vor.

Dieser bestätigte die Diagnose einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes, verschob aber die Arthroskopie des Gelenks auf kommenden Dienstag. „Jörgs Knie ist derzeit zu sehr geschwollen, deshalb wird noch einen Tag gewartet“, erklärte S04-Mannnschaftsdoc Thorsten Rarreck. Oude Kamphuis wird hingegen schon am morgigen Montag eingehender untersucht.

 

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06.07.2003
Zweiter Test in Aue: 0:0 gegen Carl Zeiss Jena

 

Nur ein 0:0 erzielte der FC Schalke 04 gegen den Oberligisten FC Carl Zeiss Jena. Es war das zweite Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Schwarzenberg-Bermsgrün. Vor rund 1000 Zuschauer im Erzgebirge-Stadion in Aue waren die Knappen zwar die überlegene Mannschaft und hatten auch die besseren Torchancen. Trotzdem blieb es bei einem torlosen Remis gegen den ostdeutschen Traditionsklub.

In einem völlig anderen Anzug präsentierten sich die Schalker im Vergleich zum Vortag. Trainer Jupp Heynckes gab diesmal einer anderen Startformation den Vorzug. „Spiele sind für mich das beste Training. Und alle Spieler sollen sich möglichst häufig über die volle Spielzeit anbieten können“, erklärte Schalkes neuer Coach noch einmal, warum er soviel Wert auf die Testbegegnungen legt.

Eine überzeugende Leistung seiner Mannschaft sah er gegen Jena aber nicht. „Insgesamt gesehen wirkten die Spieler nicht so spritzig, die Laufbereitschaft fehlte. Dass wir nur 0:0 gespielt haben ist aber für mich nicht tragisch, obwohl ich natürlich gerne auch dieses Spiel gewonnen hätte“, so Heynckes. Er führte aus: „Das war im Prinzip die selben Akteure wie in der zweiten Hälfte in Düren, wo sie sehr spielfreudig waren. Aber man kann in solchen Partien auch sehen, wer sich trotz Müdigkeit und Stress durchbeißen kann.“

Ein Lob zollte Heynckes seiner Elf jedoch für ihre Defensivleistung. „Wir haben nun schon das dritte Spiel zu Null gespielt, die Abwehrarbeit ist gut. Und in der Offensive haben wir gute Spieler. Das ist eine vernünftige Basis“, sagte er.

Gegen die ambitionierten Jenenser hatte Schalke dennoch ein klares Chancenplus. Vor allem Mike Hanke und Simon Cziommer, die im vorderen Bereich agierten, hatten eine Vielzahl von guten Möglichkeiten. Der Neuzugang von Twente Enschede vergab die besten: Zunächst schoss er aus 11 Metern genau auf den Torwart (23.), dann verzog er nach einem Steilpass von Sven Vermant (58.) und schließlich spitzelte er im Fünfmeterraum den Ball am Tor vorbei, nachdem Jenas Torwart einen Knaller von Jochen Seitz nicht festgehalten hatte (77.). Hankes beste Gelegenheit wurde auch von Vermant vorbereitet. Dessen Lupfer knallte er neben den Pfosten (37.). Pech hatte Levan Kobiashvili, dessen Freistoß aus 22 Metern von FCZ-Keeper Berbig aus dem Winkel geholt wurde (62.).

Aber auch Christofer Heimeroth, der diesmal das Schalker Tor hütete, bekam die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Erst fischte er bei einem Konter dem durchbrechenden Klee den Ball vom Fuß (33.), dann störte er entscheidend Jenas Angreifer Hurth, so dass dieser aus aussichtsreicher Position das Tor nicht traf (64.).


FC Schalke 04: Heimeroth – Varela, Alcides, Hajto, Kobiashvili – Pinto, Vermant (70. Altintop), Kmetsch (70. Asamoah), Trojan (70. Seitz) – Cziommer – Hanke

FC Carl Zeiss Jena: Berbig – Maul, Müller (76. Hurth), Schwabe, Grasser, Holetschek, Treitl, Sonnenberg (66. Zimmermann), Petrowsky (46. Jovic), Böhme (46. Benedetti), Klee (46. Manai)

 

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05.07.2003
Böhme und Oude Kamphuis reisen verletzungsbedingt aus Trainingslager ab

 

Keine guten Nachrichten für Jörg Böhme und Niels Oude Kamphuis: kurz nacheinander mussten die beiden Spieler der Königsblauen in der Partie bei Erzgebirge Aue wegen gravierenden Verletzungen ohne Einwirkung eines Gegenspielers ausgewechselt werden. Während bei Böhme eine Kreuzband-Verletzung vorliegt erlitt der Niederländer eine Adduktoren-Verletzung.

Böhme wurde während das Spiel noch lief, in der Auer Helios-Klinik untersucht. Die Kernspin-Aufnahmen ergaben zwar nur ein diffuses Bild, es handelt sich aber in jedem Fall um einen Schaden am vorderen Kreuzband des rechten Knies. "Vielleicht ist es ein Riss, vielleicht aber auch nur eine Zerrung", diagnostizierte Schalkes Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck, der bei der Untersuchung zugegen war.

Um Aufschluss über die Schwere der Verletzung zu erhalten, sind weitere Untersuchungen notwendig. Daher wird Böhme am morgigen Sonntag das Trainingslager wieder verlassen und nach Hause fliegen. Gleich nach der Landung stellt er sich beim Spezialisten Dr. Rolf Walter vor, der ihn am Montag im Evangelischen Krankenhaus Castrop-Rauxel arthroskopieren wird.

Begleitet wird Böhme von Niels Oude Kamphuis, dessen Adduktoren-Verletzung zunächst nicht so gravierend wirkte. Da aber auch bei ihm die Kernspin-Aufnahmen in Aue keine letzte Klarheit ergaben, wird er ebenfalls die Rückreise ins Ruhrgebiet antreten und sich von Dr. Walter untersuchen lassen.

Nico van Kerckhovens Auswechslung war hingegen eine reine Vorsichtmaßnahme. Der Belgier verspürte eine Verhärtung seiner Oberschenkelmuskulatur.

 

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05.07.2003
DFB-Pokal - In der 1. Runde beim TSV Aindling

 

In der ersten Runde des DFB-Pokals muss der FC Schalke 04 beim bayerischen Oberligisten TSV Aindling antreten. Der Verein aus der nur knapp 4.500 Einwohner zählenden und ca. 20 Kilometer nordöstlich von Augsburg gelegenen Gemeinde spielt am letzten August-Wochenende gegen die Königsblauen. Das genaue Spieldatum steht noch nicht fest.

 

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05.07.2003
Schalke schlägt Zweitligisten Aue 1:0

 

Am Samstag bestritt der FC Schalke 04, zwei Wochen vor dem Start zum UI-Cup, seinen ersten ernsthaften Test beim frischgebackenen Zweitliga-Aufsteiger FC Erzgebirge Aue. Mit 1:0 (0:0) behielt das klassenhöhere Team dabei die Oberhand. Das Spiel kam ebenso wie das Trainingslager im nahe gelegenen Schwarzenberg-Bermsgrün auf Vermittlung der VICTORIA zustande. Der Versicherungskonzern ist Hauptsponsor bei beiden Traditionsvereinen und hatte sich ein umfangreiches Rahmenprogramm für die Partie ausgedacht.

Auch Aue ist eine Fußballstadt, mit vielen Gemeinsamkeiten zu Schalke 04. Schließlich wurde auch hier lange Bergbau betrieben. Kein Wunder also, dass vor dem Anpfiff das „Steigerlied" gespielt worden ist: „Glück auf!"

In der ersten Hälfte sahen die 9.000 Zuschauer, die trotz des Nieselwetters ins Erzgebirgs-Stadion gekommen waren, ein engagiert geführtes Spiel zwischen den beiden Kontrahenten. Schalke spielte überlegen, doch die Hausherren schafften es immer wieder, durch Konter für Gefahr zu sorgen. Auch die erste Chance ging auf ihr Konto: Ein Kopfball von Broum rutschte knapp am Tor vorbei (9.). Auf der anderen Seite vergab Ebbe Sand eine große Möglichkeit, als er nach Flanke von Eduardo Alcides freistehend vorm Tor den Ball nicht richtig traf (31.). Zuvor landete ein Schuss von Gerald Asamoah neben dem Pfosten (22.). Doch nach den beiden schweren Verletzungen und den damit verbundenen Auswechslungen zeigte sich die Schalker Mannschaft sichtbar geschockt.

Der Schalker Führungstreffer fiel unmittelbar nach der Pause und war Torjäger Ebbe Sand vorbehalten. Er umkurvte nach einem schönen Pass in die Tiefe von Hamit Altintop geschickt Torwart Petkov und schoss aus schrägem Winkel ein (51.). Auch wenn die Partie in der zweiten Halbzeit ausgeglichener war, echte Torchancen hatten nur die Schalker, die Möglichkeiten von Aue blieben oft im Ansatz stecken.

Die zwei größten Chancen für die Schalker Knappen in der zweiten Halbzeit hatten Jochen Seitz und Filip Trojan. Seitz hatte in der 69. Minute mit schnellem Antritt die Abwehrreihe durchbrochen, ehe er an der Strafraumgrenze in die Zange genommen wurde (69.). Trojan vergab die zweite Möglichkeit, als er ganz allein vorm Auer Tor genau auf Keeper Petkov zielte (78.).

FC Erzgebirge Aue: Petkov - Krasselt, Grund, Berger G. (63. Ullmann), Emmerich, Broum (63. Tetzner), Shubitidze, Curri, Berger F., Görke, Trehkopf (68. Kurth)

FC Schalke 04: Rost - Oude Kamphuis (24. Alcides), Waldoch, Matellan, van Kerckhoven (39. Kobiashvili) - Asamoah (73. Trojan), Altintop, Poulsen (46. Vermant), Böhme (30. Seitz) - Sand (83. Hanke), Agali

Tor: 0:1 (51.) Sand

 

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04.07.2003
Knappen trafen wohlbehalten im Trainingslager ein

 

Rund 75 Minuten dauerte der Flug von Düsseldorf nach Aue, mit dem für die 27 mitgereisten Schalker Profis, das Trainergespann um Chef-Coach Jupp Heynckes sowie die medizinische und technische Abteilung des FC Schalke 04 am heutigen Freitag das einwöchige Trainingslager begann.

Um 13.45 Uhr traf die Schalker Delegation im Mannschaftshotel „Am Hohen Hahn“ in Schwarzenberg-Bermsgrün bei Aue. Nach Mittagessen und Bettruhe bat Trainer Jupp Heynckes seinen Kader, in dem nur die verletzten Marco van Hoogdalem (Hüfte) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäule) fehlten, zu einer längeren Besprechung, in dem die weiteren Abläufe des einwöchigen Trainingslagers festgelegt wurden.

Gegen 17.40 begannen die Königsblauen bei leichtem Nieselregen in der Sportstätte Helmuth Krauß des Kreisligisten SV Eintracht Bermsgrün ihre erste Trainingseinheit. Dabei zeigte sich, dass Emile Mpenza seinen Einsatz am Mittwoch beim GFC Düren unbeschadet überstanden hatte und alle Übungen mitmachen konnte. Darío Rodriguez legte nach seinem vor neun Tagen erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel eine leichte Laufeinheit mit Reha- und Konditionstrainer Dr. Christos Papadopoulos ein.

Bereits am morgigen Samstag wird es für die Knappen zum ersten Mal ernst, wenn mit dem Zweitliga-Aufsteiger FC Erzgebirge Aue um 16 Uhr im Erzgebirgsstadion der erste Prüfstein der noch jungen Vorbereitung wartet.

 

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04.07.2003
S04 testet in Kassel gegen Kerkrade

 

Der FC Schalke 04 hat für die Vorbereitung auf die kommende Saison ein weiteres Testspiel abgeschlossen. Am Mittwoch, den 16. Juli, trifft die Mannschaft von Jupp Heynckes um 19 Uhr im Kasseler Auestadion auf Roda JC Kerkrade.

Die vergangene Saison schloss der Ex-Club von Marco van Hoogdalem auf dem sechsten Platz der niederländischen Ehrendivision ab. Der Austragungsort wurde vor dem Hintergrund gewählt, den vielen Schalker Fans in Nordhessen die Mannschaft der Königsblauen hautnah zu präsentieren.

 

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03.07.2003
Knappen spielen Sonntag in Aue gegen FC Carl Zeiss Jena

 

Für das am morgigen Freitag beginnende einwöchige Trainingslager in Schwarzenberg-Bermsgrün bei Aue hat der FC Schalke 04 ein weiteres Testspiel abgeschlossen: Am kommenden Sonntag treffen die Knappen auf den Oberligisten FC Carl Zeiss Jena. Die Partie wird um 17 Uhr im Erzgebirgsstadion in Aue angepfiffen.

Einen Tag zuvor gastieren die Königsblauen um 16 Uhr an selber Stelle beim Zweitliga-Aufsteiger FC Erzgebirge Aue. Das zusätzliche Testspiel wurde auf Wunsch von Chef-Trainer Jupp Heynckes vereinbart, der dadurch allen verfügbaren Spielern des 29-köpfigen Schalker Profikaders ermöglichen will, in einer der beiden Partien über die volle Distanz von 90 Minuten gehen zu können. Außerdem steht ein drittes Testspiel bereits seit längerer Zeit fest: Am 11. Juli gastiert der FC Schalke 04 um 18 Uhr im Wimaria-Stadion beim Landesligisten SC Weimar 03.

Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Marco van Hoogdalem (Hüfte) und Kristijan Djordjevic (Wirbelsäule) treten alle Profis des siebenfachen Deutschen Meisters morgen die Reise nach Schwarzenberg-Bermsgrün an. Auch der derzeit an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel laborierende uruguayische Nationalspieler Darío Rodriguez wird mit von der Partie sein.

Während ihres einwöchigen Aufenthaltes bis zum Freitag, den 11. Juli, logiert die Schalker Delegation im Hotel „Am Hohen Hahn“, welches komplett für die Königsblauen reserviert wurde. Ihre täglichen Trainingseinheiten absolviert der Bundesligakader der Königsblauen auf der Platzanlage des Kreisligisten SV Eintracht Bermsgrün, die ca. einen Kilometer vom Hotel entfernt liegt.

 

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02.07.2003
3:0-Sieg beim Oberligisten GFC Düren

 

Im ersten Testspiel unter dem neuen Trainer Jupp Heynckes kam der FC Schalke 04 heute Abend vor 3.000 Zuschauern zu einem 3:0 (0:0)-Sieg beim Oberligisten GFC Düren. Zweimal Ebbe Sand (52./85.) und Tomasz Hajto per Foulelfmeter (77.) erzielten die Treffer für die Knappen.

Eine Viertelstunde Anlauf benötigte der Bundesligist in der Dürener Westkampfbahn, um zu Torchancen zu kommen. Gerald Asamoah prüfte als erster Schalker GFC-Torhüter Guido Breuer, der den Flachschuss des Nationalspielers zur Ecke abwehren konnte (14.). Die hätte Tomasz Waldoch nach der Hereingabe von Jörg Böhme bei seinem freien Kopfball aus sechs Metern allerdings durchaus zur Führung verwandeln können (15.). Anschließend zeigte sich bei Breuer bei einem 22-Meter-Freistoß von Sven Vermant auf den Posten (18.).

In der Folgezeit mühten sich die Knappen, gegen den vielbeinig verteidigenden Oberligisten die Lücken zu finden, doch die letzte Durchschlagskraft ging der Schalker Elf dabei noch ab. So besaß lediglich noch Victor Agali einmal die Möglichkeit zur Führung, als sein Kopfball aus sechs Metern nach Flanke von Emile Mpenza das gegnerische Gehäuse verfehlte (35.)

Zur zweiten Halbzeit präsentierte Trainer Heynckes eine komplett neue Besetzung mit den vier Neuzugängen Alcides, Altintop, Cziommer, Kobiashvili, die das Dürener Bollwerk mit flüssigen Kombinationen auseinander spielten. So bot sich Filip Trojan in der 50. Minute freie Schussbahn, doch der tschechische U21-Nationalspieler scheiterte aus 16 Metern am neuen Dürener Keeper Wolfgang Becker. Der war zwei Minuten später allerdings ohne Abwehrchance, als Mike Hanke eine Flanke von Trojan per Kopf zu Ebbe Sand quer legte, der den Ball aus einem Meter zum 1:0 ins Tor drückte (52.). Diese Führung hätte der Däne nur 60 Sekunden später ausbauen können. Sein Heber über Torhüter Becker strich einen halben Meter am rechten Pfosten vorbei. Dann gelang es Pinto nicht, einen Kopfball nach erneuter Flanke des auffälligen Trojan in Richtung Tor zu lenken (55.).

Nach den schwungvollen ersten zehn Minuten blieben offensiv erwähnenswerte Szenen für eine Viertelstunde Mangelware. Der kurz zuvor eingewechselte Jochen Seitz hätte fast mit seinem ersten Ballkontakt sein erstes Tor für Schalke 04 erzielt, schob den Ball aber nach einem Konter und einem klugen Zuspiel von Sergio Pinto sowohl am Dürener Schlussmann als auch am Tor vorbei (72.).

Dennoch gab es in der Schlussphase zwei weitere Schalker Treffer zu beklatschen. Tomasz Hajto verwandelte einen an Hamit Altintop verursachten Elfmeter sicher zum 2:0 (77.). Ebbe Sand brauchte nach schöner Vorarbeit von Seitz und Kobiashvili in der 85. Minuten nur den Fuß hinzuhalten, um den Endstand von 3:0 herzustellen.

Übrigens waren auch die verletzten Darío Rodriguez und Marco van Hoogdalem, der aus Kerkrade anreiste, anwesend, um das Spiel ihrer Mannschaftskollegen zu verfolgen.

Schalke 04 spielte in der 1. Halbzeit mit: Rost – Oude Kamphuis, Waldoch, Matellán, van Kerckhoven – Asamoah, Vermant, Poulsen, Böhme – Agali, Mpenza

2. Halbzeit: Heimeroth – Varela, Alcides, Hajto, Kobiashvili – – Pinto, Cziommer, Altintop, Trojan (70. Seitz) – Sand, Hanke

 

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01.07.2003
Mittwoch erst Lauftraining, dann Testspiel in Düren

 

Am morgigen Mittwoch werden die Profis von Schalke 04 vor dem ersten Testspiel lediglich einmal trainieren. Für den Mittwoch Morgen setzte Chef-Trainer Jupp Heynckes für 10.30 Uhr eine leichte Laufeinheit an, die nicht auf dem Vereinsgelände stattfindet. Anschließend machen sich die Knappen am Nachmittag auf den Weg in Richtung Düren. Dort steht um 18 Uhr in der Westkampfbahn des Oberligisten GFC Düren das erste Testspiel der Sommervorbereitung auf dem Programm. Das Deutsche Sport Fernsehen (DSF) überträgt die Partie übrigens live.
 

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01.07.2003
Dreistündige JHV: Vorstand verzichtet auf 10 Prozent Gehalt

 

Über drei Stunden tagten die 1.257 anwesenden Mitglieder des FC Schalke 04 bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung am Montag Abend in der Arena AufSchalke. Die nicht unbedingt erwartet lange Sitzung ergab sich aus den Ereignissen der letzten Spielzeit.
 

So stand die ohnehin immer mit Emotionen verbundene obligatorische Totenehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder natürlich unter dem Eindruck des Ablebens von Aufsichtsrats-Mitglied Jürgen Möllemann. Pfarrer Hans-Joachim Dohm würdigte als Vorsitzender des Ehrenrats die besonderen Verdienste des Verstorbenen. Anregungen der Mitglieder, Möllemann besonders zu ehren, fanden bei Vorstand und Aufsichtsrat ein offenes Ohr. Auf einer Sitzung am Nachmittag hatten sich beide Vereinsgremien bereits verständigt, dem langjährigen versierten Versammlungsleiter der Schalker Mitgliederversammlungen an der Arena AufSchalke ein bleibendes Andenken zu schaffen.

Auch der von Jupp Heynckes angeführte Profikader war in der Arena AufSchalke zu Gast. Die Verpflichtung des Chef-Trainers, dies war im ganzen Verlauf der Sitzung zu spüren, hat bei den S04-Mitgliedern großen Anklang gefunden. Die Spieler wurden von der Versammlung ebenfalls mit freundlichem Applaus empfangen und etwa nach 40 Minuten wieder verabschiedet. Dennoch mussten sich die Spieler sowohl von den Mitgliedern als auch von Rudi Assauer kritische Worte gefallen lassen. „Die Mannschaft hat im letzten Jahr nicht das erreicht, was wir uns erwartet haben“, räumte der Manager ein, ergänzte allerdings. „Doch das Potenzial der Mannschaft ist gut. Deswegen habe ich an die Spieler gleich zu Trainingsbeginn appelliert, in dieser Saison Wiedergutmachung zu betreiben.“
 

Auch über die Zahlen der wirtschaftlichen Bilanz der Knappen wird intensiv diskutiert. Bei einem Umsatz von 118,5 Millionen Euro bestand bei den Mitgliedern hinsichtlich diverser Details Nachfragebedarf, der vom Schalker Vorstand, allen voran von Finanzvorstand Josef Schnusenberg, überzeugend befriedigt wurde. Sehr viel Beifall erhielt der Schalker Vorstand übrigens für seine Ankündigung, im laufenden Jahr freiwillig auf zehn Prozent des Gehaltes zu verzichten.

Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat des FC Schalke 04 wurden von den Mitgliedern mit wenigen Gegenstimmen entlastet.

 

Quelle: www.schalke04.de