Newsarchiv - (ab 10.02.2003)
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31.03.2003
Poulsen und Mpenza fallen einige Wochen aus

 

Die Befürchtungen der medizinischen Abteilung der Knappen hinsichtlich der Verletzungen von Christian Poulsen und Emile Mpenza haben sich bewahrheitet. Beide Nationalspieler werden den Knappen einige Wochen fehlen.

So stellte sich die am Samstag im EM-Qualifikationsspiel in Rumänien erlittene Fußverletzung von Christian Poulsen als doppelter Außenbandriss im rechten Sprunggelenk inklusive einer Kapselverletzung heraus. Der dänische Nationalspieler wird am Mittwoch von Dr. Ralf Walter im Evangelischen Krankenhaus in Castrop Rauxel operiert und dürfte Teamchef Marc Wilmots für sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Emile Mpenza erlitt im heutigen Training bei Torschussübungen ohne gegnerische Einwirkung erneut eine Schultereckgelenkssprengung in der linken Schulter. Dieselbe Verletzung hatte sich der 24-Jährige bereits im Revierderby gegen Borussia Dortmund am 22. Februar zugezogen. Somit muss der belgische Nationalspieler erneut für zwei bis vier Wochen pausieren.

Während Gustavo Varela, Anibal Matellan und Nico van Kerckhoven gemeinsam mit Reha-Trainer Dr. Christos Papadopoulos eine individuelle Trainingseinheit durchführten, meldete sich neben den zurückgekehrten Nationalmannschaftsfahrern Jörg Böhme, Darío Rodriguez und Mike Hanke auch Gerald Asamoah nach überstandenen Leistenbeschwerden zurück. Aber der Allrounder ist nach seiner fünften gelben Karte im Heimspiel gegen den TSV München 1860 für die Partie in Nürnberg ohnehin gesperrt.

Quelle: www.schalke04.de

 

31.03.2003

Fahnenkorso der Fan-Clubs im Frankenstadion

 

Die Fan-Clubs des 1.FC Nürnberg organisieren zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am kommenden Samstag (Frankenstadion, 15.30 Uhr) einen Fahnenkorso der Anhänger der beiden traditionell befreundeten Vereine.

Der farbenfrohe Zug setzt sich ab 14.30 Uhr im Frankenstadion in Bewegung. Auch nach dem Heimspiel feiern die Fans beider Clubs gemeinsam: Gleich nach Spielschluss gibt’s dann im Rockhouse-Zelt am Volksfestplatz eine Fete, u.a. mit FCN-Modenschau und der AC/DC-Coverband AM/FM, die schon vor dem FCN-Heimspiel gegen Hertha BSC im Frankenstadion einheizte. Der Eintritt für die Fan-Fete beträgt fünf Euro, ein Getränk ist im Eintritt bereits inbegriffen.

Quelle: www.schalke04.de

 

30.03.2003
Schalker Länderspieleinsätze: Poulsen verletzt

 

Schlechte Nachricht für die Knappen nach den EM-Qualifikationsspielen am Samstag Abend: Christian Poulsen zog sich beim 5:2-Sieg Dänemarks in Rumänien eine Fußverletzung zu.
Der Mittelfeldspieler musste nach 68 Minuten auf dem sehr schlecht bespielbaren Rasen in Bukarest verletzt ausgewechselt werden. Unmittelbar danach wurde der lädierte Fuß des 23-Jährigen in Gips gelegt. Wie lange Poulsen ausfällt, steht derzeit noch nicht fest. Eine genauere Untersuchung der medizinischen Abteilung der dänischen Elf soll darüber genaueren Aufschluss geben.
Ein Erfolgserlebnis verbuchte Ebbe Sand beim 5:2 (1:1)-Sieg der dänischen Nationalmannschaft in Rumänien. Zwar gelang dem Angreifer kein Treffer selbst, doch war Sand maßgeblich am 1:1-Ausgleich beteiligt, als Rumäniens Torhüter Labont seinen Kopfball gerade noch von der Torlinie kratzen konnte, so dass Rommedahl keine Mühe hatte, aus wenigen Metern einzuschießen. Beim fünften Treffer der Skandinavier durch Rommedahl hatte Sand ebenfalls seinen Fuß im Spiel. Der Stürmer spielte über 90 Minuten durch.
Eine Vorlage durfte sich Jörg Böhme beim 1:1 (1:0) der deutschen Elf in Nürnberg gegen Litauen gutschreiben. Den Schuss des Linksfußes in der 10. Minute lenkte Carsten Ramelow per Hackentrick zur Führung der DFB-Elf ins Netz. Allerdings wurde der Schalker bereits zur Halbzeit ausgewechselt.
Nicht mit drei Punkten belohnt wurde das Comeback von Tomasz Hajto in der polnischen Nationalmannschaft. Trotz zahlreicher Chancen kamen die Hausherren, bei denen Hajto in der Anfangsformation stand, in Chorzow gegen Ungarn lediglich zu einem 0:0.
Noch schlechter erging es Emile Mpenza im Trikot der belgischen Auswahl. Eine Reihe von Abwehrschnitzern führte dazu, dass der WM-Teilnehmer in Zagreb gegen Kroatien mit 0:4 (0:1) deutlich unter die Räder kam.
Bereits am Freitag waren zwei weitere Knappen in Aktion. Bei seinem Debüt in der U21-Nationalmannschaft avancierte Mike Hanke gleich zum Matchwinner. In der 60. Minute eingewechselt, gelang dem 19-Jährigen in der Nachspielzeit der erlösende 1:0-Siegtreffer. Zu einem 2:2 kam schleißlich Darío Rodriguez mit der Auswahl Uruguays in Japan und spielte dabei über die volle Distanz.

Quelle: www.schalke04.de

 

27.03.2003
CL-Finale 2004: Derzeit keine Kartenbestellungen möglich

 

Überaus positiv wurde in Gelsenkirchen die Nachricht von der Vergabe des Finales der UEFA Champions League in die Arena AufSchalke aufgenommen. Am heutigen Donnerstag trafen die ersten Kartennachfragen und -bestellungen ein. Diese Anfragen können allerdings sämtlich nicht bearbeitet werden.

Noch ist überhaupt nicht geklärt, nach welchem Schlüssel die Tickets für das größte europäische Vereinsendspiel am 26. Mai 2004 vergeben werden. Die Festlegung dieses Modus liegt allein in den Händen des europäischen Fußballverbandes UEFA. Um eine Vorstellung vom Zeitrahmen zu geben, in dem sich dieser Verkauf abspielen könnte: Erst vor zehn Tagen hat die UEFA den Vorverkauf für das diesjährige Endspiel am Old Trafford in Manchester eröffnet.

Weil den beiden Endspiel-Teilnehmern dabei ein Großteil des zur Verfügung stehenden Kartenkontingentes zugehen wird, dürfte auch 2004 nur eine vergleichsweise kleine Zahl an Tickets in den freien Verkauf gelangen. In diesem Jahr wird die UEFA für dieses Kontingent unter allen eingehenden Kartenanfragen eine Auslosung durchführen.

Alle Anfragen, die derzeit beim FC Schalke 04 bezüglich der Karten für das Champions-League-Finale eintreffen, werden weder bearbeitet noch beantwortet.

Quelle: www.schalke04.de

 

26.03.2003
Von Neubarth zu Wilmots: So kam es zum Trainerwechsel

 

Der heutige Trainerwechsel beim FC Schalke 04 barg gleich zwei Überraschungen: die Trennung von Frank Neubarth und die Ernennung von Marc Wilmots zum Teamchef. Der Prozess zu dieser Entscheidung reifte in vier Tagen.

Begonnen hatte alles mit Manager Rudi Assauer, der sich nach dem Spiel gegen den TSV München 1860 entgegen seiner Gewohnheiten nach der Pressekonferenz nicht dem kleinen Kreis der lokalen Journalisten stellte: „Ich hatte einen verdammt dicken Hals und habe fluchtartig den Raum verlassen, weil ich keinen Fehler machen wollte. Ich war einfach enttäuscht über das Spiel.“

Unmittelbar danach begann ein intensiver Prozess des Nachdenkens, den Manager Rudi Assauer mit einem Versprecher deutlich machte. „In der Nacht von Samstag bis Montag habe ich begonnen, Dinge zu addieren und die Situation zu analysieren.“ Dabei stand Assauer in ständigem Kontakt zu seinen Vorstandskollegen: „Wie Rudi Assauer so schön sagte: In der Nacht von Samstag auf Montag waren auch wir im Bild und haben alle daraus folgenden Entscheidungen mitgetragen“, erklärte der Stellvertretende Vorsitzende Josef Schnusenberg.

Assauers Fazit dieser Überlegungen: „Frank Neubarth fehlte weder die Klasse, noch hat er nicht hart genug gearbeitet. Aber er hatte einen schwierigen Stand beim Publikum. Wir mussten die Reißleine und einen anderen Weg beschreiten.“

Bei der Suche nach der Alternative machte Assauer klar: „Wir wollten eine interne Lösung, jemanden, der die Spieler, die Situation und den Verein kennt.“ Was die Variante Marc Wilmots ins Spiel brachte: „Er bringt drei Dinge mit: Er ist sehr beliebt, hat bereits auf dem Fußballplatz Charakter bewiesen und hatte in der Truppe eine wichtige Position“, so Assauer.

Am Dienstag Abend bot der Schalker Manager Wilmots erstmals den Job als Teamchef an: Nach relativ kurzer Bedenkzeit sagte „Willi“ zu: „Wenn ich euch helfen kann, tue ich es.“ In diesem Gespräch klopfte Assauer auch die Bereitschaft des belgischen Ex-Nationalspielers ab, im Falle eines außergewöhnlichen Erfolges möglicherweise über das Saisonende hinaus für die Knappen tätig zu sein. Hintergrund: Im kommenden Sommer will Wilmots für die Liberalen ins belgische Parlament einziehen: „Zu diesem Wort stehe ich.“ Ein kleines Hintertürchen verdeutlichte der Schalker Manager: „Aus diesem Wort kann ihn nur sein Minister entlassen.“

Anschließend konsultierte Assauer den Schalker Spielerrat mit Tomasz Waldoch, Frank Rost und Andreas Möller sowie telefonisch Ebbe Sand, der bei der dänischen Nationalmannschaft weilt: „Es gab die einstimmige Reaktion, die Sache mit Marc Wilmots anpacken zu wollen.“

Es folgte am Mitwoch Morgen das letzte Gespräch mit Frank Neubarth, anschließend die Information des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Clemens Tönnies, dann die Unterredung mit der Mannschaft. „Es war zunächst ein Schock für alle. Ich kann das verstehen, denn ich habe es 17 Mal in meiner Karriere erlebt“, beschrieb Marc Wilmots diese Minuten.

Allerdings nimmt Manager Assauer nun die Mannschaft verstärkt in die Pflicht: „Am Ende zählen Ergebnis und Tabellenplatz. Wenn das nicht stimmt, hat meistens der Trainer die falsche Karte gezogen. Aber die Hauptschuld liegt nicht beim Trainer. Auf Frank Neubarth lasse ich nichts kommen. Die Mannschaft ist und wird jetzt gefordert. Marc ist ein Idol für Schalke, er wird diese Anforderungen positiv rüberbringen.“

Erstes Ziel sei die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb. Deswegen mochte Manager Assauer jetzt noch keine Überlegungen offenbaren, wer die Knappen in der kommenden Saison coacht. „Es gibt jetzt absolut keinen Gedanken, wie es danach aussehen wird. Im Fußball ist alles möglich, aber es gibt derzeit nur einen Plan A bis zum Saisonende: Der heißt Marc Wilmots und Oliver Reck.“

Quelle: www.schalke04.de

 

26.03.2003
Teamchef Wilmots: „Ich will eine Truppe wie 96/97!“

 

Nach der Trennung von Frank Neubarth entschieden sich die Verantwortlichen des FC Schalke 04 für die interne Lösung. Bis zum Saisonende wird Marc Wilmots als Teamchef fungieren und dabei die Unterstützung von Oliver Reck erhalten.

Dieser für die Öffentlichkeit überraschende Schritt bedeutet gleichzeitig das Ende von Wilmots’ aktiver Karriere. „Man kann sich nur auf eine Rolle konzentrieren“, hatte der 34-Jährige von vornherein ausgeschlossen, sich jemals selbst einwechseln zu wollen. Das wäre übrigens auch nicht möglich gewesen: Um den belgischen Ex-Nationalspieler als Teamchef zu installieren, musste sein Lizenzspielervertrag aufgelöst werden.

Oliver Reck wird hingegen gleichzeitig weiterhin als Ersatztorhüter fungieren. Diesem Trainermodell hat die Deutsche Fußball Liga bereits die Ausnahmegenehmigung bis zum Saisonende erteilt, wie Team-Manager Andreas Müller mitteilte. Co-Trainer Norbert Elgert wurde in seiner bisherigen Funktion beurlaubt. „Er hat aber eine Zukunft auf Schalke und alle Optionen offen“, legt Manager Assauer Wert auf eine weitere Zusammenarbeit in anderer Form.

Seine neue Aufgabe beschrieb Marc Wilmots so: „Uns bleiben noch acht Spiele, um den Europapokal zu erreichen. Zusammen mit Mannschaft und Fans können wir das erreichen. Deswegen will ich nichts mehr davon hören, was in den vergangenen acht Monaten war. Ich möchte gern eine Truppe haben wie 96/97, die sich mit dem Verein voll identifiziert. Ich will ein Team sehen, in dem jeder in die gleiche Richtung schaut.“

Diese Ziele seien erreichbar, „wenn jeder noch zehn Prozent mehr in Richtung Mannschaft arbeitet. Ich kenne jeden Spieler sehr gut und weiß, was ich von ihnen verlangen kann.“

Quelle: www.schalke04.de

 

26.03.2003
Neubarth-Abschied: Assauer hat Zeichen gesetzt

 

Darauf legt Manager Rudi Assauer großen Wert: „Schalke 04 hat sich einvernehmlich mit Frank Neubarth darauf geeinigt, den Vertrag aufzulösen.“

Die Trennung habe nichts mit der Qualität des Trainers zu tun, so Assauer weiter, vielmehr sei der 40-Jährige daran gescheitert, dass die Mannschaft nicht erfolgreich war. „Es gibt Trainer, die haben Fortune, und es gibt Trainer, die haben keine Fortune. Frank hatte trotz seiner Klasse leider keine Fortune“, bedauerte Rudi Assauer.

Sich von einem Spieler oder Trainern zu trennen, sei ihm noch nie leicht gefallen, hat er immer wieder betont. Der Abschied von Neubarth scheint ihm besonders schwer gefallen zu sein. „Frank hat sich absolut super, super verhalten. Er war sicherlich sehr überrascht, schmutzige Wäsche wurde jedoch nicht gewaschen. Weder in unserem Gespräch noch in der Ansprache vor der Mannschaft ist ein böses Wort gefallen. Am Ende sagte Neubarth: ‚Jungs, ich drücke euch die Daumen.’ Was ich heute erlebt habe, habe ich in vierzig Jahren Profifußball noch nicht erlebt.“

Bei den Gründen für die Trennung wollte Assauer nicht ins Detail gehen. Nur eines machte der Manager unmissverständlich klar: „Wir wollen in der nächsten Saison international spielen. Mit dem Abschied von Neubarth haben wir ein Zeichen gesetzt.“ Damit sei nun die Mannschaft in der Pflicht.

Für Assauer sei Neubarth ein „kühlerer Mann, kein Schaumschläger. Es würde mir sehr weh tun, wenn wir einem jungen Mann damit eine Karriere verbaut haben. Ich will noch einmal betonen, dass die Entscheidung nichts mit der Klasse des Trainers Neubarth zu tun hat.“

Sowohl der Vorstand als auch der Aufsichtsrat stehen voll hinter der Maßnahme, den Vertrag aufzulösen. Vorstandvorsitzender Gerd Rehberg: „Es ist alles sehr anständig und sauber abgelaufen.“

Quelle: www.schalke04.de

 

26.03.2003
Marc Wilmots ersetzt Frank Neubarth

 

Frank Neubarth ist seit Mittwoch nicht mehr Trainer des Bundesligisten Schalke 04. Der frühere Bremer, der erst zu Saisonbeginn ins Revier gewechselt war, ging nach offiziellen Angaben des Vereins "in beiderseitigem Einvernehmen" und wird bis Rundenende durch den belgischen Nationalspieler Marc Wilmots ersetzt, der als Teamchef fungieren soll.

Auch Co-Trainer Norbert Elgert wurde beurlaubt, seine Aufgabe soll Ersatztorwart Oliver Reck übernehmen.

Frank Neubarth war der Nachfolger des Niederländers Huub Stevens, der die "Knappen" zum UEFA-Cup-Sieg 1997 geführt hatte. In letzter Zeit stand der Norddeutsche zunehmend in der Kritik, da sich die "Königsblauen" immer weiter von ihrem Ziel "internationaler Wettbewerb" entfernt hatten. Zudem war Schalke sowohl im DFB- als auch im UEFA-Pokal frühzeitig gescheitert. Enttäuschend präsentierte sich der Revierklub vor allem in der neuen Arena.

Quelle: www.kicker.de

 

26.03.2003
Finale der UEFA Champions League 2004 in der Arena AufSchalke

 

Das Finale der UEFA Champions League in der kommenden Saison findet am 26. Mai 2004 in der Arena AufSchalke statt. Dies wurde am heutigen Mittwoch bei einer Sitzung des Exekutivkomitees des europäischen Fuß-ballverbandes in Rom bekannt. Die multifunktionale Spielstätte des FC Schalke 04 setzte sich dabei in einem Wettbewerb gegen sieben weitere Stadien durch.

Quelle: www.schalke04.de

 

26.03.2003
Andreas Möller: Wieder Muskelfaserriss
 
Das Verletzungspech von Andreas Möller reißt nicht ab. Beim heutigen Training zog sich der Mittelfeldspieler bereits zum dritten Mal in diesem Kalenderjahr einen Muskelfaserriss zu. Wie lange der 35-Jährige mit dieser Blessur in der rechten Wade ausfällt, steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: www.schalke04.de

 

25.03.2003
Kmetsch legt Pause ein

 

Mit einem Mini-Aufgebot begann Trainer Frank Neubarth eine Trainingswoche ohne Bundesligaspiel. Neben den Langzeitverletzten und den fehlenden Nationalspielern legten auch Sven Kmetsch und Marco van Hoogdalem eine Pause ein.

Kmetsch nutzt diese Woche, um sein vorgeschädigtes rechtes Knie zu schonen und wird auch beim Freundschaftsspiel am kommenden Freitag beim Zweitligisten LR Ahlen nicht zum Einsatz kommen. Marco van Hoogdalem laboriert an einer Sprunggelenksverletzung und einer Blessur an der rechten Hüfte. Nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck dürfte der 30-Jährige morgen oder übermorgen wieder zur Verfügung stehen.

Weil Jörg Böhme, Ebbe Sand, Christian Poulsen, Emile Mpenza, Darío Rodriguez, Mike Hanke und Filip Trojan zu ihren Auswahlteams abgereist sind, Niels Oude Kamphuis (Bänderriss im Sprunggelenk), Nico van Kerckhoven (Muskelfaserriss), Kristijan Djordjevic (Reha nach Wirbelsäulen-Operation), Gustavo Varela, Anibal Matellan (jeweils Knieverletzung) und Christian Pander (Adduktorenverletzung) ihre Verletzungen auskurieren, mischten bei der morgendlichen Einheit lediglich neun Profis mit.

Andreas Möller und Marc Wilmots nutzten z. B. den Sand der Beachvolleyball-Fläche, um Torhüter Frank Rost auf schwerem Geläuf beim Torschusstraining zu testen.

Quelle: www.schalke04.de

 

25.03.2003
Aufsichtsrat schlägt Ehrenrat zur Wiederwahl vor

 

Für die demnächst stattfindende Jahreshauptversammlung – den genauen Termin wird der Vorstand der Knappen in den kommenden Tagen bekannt geben – hat der Aufsichtsrat des FC Schalke 04 eine Entscheidung bereits getroffen.

Das Vereinsgremium wird den anwesenden Mitgliedern vorschlagen, den Ehrenrat in seiner Besetzung mit Hans-Joachim Dohm (Vorsitzender), Volker Stuckmann (Stellvertretender Vorsitzender), Manfred Kreuz, Dr. Herbert Tegenthoff und Dr. Ingo Westen in seiner Funktion zu bestätigen.

Quelle: www.schalke04.de

 

23.03.2003
Dritter Neuzugang: Toptalent Hamit Altintop unterschreibt bis 2007

 

Die Knappen können ihren dritten Neuzugang für die kommende Saison bekannt geben: Hamit Altintop, 20-jähriger türkischer Junioren-Nationalspieler vom Regionalliga-Spitzenreiter Wattenscheid 09, band sich vom 1. Juli an für vier Jahre an den amtierenden Pokalsieger.

Der vielseitig verwendbare Mittelfeldspieler hatte bereits seit geraumer Zeit durch überragende Leistungen in der dritten Liga das Interesse zahlreicher Bundesligisten auf sich gezogen. Warum der FC Schalke 04 das Rennen um das Toptalent machte, verdeutlichte Rüdiger Knaup, Präsident von Wattenscheid 09: „In den letzten Wochen haben wir viele fruchtbare Gespräche mit Schalke 04 geführt – übrigens der einzige Verein, der je ernsthaft für einen Wechsel von Hamit infrage kam. Dieser Schritt ist für Hamits sportliche Entwicklung optimal und ich bin sicher, dass auch Schalke 04 sehr viel Freude an ihm haben wird.“

Diese Zuversicht teilt auch Schalkes Manager Rudi Assauer, der die Vereinbarung mit dem Youngster heute endgültig unter Dach und Fach brachte: „Hamit ist in Gelsenkirchen groß geworden – was liegt da näher, als für Schalke 04 Fußball zu spielen? Er kann sowohl im offensiven wie im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden und hat die Klasse, gleich im ersten Jahr den Durchbruch in der Bundesliga zu schaffen.“

Nach Jochen Seitz (VfB Stuttgart) und Simon Cziommer (FC Twente Enschede) ist Hamit Altintop (* 8.12.1982), dessen Vertrag bis zum 30. Juni 2007 läuft, damit der dritte Spieler, den die Knappen für die kommende Saison präsentieren können.

Quelle: www.schalke04.de

 

21.03.2003
Länderspiel-Nominierungen: Mike Hanke zur U21

 

Bis zu sieben Knappen werden in der kommenden Woche in der Nationalmannschaft beschäftigt sein. Die überraschendste Nominierung erhielt dabei Mike Hanke.

Die Belohnung für seine starke Leistung mit zwei Toren beim U20-Länderspiel gegen Italien (3:4) folgte für den Schalker Nachwuchsangreifer prompt. Cheftrainer Jürgen Kohler berief Mike Hanke erstmals in die U21-Nationalmannschaft. Der 19-Jährige gehört zum Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen am 28. März (20.30 Uhr, Fürth). Torhüter Christofer Heimeroth soll sich für dieses Spiel hingegen lediglich auf Abruf bereit halten. Der vierfache U21-Nationalspieler musste seinen Platz im Kader an den Kaiserslauterer Keeper Tim Wiese abtreten.

Jörg Böhme gehört zur A-Mannschaft von Rudi Völler, die am 29. März in Nürnberg in der EM-Qualifikation ebenfalls auf Litauen trifft. Die Partie wird um 19 Uhr im Frankenstadion angepfiffen.

Während Ebbe Sand und Christian Poulsen ihre Einladungen für die Partien in Rumänien und gegen Bosnien-Herzegowina bereits in den Händen halten, soll erst am heutigen Freitag der Kader der belgischen Auswahl für das EM-Qualifikationsspiel in Kroatien (29. März, 18.30 Uhr, Zagreb) bekannt gegeben werden. Mit Sven Vermant und Emile Mpenza gehören zwei Schalker dem vorläufigen Aufgebot an.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Darío Rodriguez zum Länderspiel der Mannschaft Uruguays am kommenden Mittwoch gegen Japan reist. Hinter der Austragung dieser Partie, die inzwischen aus dem US-amerikanischen San Diego nach Japan verlegt wurde, stehen allerdings einige Fragezeichen. So erwägen die Spieler Uruguays aufgrund ausstehender WM-Prämien einen Boykott. Gustavo Varela musste seine Teilnahme wegen eines Innenbandanriss im Knie absagen.

Quelle: www.schalke04.de

 

20.03.2003
Assauer: Einsparungen ja – Gehaltskürzungen nein

 

Was geschieht, sollte der FC Schalke 04 in der kommenden Saison keinen europäischen Wettbewerb erreichen? Manager Rudi Assauer denkt an Einsparungen im Profibereich – aber nicht an Gehaltskürzungen.

Diesen Begriff bezog der 58-Jährige vor allem auf laufende Vereinbarungen. „Wir halten einmal geschlossene Verträge ein. Das hat Bestand, deswegen gehe ich an Spielergehälter nicht dran.“ Allerdings schränkte Assauer ein: „Es gibt ja auch andere Posten, bei denen man sparen kann. Eins ist doch klar: Wenn wir nicht so erfolgreich sind, können die Spieler nicht das gleiche Geld verdienen, als würden sie in der Champions League oder im Europapokal spielen.“

Ins Detail mochte Assauer bei diesen Überlegungen allerdings nicht gehen: „Das werde ich – wenn es einmal nötig sein sollte – mit der Mannschaft besprechen. So weit sind wir noch nicht lange nicht.“ In diesem Zusammenhang erklärt der Manager: „Wir sind nicht hochnäsig und melden grundsätzlich für den UI-Cup.“ Über diesen internationalen Wettbewerb ist ebenfalls die Qualifikation für den UEFA-Cup möglich.

Ein wenig werden die Profis allerdings doch ab sofort finanziell bluten müssen. So kündigte Assauer an, dass „künftig alle Geldstrafen nicht in die Mannschaftskasse fließen, sondern für einen karitativen Zweck gespendet werden. Diesen werden wir noch bekannt geben.“

Unabhängig von der sportlichen Entwicklung sei die personelle Planung für die kommende Saison weitgehend abgeschlossen. „Bis auf die ein oder andere Sache sind alle Entscheidungen schon getroffen worden.“ Offiziell preisgeben mochte Assauer diese Beschlüsse nicht: „Wenn man mit einem Partner vereinbart, die Verkündung so lange wie möglich hinaus zu zögern, dann hält man sich daran.“

Quelle: www.schalke04.de

 

20.03.2003
Psychologische Hilfe für die Knappen

 

Sieben Platzverweise in der Bundesliga: Eine schlechtere Bilanz hatte der FC Schalke 04 in der Bundesliga noch nie. Anlass für Manager Rudi Assauer, den Rat des Psychologen Fritz Stemme zu suchen. Dabei ging es allerdings nur um einen Rat in der aktuellen Situation.

„Wir werden keinen Psychologen einstellen, noch schicken wir die Spieler auf die Couch“, bekräftigte Assauer. „Es ging darum, zu klären, warum das ein oder andere Ding in den letzten Wochen passiert ist und wie man sich in manchen Situationen besser verhalten kann.“

So beobachtete Trainer Frank Neubarth beim Spiel in Hamburg, „dass die Spieler förmlich heiß liefen“. Dies sei eine Reaktion auf die Schiedsrichter-Entscheidungen der letzten Wochen gewesen. „Das summiert sich, und die Spieler haben es im Hinterkopf. Der eine kann es besser wegstecken, der andere reagiert impulsiver.“

Dabei stellt sich die Frage, ob die Diskussion um die strittigen Szenen für die Spieler hinderlich gewesen seien. Trainer Frank Neubarth urteilt differenziert. „Zu Beginn meiner Amtszeit habe ich gesagt, dass ich nicht über Schiedsrichter reden möchte. Größtenteils habe ich mich daran gehalten. Aber wenn sich krasse Situationen derart häufen, gebe ich zu, dass ich noch nicht so locker bin, dass ich darüber weggehen kann. Aber unabhängig von dem, was der Manager oder ich in der Öffentlichkeit sagen: Glauben Sie nicht, dass die Spieler das nicht selbst sehen und darüber in der Kabine sprechen?“

Wie also diesem Teufelskreis entweichen? Trainer Neubarth plädiert für folgende Vorgehensweise: „Was die Schiedsrichter pfeifen, darauf hat man ohnehin keinen direkten Einfluss. Wir müssen uns darauf konzentrieren, was wir selbst beeinflussen können: Platzverweise, individuelle Fehler, Eigentore: Das müssen wir abstellen.“

Quelle: www.schalke04.de

 

18.03.2003
Zwei Woche Pause für Varela und Matellán

 

Trainer Frank Neubarth muss in den nächsten 14 Tagen auf Gustavo Varela und Anibal Matellán verzichten. Die beiden Südamerikaner erlitten im Spiel gegen den Hamburger SV jeweils eine Knieverletzung.

Eine Innenband-Teilruptur lautete die genaue Diagnose von Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck. Während bei Matellán das linke Knie betroffen ist, verletzte sich Varela am rechten Knie. Für den Verein wird das Fehlen des Argentiniers und des Uruguayers keine Auswirkungen haben: Beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen den TSV München 1860 sind Matellán und Varela ohnehin gesperrt, eine Woche später ist Länderspielpause.

Ob Varela, der für den 27.März eine Einladung zum Spiel der Nationalmannschaft Uruguays gegen Japan in San Diego/USA erhielt, in die Vereinigten Staaten reist, ist noch unklar.

Quelle: www.schalke04.de

 

18.03.2003
Möller und Mpenza: Hoffnungsträger für 1860-Spiel?

 

Andreas Möller und Emile Mpenza trainieren wieder. Ob es für das Heimspiel gegen die Löwen am kommenden Samstag reicht, wird sich aber erst im Laufe der Woche entscheiden.

Während Mittelfeldspieler Möller am heutigen Dienstag das komplette Mannschaftstraining absolvieren konnte, waren für Angreifer Mpenza nach dem Aufwärmen Koordinationsübungen mit Reha-Trainer Christos Papadopoulos angesetzt.

Bei der Laufeinheit am Nachmittag fehlte indes Jörg Böhme. Der Linksfuß musste wegen einer Erkältung passen. Ein Einsatz gegen München 1860 ist jedoch nicht gefährdet.

Quelle: www.schalke04.de

 

17.03.2003
Drei Spiele Sperre für Matellan
Für seine rote Karte im Spiel gegen den Hamburger SV ist Anibal Matellan vom DFB heute zu einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen und einer Geldstrafe von 5.000 € verurteilt worden.

Der argentinische Verteidiger war am Samstag im Bundesligaspiel beim Hamburger SV nach einem Schlag gegen den Hamburger Erik Meijer von Schiedsrichter Jürgen Aust des Feldes verwiesen worden. In einem Einzelrichter-Verfahren erkannte der DFB-Kontrollausschuss auf eine „Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“.

Das Strafmaß wurde vom FC Schalke 04 akzeptiert. Somit kann der 25-Jährige frühestens im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen am Ostersonntag wieder eingesetzt werden. In dieser Zeit sind auch Einsätze Matellans in der U23 nicht möglich.

Quelle: www.schalke04.de

 

16.03.2003

"Die Spieler haben dem Verein großen Schaden zugefügt"

Hamburg - Nach der bitteren 1:3-Niederlage beim Hamburger SV platzte Trainer Frank Neubarth platzte fast vor Wut und kündigte Konsequenzen an. "Ich bin stocksauer, weil wir uns gegen einen direkten Konkurrenten um die Uefa-Cup-Plätze selber alles kaputtgemacht haben", schimpfte der sonst so bedächtige Ex-Profi.

Auf die Palme gebracht hatten die Verantwortlichen des Bundesliga-Fünften die Saison-Platzverweise sechs und sieben gegen Annibal Matellan (Rot) und Christian Poulsen (Gelb-Rot) , die den HSV erst auf die Siegerstraße brachten.

Auch für Manager Rudi Assauer waren diese Situation Spiel entscheidend, deshalb kündigte er eine Bestrafung der Übeltäter an. Den weiterhin umstrittenen Coach nahm er hingegen in Schutz.

Quelle: www.sport1.de

 

14.03.2003

Mit Matellan nach Hamburg

Mit einem 17-köpfigen Kader reiste der FC Schalke 04 heute zum Auswärtsspiel nach Hamburg. An Bord des Mannschaftsbusses befand sich auch Anibal Matellan, der zuletzt wegen einer Magen-Darm-Grippe nicht mittrainieren konnte. Abdul Iyodo wird hingegen am Samstag bei der U23 im Auswärtsspiel in Siegen zum Einsatz kommen.

Quelle: www.schalke04.de

 

13.03.2003

Publikumsliebling Asamoah kämpft um einen neuen Vertrag

Nun also Niels Oude Kamphuis (25). Wieder ein Verletzter auf Schalke, wieder ein Stammspieler - und wieder eine lange Pause. Im Training erwischte es den Verteidiger aus Holland, bei einem Zweikampf mit Victor Agali. Diagnose: Doppelter Außenbandriss und eine Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk. Am Dienstag wurde Oude Kamphuis bereits operiert und fällt nun bis zu sechs Wochen aus. Die Rückkehr der angeschla- genen Möller, Wilmots, Mpenza, van Kerckhoven und Djordjevic ist für Trainer Frank Neubarth nicht kalkulierbar, zudem fehlen Victor Agali (nach Rot) und Tomasz Hajto (zehnte Gelbe) beim HSV gesperrt.

Nur gut also, dass sich Nationalspieler Gerald Asamoah (24) nach seiner Leisten-OP zurückmeldete. Beim 1:1 gegen Bielefeld reichte es zu einem 20-minütigen Einsatz, bei dem er auf rechts überzeugte und den Ausgleich vorbereitete. kicker: Herr van Hoogdalem, was will Schalke in der Champions League? Marco van Hoogdalem: So, wie wir zuletzt gegen Bielefeld spielten, haben wir dort nichts zu suchen. Dann bekämen wir gegen Mannschaften wie Manchester sechs oder sieben Gegentore. Zwar ist Asamoah nach sieben Wochen Pause noch nicht fit "und noch nicht so weit, wie ich gerne wäre, weil ich für mein Spiel Spritzigkeit und Kondition brauche" - aber er ist bereit, "zu helfen, wenn die Mannschaft mich braucht, auch wenn es noch nicht für 90 Minuten reicht". Das könnte gleich auf mehreren Positionen nötig sein: Hinten rechts, wo Oude Kamphuis ausfällt. Oder vorne rechts, wo Gustavo Varela seit seinem Schädelbruch schwächelt. Nach starken Spielen zu Saisonbeginn kommt der Nationalspieler aus Uruguay in der Rückrunde nicht in Form. "Manchmal ist ihm noch schwindelig", sagt Manager Rudi Assauer, "aber Gustavo ist auch zu stolz, um auszusetzen. Wir müssen Geduld mit ihm haben."

Asamoah könnte in diese Lücke stoßen, zumal der Publikumsliebling nach dreieinhalb Jahren auf Schalke um einen neuen Vertrag kämpft. Dabei wehrt er sich energisch gegen Gerüchte, eine Zukunft auf Schalke könnte an finanziellen Gründen scheitern: "Mir geht es nicht ums Geld. Wir haben auch nie über Geld gesprochen. Mir geht es um Schalke, hier fühle ich mich wohl." Assauer hatte im Januar im kicker gefordert, Asamoah müsse "mehr zeigen", wenn er Schalker bleiben wolle. Der Offensivspieler kontert: "Ich werde nie ein Zidane, der zehn Leute ausspielt und den Ball in den Winkel haut. Aber ich habe meine Stärken, sonst hätte ich nicht so viele Spiele für Schalke gemacht." In der Gewissheit, dass er problemlos einen anderen Verein finden wird, wartet Asamoah nun ab: "Ich setze mir keine Frist. Ich will jetzt richtig gesund werden und den Manager durch Leistung überzeugen." Asamoah ablösefrei ziehen zu lassen, wäre jedenfalls nicht nachvollziehbar, weil er vielseitig einsetzbar ist und auch mit Varela eine Flügelzange bilden könnte.

Quelle: www.kicker.de

 

13.03.2003

Geschäftsjahr 2002: rund 4,7 Millionen Euro Gewinn

 

Am heutigen Donnerstag fand turnusgemäß eine Sitzung des Schalker Aufsichtsrats statt. Hauptthema war die Bilanz für das Geschäftsjahr 2002. Dabei konnte das Gremium erfreuliche Zahlen zur Kenntnis nehmen: im Geschäftsjahr 2002 konnten rund 4,7 Millionen Euro Gewinn verbucht werden.

Im ersten vollständig dem Kalenderjahr angeglichenen Geschäftsjahr verabschiedeten die Aufsichtsratsmitglieder die Bilanz zum 31.12.2002. Im Geschäftsjahr 2002 hat der FC Schalke 04 e.V. bei einem Umsatz von 118.532.109,09 Euro einen Gewinn nach Steuern von 4.657.751,68 Euro erzielt. Darüber hinaus wurden die Planungen für die Spielzeit 2003/04 erörtert und verabschiedet.

Quelle: www.schalke04.de

 

13.03.2003
Aufsichtsrat: keine Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Kirch

 

Ein weiteres Diskussionsthema auf der rund dreieinhalbstündigen Sitzung des Aufsichtsrats waren die Medienberichte der vergangenen Tage betreffend die Zusammenarbeit von Schalke 04 und der Kirch-Gruppe.

Hierzu stellen Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig fest: Es hat in diesem Zusammenhang keinerlei missbräuchliche Wahrnehmung von Aufgaben durch die Mitglieder der Führungsgremien gegeben. Damit ist auch in diesem Punkt zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies und seinem Amtsvorgänger Jürgen Möllemann, die beide auf der Sitzung anwesend waren, Einigkeit hergestellt.

Quelle: www.schalke04.de

 

13.03.2003
Manager Assauer: Kader steht auf dem Prüfstand

 

Nicht nur die Bundesliga geht in ihre entscheidende Phase, auch beim FC Schalke 04 werden sich die personellen Planungen für die kommende Saison nicht zuletzt am Ausgang der verbleibenden zehn Partien orientieren. Manager Rudi Assauer ließ durchblicken, dass die ganze Mannschaft dabei auf dem Prüfstand steht.

Im aktuellen Bundesliga-Kader laufen neben den Verträgen von Andreas Möller und Marc Wilmots, die ihre Karriere beenden werden, auch die Vereinbarungen mit den Nationalspielern Gerald Asamoah und Jörg Böhme sowie dem Torhütertrio Oliver Reck, Christofer Heimeroth und Volkan Ünlü aus. Doch nicht nur in diesen Fällen sollen die kommenden Wochen den Ausschlag geben. „Das muss man nicht an einem Namen festmachen und es gilt auch nicht nur für Spieler mit langfristigen Verträgen, sondern für die ganze Mannschaft: Am Ende der Saison werden wir sehen, ob es für Schalke 04 reicht“, kündigte Assauer eine detaillierte Bestandsaufnahme an.

Dabei wollen die Verantwortlichen folgenden Maßstab anlegen: „Man muss das ganze Jahr sehen, den Schnitt und sich fragen: Was kann jeder Einzelne an Leistung abrufen?“ erläuterte der Manager und fügte hinzu: „Wenn wir das zum Maßstab nehmen, fehlen uns derzeit ein paar Punkte.“

Zu diesen Überlegungen hat Assauer allerdings nicht die unbefriedigende Leistung gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag veranlasst. „Das darf man nicht an einem Spiel festmachen. So etwas kann immer mal passieren, zumal wir uns gegen Bielefeld in den letzten Jahren nie mit Ruhm bekleckert haben.“ Außerdem sei der Manager mit dem vorangegangenen Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach zufrieden gewesen. „Dort haben Kampf und Einsatz auf einem schlechten Boden gestimmt.“ Das Ergebnis von 2:2 war ebenfalls akzeptabel. „Dortmund hat dort eine Woche später mit 0:1 verloren.“

Daher appellierte der 58-Jährige: „Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und den Spielern gegenüber fair sein. Man sollte nicht vergessen. Wir spielen nicht gegen den Abstieg, sondern sind Vierter.“ Außerdem gebe es einige Faktoren, die sich zusätzlich erschweren auswirken. Assauer: „Wir kriegen es derzeit von allen Seiten. Nehmen wir nur einmal die Verletzten: In der Wintervorbereitung waren alle fit, jetzt fehlen uns wieder einige wichtige Spieler.“

Quelle: www.schalke04.de

 

13.03.2003
Schalke 04 vor Spiel beim HSV mit Personalsorgen

 

Vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel beim Hamburger SV hat der FC Schalke 04 große Personalsorgen. Trainer Frank Neubarth muss acht Profis ersetzen.

Wegen der Ausfälle von Tomasz Hajto (10. Gelbe Karte) sowie der verletzten Nico van Kerckhoven und Niels Oude Kamphuis drückt vor allem in der Abwehr der Schuh. Zudem fehlen Victor Agali (Rotsperre) sowie Andreas Möller, Emile Mpenza, Kristijan Djordjevic und Marc Wilmots (alle verletzt). Der Einsatz von Anibal Matellan (Magen-Darm-Erkrankung) ist fraglich.

«Wir müssen uns bei den Amateuren bedienen, damit wir wenigstens 17 oder 18 Spieler mitnehmen können», klagte Neubarth. Der HSV ist für ihn allerdings in dieser Begegnung ohnehin der Favorit. «Die Hamburger haben einen Lauf», sagte der Coach, der aber hofft, dennoch «eine ordentliche Elf» auf dem Platz zu haben.

Quelle: www.sport.de

 

11.03.2003
Niels Oude Kamphuis: Doppelter Bänderriss – sechs Wochen Pause!

 

Der FC Schalke 04 muss in den kommenden Wochen auf Niels Oude Kamphuis verzichten. Der 25-Jährige zog sich im Training am heutigen Dienstag Morgen einen doppelten Außenbandriss sowie eine Kapselverletzung am rechten Sprunggelenk zu.

Noch heute wird der Abwehrspieler von Dr. Rolf Walter im Evangelischen Krankenhaus in Castrop-Rauxel operiert. Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck, der beim Eingriff zugegen sein wird, geht davon aus, dass Oude Kamphuis den Knappen in den nächsten sechs Wochen nicht zur Verfügung steht.

Quelle: www.schalke04.de

 

10.03.2003
Assauer: "Das ziehen wir durch"

 

Und wieder Aufregung auf Schalke. Tausende pfiffen gegen Bielefeld die Mannschaft und vor allem Trainer Frank Neubarth aus. Weil zeitgleich auf dem Videowürfel in der Arena das 6:0 der Hertha aufleuchtete, schrie das Volk nach Huub Stevens. Eine Reaktion, die Manager Rudi Assauer zum Toben brachte. Und so legte der Schalker Boss nach Spielschluss los:
"Die Fans vergessen wohl, was hier unter Stevens passiert ist. Unter Huub haben wir in der Bundesliga zwei Jahre Scheiße ohne Ende gespielt, da haben die Leute noch lauter gerufen. Der ist hier nur zum Helden geworden, weil er zufällig den UEFA-Cup geholt hat. Unter Stevens waren wir 12. und 13., und jetzt wird er hier gefeiert. Fußball ist wohl Tagesgeschäft. Die Pfiffe sind mehr als unfair einem jungen Mann gegenüber, dem man nicht die Chance gibt, das Ding durchzuziehen. Neubarth steht auf Platz vier. Wir sollten die Kirche im Dorf lassen."
Deutliche Worte, die den Trainer stärken, zumal sich Assauer nicht verbiegen lassen will: "Die Leute können pfeifen und schreien wie sie wollen. Wir tragen die Entscheidung, und so wird sie auch durchgezogen. Völlig egal, was die Fans fordern. Meine Meinung wird davon absolut nicht beeinflusst."

Volkes Zorn entzündete sich nach einer schwachen Leistung daran, dass Neubarth beim Stande von 0:1 Stürmer Mike Hanke vom Platz nahm und Verteidiger Marco van Hoogdalem brachte, was allerdings richtig und nachvollziehbar war. Denn Hanke hatte bis dahin beste Kopfballchancen vergeben, das sollte der nach vorne rückende, torgefährliche Waldoch besser machen. Auf der Bank saß nur noch der kleine Amateur-Stürmer Abdul Iyodo. Waldoch erklärte zudem: "Weil der schnelle Brinkmann eingewechselt wurde, brauchten wir einen frischen Verteidiger, wir waren etwas müde. Das war korrekt." Neubarth versäumte es, den Wechsel zu erklären, und sagte: "Mit den Pfiffen muss ich leben."

Auch mit dem ständigen Theater auf Schalke. Nach dem Trubel der letzten Wochen, um Rost, Böhme, Hajto und den Maulwurf spürten die Spieler die Verunsicherung. Waldoch: "Das merkst du einfach. Deshalb muss das Theater aufhören. Sofort." Wobei der Maulwurf, der Interna aus der Mannschaft verrät, noch nicht gefunden ist. Waldoch: "Das ist eine Sauerei. Aber wir sind keine Polizisten. Derjenige weiß, dass er jetzt die Klappe halten muss." Daran zweifelt auch Sven Kmetsch nicht: "Denn der Maulwurf hat ja nicht genug Arsch in der Hose, sich zu stellen. Der soll jeden Tag mit einem schlechten Gewissen zum Training kommen." Mit einer finsteren Miene wird er dieser Tage jedoch nicht auffallen.

Quelle: www.kicker.de

 

08.03.2003
Varela und Rodriguez: „Urus“ suchen nach ihrer Form

 

Im Fußball ist es eine der schlimmsten Situationen für einen Spieler: Ein- und noch während der 90 Minuten wieder ausgewechselt zu werden. Dies widerfuhr Darío Rodriguez in der Partie gegen Bielefeld. Auch sein uruguayischer Landsmann Gustavo Varela sucht noch nach seiner Form.

In der 16. Minute war Rodriguez, dessen Platz im 18er-Kader aufgrund einer Verletzung im linken Sprunggelenk lange unsicher war, für den verletzten Nico van Kerckhoven gekommen. Doch während seines Einsatzes gelang ihm nicht viel. Passend zu seiner unglücklichen Vorstellung war die Entstehung des Freistoßes vor dem Bielefelder Führungstreffer. Nach 67 Minuten musste Rodriguez schließlich Gerald Asamoah weichen.

Manager Rudi Assauer mochte nach dem Abpfiff allerdings nicht den Stab über den uruguayischen Linksfuß brechen, der bei der Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea durchaus überzeugen konnte. „Aber es ist mir unerklärlich, warum es Rodriguez nicht schafft, seine Klasse im Spiel rüber zu bringen.“ Von diesen Fähigkeiten hatten sich die Knappen vor seiner Verpflichtung oft genug überzeugt: „Er ist bestimmt zehnmal von uns beobachtet worden. Wir wissen, was er kann“, unterstrich Assauer.

Den Nachweis seiner Klasse hat Gustavo Varela bereits im Schalker Trikot abgelegt. Nach starken Vorstellungen in der ersten Serie war der trickreiche Dribbler bereits zum Publikumsliebling avanciert, ehe er wegen eines Schädelbruches im November bei der Pokalpartie gegen Mönchengladbach für zwei Monate ausfiel. Seitdem sucht Varela nach der Form des alten Jahres. „Ihn erkennt man nach seiner Verletzung nicht wieder“, bestätigt Assauer und vermutet: „Er ist mit sich selbst natürlich unzufrieden, grübelt vielleicht zu viel. Scheinbar braucht alles seine Zeit.“

Quelle: www.schalke04.de

 

08.03.2003
Assauer sauer: Wieder Fehlentscheidung in der Arena

 

Auf diese Szenen reagieren die Knappen nach den Ereignissen der letzten Wochen sensibel. Beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld zweifelten die Schalker die Rechtmäßigkeit des Gegentreffers an. Manager Rudi Assauer fragt: „Was haben wir verbrochen?“

Kapitän Tomasz Waldoch protestierte bereits auf dem Platz und bestätigte nach dem Abpfiff, was auch die TV-Bilder zeigten: „Ich wollte den Ball wegköpfen, da ist er unglücklich reingegangen. Jedoch muss man sagen, dass mein Gegenspieler in mich reingesprungen ist. Das hätte der Schiedsrichter pfeifen müssen.“

Deutlicher wurde Manager Assauer: „Irgendwann muss das aufhören. Und mir kann niemand erzählen, dass das ein Freistoß vor dem 0:1 war. Der Linienrichter, der wesentlich näher als der Schiedsrichter stand, hat z. B. nicht gewunken.“ Mit Blick auf die Spiele gegen Kaiserslautern und Dortmund meinte der 58-Jährige: „Das hat uns allein in diesem Kalenderjahr mittlerweile sechs Punkte gekostet, wobei das keine Entschuldigung für die schlechte Leistung sein soll.“

Quelle: www.schalke04.de

 

08.03.2003  
Schalker Profis verunsichert?

 

Die Leistung gegen Arminia Bielefeld legte die Vermutung nahe: Der Wirbel der letzten Wochen außerhalb des Platzes scheint nicht spurlos an den Schalker Profis vorbeigegangen zu sein.

„Wir hatten heute die Nerven leider nicht im Griff und haben deshalb zu viele leichte Fehler gemacht“, gab Torschütze Sven Vermant zu. Auch Torwart Frank Rost konstatierte, dass die Sicherheit fehlte: „Wir haben zu oft durch die Mitte gespielt. Es ist uns zu selten gelungen, über die Außen Druck zu machen.“

Wie sehr den Keeper die Tatsache nervte, dass die Knappen zu gehemmt gegen die Arminen agierten, war ihm förmlich anzusehen. „Wenn ich auflaufe, will ich eine gute Leistung bringen und das Spiel möglichst gewinnen. Man muss in dieser Situation das ablegen, was außerhalb des Spielfelds passiert ist“, forderte Rost.

In die gleiche Kerbe schlug Manager Rudi Assauer: „Die Spieler werden gut dafür bezahlt, dass sie sich 90 Minuten lang auf den Fußball konzentrieren. Wenn einer dem nicht gewachsen ist, soll er das vorher sagen, dann muss er draußen bleiben.

Quelle: www.schalke04.de

 

08.03.2003
Assauer brach Lanze für Neubarth

 

Auch sie waren nach dem Abpfiff in den Katakomben der Arena ein Thema: Unmutsäußerungen von den Rängen gegen Trainer Frank Neubarth. Für den Coach brach indes nicht nur Manager Rudi Assauer eine Lanze.

Assauer hatte zwar Verständnis für die Verärgerung der Fans ob der schlechten Leistung des Teams, die Rufe gegen Neubarth hingegen konnte er nicht nachvollziehen. „Es ist unfair Frank Neubarth gegenüber, dass die Zuschauer jetzt nach Huub Stevens rufen. Erinnert sich denn keiner mehr an die Stevens-raus-Rufe? Das ging hier fast zwei Jahre lang.“

Einmal in Fahrt stellt Assauer klar: „Wir treffen die Entscheidungen so, wie wir es für richtig empfinden. Da können die Zuschauer pfeifen und schreien wie sie wollen. Ich kann mich noch daran erinnern wie es war mit Olli Reck, Nico van Kerckhoven, Andi Möller, bei der Trennung von Jörg Berger und der Verpflichtung von Stevens. Wenn wir uns in diesen Fällen so entschieden hätten, wie es die Fans für richtig hielten, würden wir in der zweiten Liga spielen.“

Torwart Frank Rost stellte sich ebenfalls hinter Neubarth: „Die Rufe gegen den Trainer nutzen der Mannschaft nichts. Wir haben das Spiel noch gedreht: Das spricht doch für den Trainer.“

Neubarth selbst reagierte gefasst auf die emotionale Kritik der Zuschauer. „Die Pfiffe gehören zum Geschäft, damit muss ich leben.“ Die Spielregeln im Profifußball kennt er. „Die Fans wollen Schalke siegen sehen. Ist dies nicht der Fall, muss einer schuld sein. Wer das in der Regel ist, ist bekannt.“

Quelle: www.schalke04.de

 

07.03.2003
Assauer: Möllemanns Kontakte zu Kirch ohne Auswirkung auf Vereinspolitik

 

Welche Auswirkung hatten die geschäftlichen Verbindungen von Aufsichtsrats-Mitglied Jürgen Möllemann zur Kirch-Gruppe auf die Vereinspolitik der Knappen? Manager Rudi Assauer stellte heute klar: „Ich verstehe nicht, warum man daraus einen Zusammenhang ableiten will. Dieser Umstand wirkte sich auf keine einzige Entscheidung des FC Schalke 04 aus.“

Der Schalker Vorstand war von Anfang an darüber im Bilde, dass der FDP-Politiker mit dem Medienunternehmen aus München „gut konnte“. Die Firma Web-Tec, an der Möllemann beteiligt ist, hatte bereits Mitte der 90er-Jahre eine beratende Tätigkeit für die Kirch-Gruppe übernommen. Doch dies sei für Assauer nie von größerem Interesse gewesen, „weil dies keine Bedeutung für unsere Entscheidungen besaß.“

Lediglich zweimal gab es in dieser Zeit über den Fernsehvertrag der Bundesliga mit der Kirch-Gruppe hinaus unmittelbare und mittelbare Kontakte: Zum einen, als sich die Vereinsverantwortlichen bei der Planung des Projektes Arena AufSchalke Gedanken über deren spätere Vermarktung machten. Dabei führte der Schalker Vorstand auch Gespräche mit Vertretern der Kirch-Gruppe. Assauer: „Deren Geschäftsführer Dr. Dieter Hahn war hier. Ebenso wie Vertreter vieler anderer Medien- und Vermarktungsunternehmen, etwa der UFA. Aber es stand für uns relativ früh fest, dass wir am besten damit fahren, wenn wir diese Dinge in Eigenregie vermarkten.“

Darüber hinaus bestehen geschäftliche Verbindungen zum Sportrechte-Verwerter ISPR, der dem Springer-Konzern (49%) und der Kirch-Gruppe (51%) gehört. Zum einen besitzt die ISPR ein Erstverhandlungsrecht für die Schalker UEFA-Pokal-Spiele, zum anderen beteiligte sich das Unternehmen mit 5,1 Millionen Euro als Kommanditist am Bau der Arena. Assauer: „Doch die Gespräche, die zu diesem Abschluss führten, haben einzig und allein wir geführt.“

Quelle: www.schalke04.de

 

06.03.2003
Ebbe Sand: Es sieht gut aus

 

Auf dem Rasen des Parkstadions bereiteten sich die Schalker Profis am Donnerstag Morgen auf das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld vor. Dabei wurde deutlich, dass sich die Schalker Personallage vor der Partie gegen den Aufsteiger langsam, aber sicher entspannt.

So mischten Ebbe Sand, Sven Vermant und Christian Poulsen, die zu Beginn der Woche an Oberschenkel-Blessuren laborierten, beim Trainingskick ebenso munter mit wie Sven Kmetsch, dessen Wadenverhärtung einen Einsatz gegen die Ostwestfalen nicht gefährdet. Victor Agali fehlte, da sich der Nigerianer bereits gemeinsam mit Manager Rudi Assauer und Team-Manager Andreas Müller auf den Weg zur mündlichen Verhandlung des Platzverweises beim DFB-Sportgericht in Frankfurt gemacht hatte. Auch Darío Rodriguez konnte die Einheit aufgrund einer Verletzung am linken Sprunggelenk nicht absolvieren.

Somit kann Trainer Neubarth neben dem gesperrten Christian Poulsen – im Fall Victor Agali muss die Verhandlung am Nachmittag abgewartet werden – am Samstag lediglich Andreas Möller (Muskelfaserriss) und voraussichtlich auch Emile Mpenza (Schulterverletzung) nicht einsetzen.

Quelle: www.schalke04.de

 

06.03.2003
Agali: Drei Spiele Sperre

 

Für seinen Platzverweis im Revierderby gegen Borussia Dortmund wurde Victor Agali für drei Spiele gesperrt. Die dreistündige Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht in Frankfurt bezeichnete Manager Rudi Assauer als „sehr fair“.

Beim Spiel gegen den Reviernachbarn hatte der 24-jährige Angreifer nach einem Schlag von Gegenspieler Dede mit einem Ellbogenstoß revanchiert. Auf Intervention des Vierten Offiziellen Uwe Kemmling erhielt Agali die rote Karte.

Beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Dr. Rainer Koch musste sich die Schalker Delegation mit drei Punkten auseinandersetzen: Mit der Tätlichkeit in einem leichteren Fall gegen den Gegner nach Provokation, einem unsportlichen Verhalten gegenüber Linienrichter Mike Pickel sowie der Tatsache, dass Agali nach dem fünften Platzverweis seiner Bundesliga-Laufbahn als Wiederholungstäter gilt.

„Sowohl der Vorsitzende Dr. Koch, als auch Ankläger Horst Hilpert und besonders die Delegation des BVB haben sich sehr fair verhalten“, zeigte sich Assauer mit dem Urteil zufrieden. „Das ist ein Ausgang, mit dem wir leben müssen und können.“ Die Sperre setzt sich aus zwei Spielen für die Handlung gegen Dede, der übrigens straffrei ausging, und einem Spiel Sperre für die Aktion gegen den Schiedsrichter-Assistenten zusammen. „Wir haben mit diesem Urteil verhindert, dass das Derby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund in eine hektische dritte Halbzeit geht“, kommentierte der Vorsitzende Koch den Beschluss des Sportgerichtes.

Quelle: www.schalke04.de

 

05.03.2003
Bielefeld kommt zu früh: Mpenza noch nicht schmerzfrei

 

Die Hoffnung scheint vergebens: Auch am heutigen Mittwoch war Emile Mpenza nach seiner Schulterverletzung noch nicht schmerzfrei. Derzeit sieht es ganz danach aus, als sollte ein Einsatz in Bielefeld für den Angreifer zu früh kommen.

Bessere Nachrichten gab es hingegen von Ebbe Sand, der einen Tag eher als erwartet wieder ins Training zurückkehrte, was seine Aussichten auf ein Mitwirken am Wochenende deutlich verbesserte. Eine Trainingsauszeit nahmen sich hingegen noch einmal Christian Poulsen (Oberschenkel-Beschwerden), Victor Agali (Knieverletzung) sowie Sven Kmetsch (Wadenverhärtung).

Während Poulsen ohnehin gesperrt ist, Agali die morgige Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht abwarten muss, rechnet Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck damit, dass Kmetsch am Samstag wieder eingesetzt werden kann.

Hingegen prognostizierte Dr. Rarreck im Fall Andreas Möller (Muskelfaserriss), dass der Techniker erst in zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren dürfte.

Quelle: www.schalke04.de

 

 

04.03.2003
Oberschenkel zwickt Knappen-Trio

 

Der Oberschenkel ist in dieser Woche das „populärste“ Körperteil beim FC Schalke 04. Mit Ebbe Sand, Sven Vermant und Christian Poulsen laboriert ein Trio an derselben Blessur.

Ebenso wie Sand, der beim Auswärtsspiel am Samstag bereits vor dem Halbzeitpfiff ausgewechselt werden musste, laboriert auch Sven Vermant an den Folgen eines „Pferdekusses“. Weder der Belgier, noch der Däne konnten heute am Training teilnehmen. Mannschaftsarzt Dr. Thorsten Rarreck hofft, dass dies am Donnerstag der Fall sein wird. Ein Einsatz der beiden beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag sei allerdings nicht gesichert.

Für diese Partie fällt Christian Poulsen nach seiner fünften gelben Karte definitiv aus. Der 23-Jährige nutzte daher heute die Möglichkeit, muskuläre Beschwerden im Oberschenkel auszukurieren, soll aber morgen wieder mit von der Partie sein.

Emile Mpenza arbeitet nach seiner Schultereckgelenkssprengung im Reha-Zentrum Come Back in Gelsenkirchen-Buer an seiner Rückkehr in den Trainingsbetrieb. In den nächsten Tagen werden die Therapeuten testen, ob die Schulter fußballspezifische Belastungen aushält. Ein Einsatz im Heimspiel gegen Bielefeld ist durchaus denkbar.

Dies gilt ebenso für Gerald Asamoah, der derzeit leicht erkältet ist, aber die Folgen der Leistenoperation soweit überstanden hat, dass ein Einsatz am Samstag kein Problem wäre.

Quelle: www.schalke04.de

 

03.03.2003

Rost ärgert sich über Weitergabe von Internas

Gelsenkirchen (dpa) - Frank Rost hat seine Lehren aus der «Maulwurf»-Affäre beim FC Schalke 04 gezogen. «Ich rede nur noch unter vier Augen, wenn einige hier meinen, sie müssten Interna nach außen tragen. Die haben ja erreicht, was sie wollten», sagte der Torhüter des Fußball-Bundesligisten in einem Interview mit dem «Kicker».

Quelle: www.weltfussball.de

 

01.03.2003

Rost ärgert sich über Weitergabe von Internas

Nach einer turbulenten Woche mit internen Auseinandersetzungen und einer Geldstrafe lenkte Torhüter Frank Rost mit einer starken Vorstellung auf dem Bökelberg wieder die Aufmerksamkeit auf seine sportlichen Fähigkeiten. Hinterher ließ der Keeper durchblicken, dass er die Ereignisse der letzten Woche noch nicht abgehakt hat.

Quelle: www.schalke04.de